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ÜBERSICHTSARBEITEN
Ausgabe: 03/2014 - H. Gaulrapp
Funktionelle sonografische Diagnostik bei fibularer Kapselbandläsion

Zusammenfassung: Diese Übersichtsarbeit stellt propädeutisch dar, wie nach Sprunggelenkdistorsion sonografisch eine Vielzahl relevanter Fakten bestimmt werden kann, die die klinische Arbeitsdiagnose absichern und zu einer schnellen, richtungsweisenden Therapie der Bandverletzung führen. Die sonografische Abklärung ist bereits bei Erstvorstellung nach der Verletzung schmerzfrei durchführbar. Keine andere Methode außer der funktionellen sonografischen Untersuchung kann so verlässlich Auskunft über eine Sprunggelenksinstabilität geben. Voraussetzung ist wie bei allen anderen klinischen Fertigkeiten ausreichende eigene „hands-on“-Erfahrung, die in DEGUM-Kursen vermittelt werden kann.

Abstract: This survey displays how sonography serves the clinical examiner as the reliable diagnostic means in detecting fibular ligament tears. By ultrasound a lot of relevant facts can be determined to affirm the clinical diagnosis and guide proper treatment. Sonographic examination can be carried out early and without pain after the injury. No other method yields information on ankle instability on such a high level of accuracy. A basis as in all other clinical skills is sufficient hands-on experience, which is mediated through qualified instruction courses by DEGUM, the German society for ultrasound in medicine.

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Ausgabe: 03/2014 - M. Gabel - H. Kirch
Differenzialindikation zur Hallux valgus-Therapie

Zusammenfassung: Die Entität des Hallux valgus ist komplex. Er stellt eine kombinierte Deformität der Großzehe mit resultierender valgischer Fehlstellung im Großzehengrundgelenk und Metatarsus primus varus dar. Obwohl der Hallux valgus zum „Alltagsgeschäft“ des Orthopäden gehört – es existieren allein über 150 beschriebene Operationsverfahren speziell für den Hallux valgus – und eine beinahe unüberschaubare Anzahl an Studien/Nachuntersuchungen durchgeführt wurde, sind prospektive, randomisierte Studien, die verschiedene operative und/oder konservative Therapieverfahren miteinander vergleichen, kaum auffindbar.

Die konservative Therapie zielt auf eine Beschwerdelinderung ab. Bei Beschwerdepersistenz und entsprechendem Leidensdruck des Patienten unter konservativen Maßnahmen sind elektive Operationsmaßnahmen nach gründlicher Patientenaufklärung zur dauerhaften Stellungskorrektur indiziert.

Die Selektion des Behandlungsverfahrens, sei es konservativ und/oder operativ, orientiert sich an Leitlinien, bleibt letztlich jedoch abhängig von der Person des behandelnden Orthopäden, seinen Präferenzen und dem im Alltag gewonnenen Erfahrungswissen.

Abstract: The entity of hallux valgus is complex. Hallux valgus represents a combined deformity of the big toe with a valgus malalignment in the first metatarsophalangeal joint as well as metatarsus primus varus formation. In its occurrence hallux valgus can be largely described as „day-to-day“ business for orthopaedic surgeons. More than 150 different surgical approaches have been documented for the treatment of hallux valgus. A considerable number of follow-up examinations and studies have been completed. However, prospective and randomised control studies comparing surgical and non-surgical therapeutic methods are hard to find.

A non-operative treatment aims to relieve the associated symptoms. Indication for elective surgery with correction of the deformity follows the patient’s pain intensity which is not adequately controlled by non-surgical means. Reliable patient information has to be provided in advance.

The selection of treatment, whether operative or non-operative, is based on guidelines. Finally, the choice of treatment depends on the orthopaedic specialist himself, his preferences and experience-based knowledge.

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Ausgabe: 04/2014 - S. Rehart - M. Henniger - J. Wentges
Deutsche Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie

Zusammenfassung: Die deutsche Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie (DGORh) stellt sich vor: Aufgaben, Tätigkeitsschwerpunkt, Ziele.

Abstract: The German Society for Orthopaedic Rheumatology presents its functions, activities and aims.

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Ausgabe: 04/2014 - J. Hettfleisch - L. Hettfleisch
Der Meniskusschaden des Leistungsfußballers: eine Berufskrankheit?

Zusammenfassung: Meniskusschäden der Kniegelenke können unter bestimmten Voraussetzungen als Berufskrankheit anerkannt werden. Dabei ist durchaus diskussionswürdig, inwiefern sich die Anspruchsvoraussetzungen bei einem Leistungsfußballer bzw. einem Untertagearbeiter unterscheiden.

Summary: Under certain circumstances meniscal damage can be acknowledged as an occupational disease. Similarities and differences on this issue between professional soccer players and coal miners are stressed out in a case study.

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Ausgabe: 04/2014 - V. Bühren - D. Schneidmüller - M. Böttger - A. Woltmann
Frakturen des Sprunggelenks im Kindes- und Jugendalter

Zusammenfassung: Verletzungen des Sprunggelenks gehören zu den häufigen Verletzungen im klinischen Alltag. Frakturen der distalen Tibia machen dabei einen Anteil von ca. 9% aller Frakturen der langen Röhrenknochen bei Kindern und Jugendlichen aus.

Unterschieden wird zwischen fugennahen Frakturen bei noch offenen Wachstumsfugen, welche meist nach Salter und Harris oder Aitken klassifiziert werden, und den sog. Übergangsfrakturen, einer speziellen Frakturform bei bereits begonnenem Fugenschluss. Das Korrekturpotenzial am Sprunggelenk ist gering, sodass größere Fehlstellungen nicht belassen werden können. Ebenso sollte eine anatomische Rekonstruktion der Gelenkfläche angestrebt werden, um das Risiko einer posttraumatischen Arthrose zu minimieren. Wachstumsstörungen können nach allen Frakturen auftreten, auch wenn eine ideale Rekonstruktion erreicht wurde. Deren Auftreten ist nicht vorhersehbar oder vermeidbar. Durch eine optimale Therapie können das Risiko reduziert und iatrogene Fugenverletzungen vermieden werden.

Abstract: Ankle fractures are seen frequently in clinical routine. 9% of all long bone fractures in childhood and adolescence are fractures of the distal tibia. There is a differentiation between the fracture with open physis (Salter and Harris I–IV resp. Aitken I–-III ) and the fractures with a closing growth plate – so called transitional fractures.

Due to less spontaneous compensation in this area greater malposition and articular displacement are not tolerable. In epiphyseal fractures the main priority is the anatomical reconstruction of the articular surface. With an optimal conservative and surgical treatment, the risk of specific complications like iatrogenic growth plate injuries, bone growth disorders with varus deviation of the distal tibia and posttraumatic arthrosis can be reduced.

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Ausgabe: 04/2014 - J. Jerosch - C. Kothny - C. Grasselli
Gibt es eine Indikation für ein schenkelhalsteilerhaltendes Kurzschaftsystem (MiniHip) bei Patienten mit avaskulärer Femurkopfnekrose?

Fragestellung: In der vorliegenden Studie gingen wir der Frage nach, inwieweit ein teilerhaltendes Kurzschaftsystem eine Indikation für junge Patienten mit einer sekundären Arthrose nach Hüftkopfnekrose darstellt.

Material/Methodik: Im Rahmen einer prospektiven Untersuchung wurden insgesamt 186 Patienten mit einer schenkelhalsteilerhaltenden Kurzschaftprothese prospektiv untersucht (MiniHip, Corin), die in den Jahren 2008–2010 implantiert wurden. In diesem Gesamtkollektiv fanden sich 18 Patienten mit einer sekundären Arthrose nach avaskulärer Kopfnekrose. Alle Patienten wurden standardisiert über einen vorderen Zugang operiert. Die postoperative klinische Evaluation erfolgte mittels Oxford Hip Score (OHS) und dem Hip Dysfunction Osteoarthritis and Outcome Score (HOOS). Die Untersuchungen wurden durch einen unabhängigen Untersucher durchgeführt. Daneben fanden sich standardisierte radiologische Untersuchungen mit Beurteilung der Schaftposition sowie der Grünzonen.

Ergebnisse: Sowohl der HOOS als auch der OHS zeigten einen signifikanten Anstieg von prä- zu postoperativ, der über die gesamte Zeitdauer konstant blieb. Es fand sich keine frühzeitige Lockerung des Implantats in der Patientengruppe mit avaskulärer Nekrose. Die Patienten mit einer avaskulären Nekrose erreichten tendenziell einen leicht höheren OHS und HOOS. Der Unterschied war jedoch nicht statistisch signfikant. Radiologisch fanden sich keine Auffälligkeiten, insbesondere kein Knochenverlust in den Grünzonen 6 und 7 sowie keine hypertrophen lateralen kortikalen Reaktionen.

Klinische Relevanz: Ein schenkelhalsteilerhaltendes Kurzschaftsystem scheint eine Indikation darzustellen für Patienten mit einer sekundären Arthrose nach Hüftkopfnekrose.

Purpose: The purpose of the present study was to investigate the results with partial neck preserving short stem system in young patents with an avascular necrosis of the femoral head.

Material and methods: In a prospective study design a total of 186 patients with a partial neck preserving short stem (MiniHip, Corin) were evaluated. In index operation was between 2008 and 2010. 18 patients suffered form a secondary osteoarthritis due to an AVN. All patients were operated via anterior approach. The postoperative clinical evaluation was performed with the Oxford Hip Score (OHS) and the Hip Dysfunction Osteoarthritis and Outcome Score (HOOS). All examinations were performed by an independent examiner. With standardized x-rays the shaft position as well as interface abnormalities in the different green-zones were evaluated.

Results: HOOS as well as OHS showed significant improvement comparing pre- and postoperative values. There was no early aseptic loosening in the AVN group. Patients in the AVN group showed a trend for better results in both the OHS and HOOS without being significant. The were no radiological abnomalities, especially no bone loose in the green zones 6 and 7 and no cortical reaction on the lateral femur.

Conclusions: A partial neck resecting short stem seems to be suitable for patients with a secondary osteoarthritis due to an avascular necrosis.

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Ausgabe: 04/2014 - W. Kneer - M. Rother - W. Bolten - für die internationale IDEA-033/TDT064 Studiengruppe
Flexiseq (TDT 064) zur Behandlung der schmerzhaften Kniegelenkarthrose

Zusammenfassung: Topische Formulierungen ultradeformierbarer Phospholipidvesikel mit Ketoprofen (IDEA-033) oder dessen wirkstofffreiem Vehikel (Sequessome Vesikel/TDT064) wurden in großen randomisierten, kontrollierten Studien an Patienten mit schmerzhafter Arthosis deformans des Kniegelenks (ADK) getestet. Alle Studien zeigten einen ausgeprägten Behandlungseffekt des wirkstofffreien Vehikels (TDT064). In der Mehrzahl der Studien bewirkte der Zusatz von Ketoprofen keine signifikante Wirkungsverstärkung gegenüber TDT064. Studie III-03 untersuchte die Wirksamkeit und Verträglichkeit von 2 Dosierungen IDEA-033 im Vergleich zu TDT064 und oralem Celecoxib bei Patienten mit ADK. Es gab keine Unterschiede zwischen IDEA-033 und TDT064 hinsichtlich Schmerzreduktion und Funktionsverbesserung. Beide Dosierungen von IDEA-033 und dem Vehikel TDT064 zeigten signifikant bessere Behandlungseffekte als orales Placebo. Die Behandlung mit IDEA-033 und TDT064 war non-inferior zu 200 mg Celecoxib. Alle topischen Produkte wurden gut vertragen.

Eine Metaanalyse aller (4) 12-wöchigen, randomiserten, kontrollierten Studien zeigte bei mehr als 1000 Patienten, dass der Behandlungseffekt von TDT064 deutlich größer ist als derjenige, welcher in einer Metaanalyse für Placeboformulierungen in Arthrosestudien berichtet wurde [19]. Dies unterstützt die Hypothese, dass der Effekt von TDT064 auf Schmerz und Funktion wahrscheinlich nicht nur durch eine Placeboantwort begründet werden kann.

Abstract: Topical formulations of ultradeformable phospholipid vesicle containing ketoprofen (IDEA-033) or the drug free vehicle (Sequessome vesicle/TDT064) have been investigated in large randomized, controlled studies in patients with painful osteoarthritis of the knee. All studies showed pronounced treatment effects of the drug free vesicle itself (TDT064). In the majority of the studies, addition of ketoprofen did not amplify the effect of TDT064. Study III-03 investigated efficacy and safety of 2 dosages of IDEA-033 in comparison to TDT064 and oral celecoxib in patients with knee osteoarthritis. No treatment-related differences for reduction of pain and functional improvement were seen for IDEa-033 as compared to TDT064. Both dosages of TDT064 and IDEA-033 showed significant better treatment effects as compared to oral placebo. Those treatment differences were non-inferior to those of 200 mg celecoxib. All topical products were well tolerated.

A meta-analysis of all (4) 12-week, randomized, controlled studies showed in more than 1000 patients, that the treatment effect of TDT064 is substantially larger than those reported for a meta-analysis of all placebo formulations used in osteoarthritis trials [19]. This supports the hypothesis, that the magnitude of the effect observed with TDT064 in this meta-analysis, both with regards to pain relief and improvement in function, is unlikely to be solely a result of a placebo response.

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Ausgabe: 04/2014 - R. Biedermann
Hallux valgus-Chirurgie

Zusammenfassung: Die moderne Therapie des Hallux valgus basiert auf einer Einteilung der Schweregrade der Deformität anhand von dorsoplantaren und seitlichen Röntgenaufnahmen des betroffenen Fußes unter Belastung. Grundlage nahezu jedes Korrektureingriffs ist der distale Weichteileingriff, welcher die Reposition der Sesambeinchen ermöglicht. Dieser ist jedoch als alleiniger Eingriff meist unzureichend, weshalb die Kombination mit einer knöchernen Korrektur zu empfehlen ist. Proximale Osteotomien haben hierbei das größere Korrekturpotenzial. Bei milden Deformitäten mit einem Hallux valgus-Winkel (HVA) bis 19° und einem Intermetatarsalwinkel (IMA) bis 13° werden meist distale Osteotomien am Metatarsale (z.B. Chevron-Osteotomie) durchgeführt. Für moderate Deformitäten (HVA 20°–40°, IMA 14°–20°) stellen diaphysäre Osteotomien (z.B. Scarf, Ludloff-Osteotomie) die geeigneten Verfahren dar. Bei schweren Deformitäten (HVA 40°, IMA 20°) können von erfahrenen Chirurgen noch diaphysäre Osteotomien eingesetzt werden, ansonsten basisnahe Osteotomien oder ggf. eine Lapidus-Arthrodese. Besonderes Augenmerk ist auf den distalen Gelenkflächenwinkel (DMAA) zu legen, welcher beim juvenilen Hallux valgus signifikant größer ist als beim Hallux valgus des Erwachsenen. Pathologische DMAAs sind bei proximalen operativen Verfahren ggf. durch eine zweite, distal rotierende Osteotomie (Doppelosteotomie) oder bei Wahl einer diaphysären Osteotomie durch eine Rotation des distalen Fragments zu korrigieren. Die Akin-Osteotomie ist das geeignete Verfahren zur Korrektur eines Hallux valgus interphalangaeus. Bei ausgeprägten Deformitäten bzw. nach fehlgeschlagenen Korrektureingriffen kann durch eine Arthrodese noch ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden.

Summary: Modern surgical treatment of hallux valgus is based on radiological assessment of the deformity in standing a/p and lateral x-rays of the foot. The distal soft tissue procedure is an important part of valgus deformity correction and enables reduction of the sesamoids. It is however not the complete answer and combination with a bony procedure that is recommended. Proximal osteotomies allow a greater correction than distal osteotomies. Most surgeons choose a V-shaped Chevron-osteotomy for mild deformities with a hallux valgus angle (HVA) up to 19° and a intermetatarseal angle (IMA) to 13°. Diaphyseal osteotomies (e.g. Scarf-osteotomy, Ludloff-osteotomy) are recommended for moderate deformities (HVA 20° to 40°, IMA 14° to 20°). Severe deformities (HVA 40°, IMA 20°) can be corrected with diaphyseal osteotomies performed by experienced surgeons or with basal osteotomies and with a Lapidus arthrodesis respectively. Correction of the distal metatarsal articular angle (DMAA) which is significantly larger in juvenile hallux valgus deformity is crucial for satisfying results, if necessary in combination with a second rotational osteotomy (double osteotomy). Interphalangeal hallux valgus can be corrected with the Akin-Osteotomy. First metatarsophalangeal joint arthrodesis is indicated for hallux valgus in severe or neuropathic deformities and as a salvage procedure following failed surgery.

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Ausgabe: 05/2014 - M. Langer
Die Rehabilitation nach Beugesehnenverletzungen der Hand

Zusammenfassung: Die postoperative Weiterbehandlung ist für die Ergebnisse der Beugesehnenchirurgie von zentraler Bedeutung. Zahlreiche Details der speziellen handtherapeutischen Behandlung, der Sehnenheilung und der Biomechanik der Beugesehnen müssen bekannt sein, um Misserfolge zu vermeiden und die Greiffunktionen der ganzen Hand möglichst gut wiederherzustellen.

Abstract: The post-operative treatment in flexor tendon surgery of the hand has a central importance. A large amount of details of special hand-therapeutic treatment, tendon healing and biomechanical aspects of flexor tendon must be known to avoid adhesions or tendon ruptures and restore hand function as good as possible.

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Ausgabe: 05/2014 - J. Hankiss
Die Behandlung der Rhizarthrose

Zusammenfassung: Die Rhizarthrose hat wegen der wichtigen Rolle des Sattelgelenks in der Handfunktion eine besondere therapeutische Bedeutung. Einfache konservative Maßnahmen wie Schienenbehandlung und nicht steroidale Antiphlogistika können den Operationszeitpunkt aufschieben. Invasive Maßnahmen wie lokale Kortisoninfiltration oder Radiosynoviorthese werden aus handchirurgischer Sicht nicht empfohlen, bzw. sind kontraindiziert. Unter den operativen Möglichkeiten konnten Endoprothesen die Erwartungen bislang nicht erfüllen, dafür haben sich einfache und standardisierbare Methoden der Resektions-Suspensionsarthroplastiken durchgesetzt und liefern dauerhaft gute Ergebnisse.

Abstract: The thumb basal joint is an important anatomical component of the sophisticated human hand function, presenting a special therapeutic status in case of arthritic changes. Splinting and non-steroidal antiphlogistic medicaments may delay the operation. Care has to be taken by infiltration the joint with topic corticosteroids because of degenerative changes of the soft tissue, especially the tendons. Radiosynoviorthesis, having no long time benefits but producing tissue necrosis and deep scar formation, makes the operative treatment more difficult, discrediting it from the list of conservative therapy techniques. Prosthetic replacement of the joint could not been established at all, because of high rate of complications like loosening and dislocation, but trapezectomy and suspension-arthroplasty deliver permanent good results even in younger arthritic patients.

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