Sozialmedizinische Aspekte sind immer ein Thema in der Medizin gewesen. Durch die Alterung unserer Gesellschaft und die Zunahme von chronischen Erkrankungen gewinnen sozialmedizinische Anforderungen und die Rehabilitation zunehmend an Bedeutung. 1970 wurden sozialmedizinische Themen in die Approbationsordnung integriert. Seit 1984 gibt es eine Zusatzweiterbildung Sozialmedizin, seit 1992 auch eine Zusatzweiterbildung für das Rehabilitationswesen.
Das renommierte Herausgebertrio dieses 2-bändigen Werks zur Manuellen Medizin brennt für seine Sache und schon bei der ersten Berührung damit überträgt sich dieses Feuer auf den geneigten Leser. Bereits 2011 erschien mit „Manuelle Medizin 2“ ein systematisches, schulunabhängiges Handbuch über diagnostische und therapeutische Techniken der Manualmedizin. Mit dem Erscheinen des ersten Bands wird nun unsere Geduld mit dem wissenschaftstheoretischen und diagnostischen Unterbau belohnt.
Die volkswirtschaftliche Bedeutung orthopädischer und unfallchirurgischer Erkrankungen und Verletzungen ist aus vielerlei Gründen sicher groß. Hieraus ergibt sich, dass eigentlich jeder in der Praxis tätige Allgemeinarzt und Internist, aber auch natürlich der niedergelassene Kollege in den Fächern Orthopädie und Unfallchirurgie, nicht nur den wissenschaftlichen Teil seines Fachs beherrschen darf, sondern auch die praktische Medizin kennen muss. Orthopädisch-traumatologische Befunde gehören hier ganz entscheidend dazu.
Der deutschlandweit renommierte Orthopäde und Unfallchirurg mit dem Spezialgebiet des endoprothetischen Gelenkersatzes der Hüfte widmet sich in seiner 45-minütigen Filmdarstellung der Patientenaufklärung über die Chancen und Risiken dieses operativen Verfahrens. Betroffene Patienten sollen einen besseren Einblick und bessere Kenntnisse vermittelt bekommen.
Die Rheumatologie in Deutschland gliedert sich, entsprechend auch der Einteilung im großen Jahreskongress, in die Untergruppen der internistischen, orthopädischen und pädiatrischen Rheumatologie.
Als offizielles GOTS-Manual stellt der Herausgeber Martin Engelhardt 10 Jahre nach der Erstauflage die neue, überarbeitete 3. Auflage vor. Mit über 100 Kollegen, die selbst in der Mehrzahl aktive Verbandsärzte sind, sind in der aktuellen Auflage alle Kapitel auf den neuesten Stand gebracht sowie neue Sportarten hinzugefügt worden.
Der Fuß-Band in der Reihe von Tscherne zum Thema Unfallchirurgie ist herausgegeben von Prof. Zwipp und Prof. Rammelt aus Dresden. In 7 Kapiteln bearbeiten die Autoren neben Grundlagen und Weichteilproblemen sowie Verletzungen und chronische Schäden alle Probleme rund um den Fuß sehr ausführlich.
Unser Gesundheitswesen wird immer komplizierter und bürokratischer. Die Hintergründe für die zunehmenden und komplexen Regelungen sind nicht immer offensichtlich. Prof. Dr. med. Manfred Wildner, der seinen Schwerpunkt in der Gesundheitspolitik- und -verwaltung hat und das Landesinstitut für Gesundheit am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit leitet, versucht in seinem Buch etwas Licht in das Dunkel zu bringen.
Der Thieme-Verlag legt ein kleines Büchlein mit juristischen Fällen aus Klinik und Praxis vor. Der Autor Jörg Bossenmayer, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht, informiert anhand von wahren Gegebenheiten, die anonymisiert wurden, über wichtige Themen aus Arztrecht, Arzthaftung, Schadensersatz, Gesellschafts- und Arbeitsrecht.
In der Medizin ist es üblich, dass sich die Studenten schon vor dem Examen nach einer Promotionsarbeit umsehen. Naturgemäß haben viele von Ihnen keine Vorstellung davon, wie sie dieses Vorhaben anpacken und strukturieren sollen. Wenn dann die Untersuchungen abgeschlossen sind, stehen sie vor der größten Hürde, nämlich die Ergebnisse darzustellen und zu diskutieren.