In unserer Mai-Ausgabe der OUP haben wir uns speziell mit der Thematik rund um das Handgelenk beschäftigt.
Da dieses Thema bisher so gut wie gar nicht in unserer Zeitschrift behandelt wurde, freue ich mich, dass wir Ihnen in diesem Heft Behandlungsstrategien umfassend darstellen können. Dabei werden auch noch strittige Fragestellungen erörtert.
Unsere Themenschwerpunkt-Hefte der OUP erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, wie ich an den zahlreichen Rückmeldungen unserer Leser feststellen kann.
Die Sportorthopädie ist vielseitig und in stetem Wandel. Neue Sportarten, veränderte Strukturen im Sport, Individualität und ein zunehmender Trend zu Spezialisierung und Extremleistung der ausübenden Sportler stellen Sportmediziner und Therapeuten vor stetig wachsende Herausforderungen.
Der Sommer ist gekommen! Vielleicht haben Sie Lust und schicken uns an die Redaktion ein Foto, an welchen Orten Sie mit der OUP überall waren und an welchem Strand Sie sich mit unserer wissenschaftlich wertvollen Ausgabe neben der Fortbildung vielleicht auch Sonnenschutz verschafft haben. Die OUP auf dem Gesicht ist sicherlich viel besser schützend als jede Sonnencreme! Spaß beiseite ...
Die Sommerausgabe der OUP befasst sich komplett mit dem Kniegelenk, das durch vielfältige, oft auch komplexe Schädigungsvarianten gekennzeichnet ist und dessen anatomischem Aufbau, Struktur sowie Lokalisation im Mechanismus der unteren Gliederkette eine zentrale Bedeutung für die Funktionalität, Fortbewegung und Ausdauer zukommt.
so viele Veränderungen, wie sie die Rheumatologie in den letzten 10 Jahren erlebt hat, sind in 50 Jahren davor nicht zu verzeichnen gewesen. Das Gebiet der entzündlichen Systemerkrankungen befindet sich in einem Wandel, vormals „gesichert“ geglaubtes Wissen aus Studium und Facharztzeit besteht nicht mehr und ist zu modifizieren.
Das vorliegende Heft 9 widmet sich ganz dem Thema der orthopädischen Rheumatologie. Ein wichtiges Kerngebiet in unserem Fach, in dem wir ein hohes Spezialwissen gerade in Deutschland in der Kombination aus internistischem Rheumatologen und orthopädischem Rheumatologen erworben haben, die einmalig in Europa ist und eine optimale Patientenversorgung garantiert.
Am Anfang des Oktoberhefts steht immer die Erinnerung, ja ich würde sagen, die Aufforderung, doch auf den Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie nach Berlin zu fahren. Vom 28. bis 31.10.2014 kommt ein lautes Rufen aus dem Kongresszentrum in Berlin und alle Orthopäden und Unfallchirurgen versammeln sich dort zu ihrem Jahreskongress.
In der heutigen orthopädischen und unfallchirurgischen Praxis erleben wir beides: Konsequente therapeutische Erfolge und diagnostische Fortschritte in Orthopädie und Unfallchirurgie, aber auch verunsicherte Patienten, die einem medialen Feuerwerk aus Wahrheiten, Halbwahrheiten und Unwahrheiten ausgesetzt sind. Wir sollten uns dieser Situation auf die Art und Weise stellen, wie die meisten von uns Medizin verstehen: ungeachtet von allen politischen und gesellschaftlichen Interessen an unserer Arbeit versuchen, evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen und das mit unseren Erfahrungen zu koppeln. Wer das konsequent macht, gewinnt das Vertrauen der Patienten, muss sich aber bemühen, diese Art und Weise den Patienten auch verständlich zu machen.
Die Versorgung von Patienten mit unterschiedlicher Verletzungsschwere hat in allen Altersklassen gerade in den letzten Jahrzehnten entscheidende Verbesserungen erfahren. So haben insbesondere die Einführung minimalinvasiver Operationsverfahren, die Etablierung winkelstabiler Implantate sowie die Organisation von Trauma-Systemen für Polytraumatisierte zur deutlichen Optimierung der frühen klinischen Versorgung geführt. Damit kann heute gewährleistet werden, dass immer mehr Patienten überleben und die frühe klinische Phase komplikationsarm überstehen können.