Editorial - OUP 01/2012
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
dies ist nun das erste Heft beim Deutschen Ärzte-Verlag und mit dem etwas erweiterten Titel „OUP – Zeitschrift für die
orthopädische und unfallchirurgische Praxis“.
Natürlich wollen wir uns als Schriftleitung und Herausgeber gemeinsam mit dem Verlag ganz besonders viel Mühe geben, die OUP für Sie möglichst gut zu machen.
Deshalb haben wir gleich im ersten Heft als ersten Beitrag eine Arbeit, die auch prämiert worden ist und den Nachwuchsförderpreis erhalten hat. Eine wissenschaftlich saubere Arbeit zur Messung der tibiofemoralen Rotation.
Danach gehen wir umso mehr in die Praxis: Schienbeinschoner im Fußballsport. Der eine trägt sie, der andere nicht. Wir haben hier die Arbeit für Sie, die die Wirksamkeit beurteilt.
Anschließend ein wichtiges Thema: die periprothetische Gelenkinfektion. Eine Übersichtsarbeit zur Diagnostik und Therapie von Harrasser und Kollegen.
Von Sunderbrink und Mitarbeitern folgt eine Arbeit zu Veränderung ausgewählter ganganalytischer Parameter nach der Implantation von Endoprothesen. Hier verbindet sich immer die Frage damit: Können wir genau genug messen, um die Unterschiede zwischen minimal-invasiv operierten Patienten und Standard-Operationstechniken überhaupt gut darzustellen.
Den Abschluss des wissenschaftlichen Teils bildet eine Arbeit zur Nachbehandlung. Es geht hier um die arthroskopische Rotatorenmanschettennaht und neue Ansätze zur postoperativen Therapie.
Ich denke, wir haben ein zwar buntes, aber doch sehr interessantes Heft für Sie zusammenstellen können und ich würde mich freuen, wenn Sie uns im neuen Verlag mit einer neuen Aufmachung treu bleiben und uns auch weiterhin für Ihre Fortbildung schätzen.
Mit freundlichen, kollegialen Grüßen
und mit allen guten Wünschen für das Neue Jahr 2012
Ihr
Prof. Dr. med. Werner Siebert
Schriftleiter „OUP – Orthopädische Unfallchirurgische Praxis“
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