Industrie und Handel - OUP 02/2015

Die Qualitätsmerkmale medizinischen Trittschaums

Spigron Spin

Trotz des vermehrten Einsatzes digitaler Geräte bei medizinischen Behandlungen ist in der Orthopädie klassischer Trittschaum weiterhin die erste Wahl, um Fuß-Fehlstellungen zu untersuchen. Anhand des gleichmäßigen, dreidimensionalen Abdrucks im Material können Form und Belastungsverhältnisse der Füße schnell und einfach erkannt werden. Um eine optimale Qualität des Abdrucks zu gewährleisten, muss der verwendete Trittschaum hochwertig sein.

„Damit der Trittschaum bei der Anwendung weder spröde noch brüchig ist, spielt auch die Dichte eine wichtige Rolle“, erklärt Christiane Spin, Geschäftsführerin des Gronauer Herstellers
Spigron Spin. Über eine spezielle Rezeptur gelingt es, für den Trittschaum einen angenehm weichen Härtegrad zu erzielen. Bei der Entwicklung seiner weicheren Variante MedStep soft geht das Unternehmen noch einen Schritt weiter. „Um die besondere Zellstruktur und Weichheit zu erhalten, haben wir ein spezielles Aufschäumverfahren entwickelt“, erklärt Spin. Während der orthopädischen Verfahren erlebt der Patient nur einen sehr geringen Widerstand, druck- und schmerzempfindliche Hautpartien werden minimal belastet. Um vor der Anwendung der Produkte deren unterschiedliche Härtegrade erkennbarer zu machen, produziert Spigron Spin seine Schaum-Lösungen in verschiedenen Farbtönen. Zudem stehen neben der Standardgröße drei weitere Einheiten zur Verfügung. Qualitätsnormen wie die DIN EN ISO 10993-5 und 10993-10 zertifizieren die gute Hautverträglichkeit des geschäumten Spezialkunststoff, denn er löst weder Entzündungen noch Unverträglichkeiten aus.

Bewährte Produkte und Neuentwicklungen wie MedStep soft von Spigron Spin zeigen, dass der Klassiker Trittschaum weiterhin für medizinische Behandlungen relevant ist.

Spigron Spin GmbH

Röntgenstraße 10, 48599 Gronau

info@spigronspin.com, www.spigron.com

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