Wissenschaft

Hier können Sie auf die Vorschau aller wissenschaftlichen Artikel zugreifen.

JAHRGANG: 2024 | 2023 | 2022 | 2021 | 2020 | 2019 | 2018 | 2017 | 2016 | 2015 | 2014 | 2013 | 2012 |
SORTIEREN NACH: DATUM | TITEL

ÜBERSICHTSARBEITEN
Ausgabe: 05/2014 - G.A. Giessler - H. Engel
Vaskularisierte ossäre und osteokartilaginäre Transplantate am Handgelenk: Ein Update

Zusammenfassung: Die hohe osteogene Potenz vaskularisierter Knochentransplantate ist der Hauptgrund für Ihren Einsatz in komplexen Fällen von Pseudarthrosen, fehlgeschlagenen Rekonstruktionsversuchen und avaskulären Knochennekrosen am Handgelenk. Hierzu standen dem Handchirurgen bisher überwiegend gefäßgestielte Transplantate aus der Mittelhand, dem Os pisiforme sowie dem distalen Radius zur Verfügung. Mit der routinemäßigen Einführung mikrochirurgischer Techniken kamen vaskularisierte Beckenkammtransplantate hinzu. Diese führten zu einer hohen Erfolgsrate in der Therapie oben genannter Pathologien. Aufgrund einer nicht unerheblich hohen Komplikationsrate der Hebestelle wurde in den letzten Jahren dieses Transplantat nahezu völlig aufgegeben und durch ausgefeilte Knochentransplantate aus der medialen Femurkondyle ersetzt. Diese Transplantate haben den Vorteil dass sie, in einer osteochondralen Variante entnommen, auch zur Wiederherstellung gelenktragender Skelettkomponenten dienen können. Hinzu kommt eine deutlich niedrigere Hebemorbidität. Die Indikationen, operative Technik, und Resultate der aktuell empfohlenen gestielten und der neuen freien vaskularisierten Knochentransplantate werden im Folgenden näher erläutert und zusammengefasst.

Abstract: The use of vascularized bone transplants in recalcitrant pseudarthroses, unsuccessful reconstructive attempts and avascular bone necrosis at the wrist is mainly due to their high osteogenic potency. Up to now, the hand surgeon could rely on an armamentarium of elaborate pedicled bone grafts with various technical demands from the metacarpalia, the pisiform or the distal radius. As microsurgical techniques evolved rapidly, revascularized iliac crest transplants were integrated into hand surgery as well. If performed by an experienced surgeon, good results were achieved in the treatment of the abovementioned pathologies. Due to their high complication rate at their donor site, the iliac crest was now replaced by sophisticated medial femoral condyle transplants, which could be even harvested in an osteochondral subtype to reconstruct joint surfaces at the wrist. The medial femoral condyle offers a much lower donor site morbidity than the iliac crest. The indications, operative techniques and results of the pedicled and free microvascular bone transplants that are currently recommended at the wrist are discussed and summarized.

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 05/2014 - K. Becker - P. Haensel
Die distale Radiusfraktur – ein Update der Behandlungsmethoden

Zusammenfassung: Die Entwicklung der palmaren winkelstabilen Platte induzierte einen Wechsel der operativen Behandlungsstrategie der distalen Radiusfraktur. Die vorliegende Arbeit will sich mit den Möglichkeiten und Problemen dieser operativen Versorgung auseinandersetzen und darlegen, ob die bisherigen Verfahren noch einen Stellenwert haben.

Abstract: The development of the palmar angle stable plate induced a change of the operative treatment of the distal radius fracture. The presented article will discuss the possibilities and problems of this operative treatment and will explain if there is any status of the previous methods.

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 05/2014 - K. Becker - P. Haensel
Skaphoidfraktur

Zusammenfassung: Die Skaphoidfraktur als häufigste Fraktur der Handwurzel stellt noch heute ein Problem in Diagnostik und Therapie dar. Auf die aktuell notwendige frühestmögliche Diagnostik wird hingewiesen. Zudem werden Entscheidungshilfen für die Therapieauswahl mit der gebräuchlichsten Frakturklassifikation nach Herbert und Krimmer aufgezeigt. Die konservative Therapie der Skaphoidfraktur wird beschrieben und die etablierten operativen Verfahren werden dargestellt. Die doppelgewindige kanülierte Herbert-Schraube ermöglicht die derzeit optimale operative Versorgung.

Abstract: The scaphoid fracture is the most frequent fracture of the carpus and still poses a diagnostic and therapeutic challenge. The currently required method for earliest possible diagnosis is outlined. We offer guidelines for decisions regarding therapy based on the fracture classification according to Herbert and Krimmer. We describe the conservative therapy for the scaphoid fracture as well as the established operative procedures. The double-thread Herbert-screw actually provides the optimal surgical treatment.

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 06/2014 - D. Holsten - B. Andreß
Meniskusersatz beim Sportler

Zusammenfassung: Knieverletzungen beim Sportler gehen häufig mit Meniskusschäden einher. Primäres Ziel sollte immer der Versuch einer Meniskusnaht sein. Ist diese nicht durchführbar, besteht die Alternative eines Meniskusteilersatzes durch Implantate. Derzeit sind mit dem Collagen Meniskus Implantat (CMI) sowie dem Actifit 2 Meniskusimplantate zugelassen. Sowohl die Mittel- und Langzeitergebnisse über das seit fast 20 Jahren im Einsatz befindliche CMI als auch die neuen Studien zu dem erst seit 2008 zugelassenen Actifit zeigen positive Ergebnisse bzgl. der Verbesserung der klinischen Scores sowie einer langsameren Progression von arthrotischen Veränderungen im Vergleich zur Meniskusteilresektion. Daher ist der Einsatz beim Sportler bei entsprechender Indikation und mit Berücksichtigung der Begleitpathologien sowohl primär nach Trauma als auch sekundär, z.B. nach Karriereende beim Profisportler, zu empfehlen.

Summary: Knee injuries in athletes are frequently associated with meniscal tears. The primary goal should always be an attempt at meniscal repair. If this is not feasible there is the alternative of a partial meniscal replacement by implants. With the CMI and the Actifit there are currently 2 meniscal implants approved. The medium- to long-term results of nearly 20 years of experience for the CMI and the new studies for Actifit, approved in 2008, show positive results regarding the improvement of clinical scores as well as a slower progression of osteoarthritis compared to partial meniscectomy. Therefore the use in athletes can be recommended when indicated, with consideration of the concomitant pathologies, primarily after trauma or secondary, for example at the end of career for professional athletes.

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 06/2014 - B. Hollinger - S. Franke
Behandlungsalgorithmus der Ellenbogenluxation

Zusammenfassung: Aufgrund der unterschiedlichen Verletzungsformen mit variierender Schwere der Verletzung stellt die Ellenbogenluxation ein komplexes Trauma dar. Ausbildung und Erfahrung des behandelnden Arztes bestimmen das therapeutische Behandlungskonzept, welches sehr unterschiedlich sein kann. Bis heute gibt es kaum einheitliche Therapiekonzepte zur Behandlung der Ellenbogenluxation.

„Einfache“ Luxationen ohne knöcherne Begleitverletzungen werden von den Luxationsfrakturen, auch „komplexe“ Luxationen genannt, unterschieden. Für die knöchernen Verletzungen sind gute Klassifikationen erstellt worden, die die Richtung der Therapie vorgeben. Bei den rein ligamentären „einfachen“ Luxationen existieren keine allgemeingültigen Klassifikationen, aus denen sich ein Behandlungskonzept ergeben würde.

Ob eine Bandverletzung konservativ ausheilen oder in eine chronische Instabilität münden wird, ist ebenso unklar wie die Vorhersagbarkeit bzgl. einer möglicherweise eintretenden Gelenksteife. Als Kliniker die Verletzung bereits initial korrekt einzuschätzen und die richtige Therapie einzuleiten ist daher eine Herausforderung.

In diesem Artikel soll ein Behandlungspfad der „einfachen“ ligamentären Ellenbogenluxation aufgezeigt werden, der in Abhängigkeit der durchgeführten differenzierten Diagnostik zu repräsentativ zuverlässigen Ergebnissen führt und die Fallstricke der Behandlung berücksichtigt.

Summary: Elbow dislocations are complex traumas with varying severity. There are a variety of concepts for the treatment of elbow dislocations depending on the education and experience of the treating physician. Elbow dislocations are still challenging injuries and there are nearly no standardized therapy concepts.

Dislocations can be divided into “simple” – if there are no accompanying bony injuries – and fracture dislocations, also called “complex” dislocations. There are quite good classifications for fractures which provide management guidelines. A grading for simple dislocations with ligament damage has yet not been found and therefore problems of choosing the right treatment can occur.

Ligamentous injuries, which show good outcome with non-operative treatment, are hard to differentiate from those which lead to chronic instability and/or stiffness. The challenge is to initially judge the injury properly in order to start the correct treatment.

This article gives guidelines of treating simple elbow dislocations according to the diagnostic findings which lead to reliable results and considers the pitfalls.

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 06/2014 - C. Sobau - W. Miehlke
Hüftarthroskopie beim Sportler – Indikationen und Grenzen

Zusammenfassung: Die Hüftarthroskopie hat sich zur Behandlung von Hüftverletzungen beim Sportler in den letzten 10 Jahren etabliert. Sie hat klare Indikationen und sich weiterentwickelnde Grenzen. Hauptindikationen sind die Labrumläsion, die Ligamentum capitis femoris-Ruptur und das oft zugrunde liegende femoroazetabuläre Impingement. Letzteres kann zu synovialen Entzündungen, chondralen Schäden, freien Gelenkkörpern und zu sekundären Labrumläsionen führen. Die Hüftarthroskopie bietet bei diesen Verletzungen des Sportlers die Möglichkeit, minimal-invasiv zu operieren und damit ein schnelles „return-to-play“ zu ermöglichen. Grenzen der Hüftarthroskopie beim Sportler sind Verletzungen der Ad- und Abduktoren sowie chronische Überlastungsschäden der Bursen und Entrapmentsyndrome der Gluteal- und Leistenregion.

Abstract: In the last 10 years hip arthroscopy has become well established in the treatment of hip injuries in sportsmen. Hip arthroscopy has clear indications and evolving frontiers. Main indications are labral tears, ligamentum capitis femoris lesions and the often associated femoroacetabular impingement, which can lead to synovitis, cartilage damage, loose bodies and secondary labral lesions. For these injuries in sportsmen hip arthroscopy is an opportunity for a minimal invasive procedure and therefore faster „return-to-play“. Frontiers of hip arthroscopy in sportsmen are tears of the ab- and adductor muscles, as well as chronic bursitis and entrapment syndroms of the gluteal and inguinal region.

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 06/2014 - F. Blanke - J. Paul - M. Majewski - V. Valderrabano - G. Pagenstert
Behandlung der begleitenden Innenbandverletzung bei der VKB-Ruptur des Athleten

Zusammenfassung: Die begleitende MCL-Verletzung ist eine häufige Pathologie bei Athleten mit VKB-Ruptur. Eine Klassifikation oder ein standardisierter Behandlungsalgorithmus existieren aktuell nicht für dieses Verletzungsmuster. Die VKB-Rekonstruktion gilt als Standard bei Athleten mit VKB/MCL-Verletzung. Sowohl die frühe als auch die späte VKB-Rekonstruktion zeigten gute Langzeit-Ergebnisse betreffend der VKB- und MCL-Funktionalität, die direkte, posttraumatische VKB-Rekonstruktion birgt allerdings ein erhöhtes Risiko für eine Arthrofibrose. Die Behandlung der begleitenden MCL-Verletzung ist weiterhin unklar. Zumindest für die begleitende erstgradige MCL-Verletzung ist die konservative Behandlung akzeptierter Standard. Die Behandlung der zweit- und drittgradigen MCL-Verletzung wird kontrovers diskutiert, nicht allein wegen unterschiedlicher Behandlungsergebnisse, sondern auch wegen heterogener Klassifikationen. Das von den Autoren vorgeschlagene Behandlungskonzept könnte den Umgang mit der begleitenden MCL-Verletzung erleichtern, da es eine klinisch basierte Klassifikation und konklusive Therapiemaßnahmen beinhaltet.

Summary: Concomitant MCL-lesion is a common injury pattern in athletes with ACL rupture. Classification or standardized treatment algorithm do not exist in literature. ACL reconstruction is mandatory in athletes with ACL/MCL-injury. Both early and late reconstruction of ACL showed good functional results with regained coronal and sagittal stability, however posttraumatic ACL-reconstruction means higher risk of arthofibrosis. Treatment of concomitant MCL-lesion remains unclear. At least for concomitant grade I MCL-lesion conservative treatment is accepted. However, treatment of concomitant MCL-lesion grade II and III is inconsistent, both because of different outcome results and heterogenity of classifications. Proposed treatment concept might be able to facilitate management of concomitant MCL-injury, because it consists of classification and conclusive treatment strategies.

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 06/2014 - W. Potthast - K. Heinrich - J. Funken - R. Schmidt-Wiethoff
Präoperative Bestimmung des Korrekturwinkels bei hoher Tibia-Umstellungs-Osteotomie

Zusammenfassung: Grundsätzliches Ziel hoher Tibia-Umstellungs-Osteotomien (HTO) ist die Umverteilung der Gelenkkräfte vom medialen hin zum lateralen Aspekt. Das Adduktions- bzw. Knie-Varus-Moment ist der Surrogat-Indikator für die Verteilung der Gelenkbelastung. Die Reduktion des Knie-Varus-Moments beim Gehen oder Treppensteigen ist damit das eigentlich anzustrebende Ziel bei HTO.

Ziel des hier vorgestellten Projekts ist die Entwicklung eines Verfahrens zur HTO-Planung basierend auf dynamischen Bewegungs- und Belastungsanalysen sowie auf modellbasierten Simulationen. 15 Patienten wurden präoperativ im Bewegungsanalyse-Labor untersucht, das ausgestattet ist mit Kraftmessplatten (Kistler, Schweiz) und Infrarot-High-Speed-Kameras (VICON, Großbritannien). Basierend auf einem Mehrkörpersimulationsmodell für Bewegungsanalysen (ALASKA, dynamicus) werden Gelenkwinkel und Gelenkmomente – insbesondere das Knie-Varus-Moment – beim Gehen kalkuliert. Die Effekte verschiedener Umstellungswinkel auf die Knie-Varus-Momente werden im Modell simuliert und für die OP-Planung prognostiziert. Erste Resultate zeigen, dass die mit Ganzbeinstandaufnahmen bestimmten Varus-Winkel nur 44% des dynamisch im Gang bestimmten Adduktions-Moments prädizieren. In komplexeren Bewegungssituationen dürfte dieser Zusammenhang noch geringer sein.

Abstract: The redistribution of joint contact load from the medial more to the lateral aspect is the prinicpal aim of a high tibial osteotomy (HTO). The knee adduction or varus moment is the surrogate marker for the knee load distribution. The reduction of the knee varus moment in every day like situations like walking is therefore the actual aim of HTOs.

The purpose of this project is the development of a procedure for HTO surgery planning based on dynamic movement analysis and model based simulation. 15 patients are pre-operatively investigated in a movement laboratory equipped with force platforms (Kistler, Switzerland) and 16 infrared high-speed cameras (VICON, UK). Based on a multi-body-system for movement analysis (ALASKA, dynamicus) joint angles, joint moments and particularly the knee varus moment was measured in walking. The effects of different osteotomy angles on knee varus moments are simulated in the model and predicted for surgery planning. First results indicate that the knee varus angle determined by x-ray in erect standing does only explain 44% of the variance of the dynamic calculated knee adduction moment. It is likely, that the relation is even smaller in more complex movement situations.

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 06/2014 - K. Kristen - S. Syré - M. Humenberger
Kitesurfen – sportmedizinische Aspekte, Risikofaktoren und Verletzungen

Zusammenfassung: Kitesurfen ist eine ca. 1995 entstandene Segelsportart. Das Segel des Kitesurfers ist der Kite – ein spezieller Lenkdrachen, der über 4 jeweils 20–25m lange Leinen gesteuert wird. Obwohl die Risiken dieser Sportart in den Medien häufig hervorgehoben werden, sind nur wenige Studien über Verletzungen und assoziierte Überlastungssyndrome publiziert. Die Autoren haben in den Jahren 2002–2013 die medizinische Betreuung der Athleten im Rahmen der World Pro Tour am Austragungsort Podersdorf/Österreich durchgeführt. Verletzungen der Athleten und ihre Therapie wurden dokumentiert und ausgewertet. Des Weiteren wurde 2013 eine Befragung anhand eines Fragebogens durchgeführt.

Die Rate der schweren Verletzungen im Wettkampf ist seit 2002 deutlich rückläufig, die Rate der leichten Verletzungen blieb nahezu unverändert. Die Entwicklung der Verletzungsmuster zeigt eine Zunahme der Verletzungen im Bereich der Schulter, was in Relation zu den hoch bewerteten Rotationssprüngen im Wettkampf gebracht werden kann. Risikofaktoren für schwere Verletzungen und Todesfälle sind, wie ein Review zeigte, der Kontrollverlust über den Kite und das verspätete Abkoppeln der Surferin/des Surfers vom Kite.

Abstract: Kitesurfing is a sailing sport invented around 1995. The sail of the kitesurfer is steered by 4 lines of 20–25m of length. Although the risks of kitesurfing are often reported in media, only a few scientific publications, analyzing kitesurf injuries and risk factors, have been published. The published data is more than 10 years old. But the sport has grown and changed since. The authors performed as sport medicine specialists on site treatment of all the kitesurf athletes during the annual world cup stop in Podersdorf/Austria from 2002–2013. The athletes’ injuries and all therapeutic interventions were documented and analyzed. A questionnaire was completed in 2013.

The rate of severe injuries during competition has decreased from the beginnings in 2002. The rate of mild injuries, allowing the athletes to continue to compete, has remained stable. A chronologic follow-up showed an increasing rate of shoulder injuries. This finding is related to high scoring of handle pass maneuvers with rotation during competition. A review showed the loss of kite control and the inability of the kitesurfer to release/detach from the kite being the main risk factors over years for severe injuries and fatalities.

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 07-08/2014 - O. Rolf - C.P. Rader - J. Henssler
Gründe und Risikofaktoren für die Revision von Knietotalendoprothesen

Zusammenfassung: Die Zahl der Knie-Endoprothesenimplantationen steigt mit der älter werdenden Bevölkerung stetig. Die Knietotalendoprothetik (K-TEP) zählt mit den Hüftendoprothesen zu den erfolgreichen operativen Verfahren, um arthrotische oder arthritische Gelenke wieder schmerzfrei in gute Funktion zu bringen. Die K-TEP zeigt jedoch gegenüber dem Hüftgelenkersatz eine häufigere Revisionsrate, insbesondere in den ersten 5 Jahren.

Ziel der Studie ist es, Ursachen und Risikofaktoren von K-TEP-Revisionen zu untersuchen, um Vorschläge zur Minimierung von K-TEP -Versagen benennen zu können.

Summary: The number of knee replacements increases constantly with aging population. Arthroplasty of the knee together with hip replacement becomes the most successful surgery method for treatment of osteoarthritic joints in function as well as in pain. However, the revision rate in knee replacement is more frequent than in hip replacement, especially in the first 5 years.

The aim of the study is to investigate reasons and risk factors of knee replacement revisions to minimize replacement failure.

» kompletten Artikel lesen