Industrie und Handel - OUP 01/2014

G-Scan Brio – MRT-Aufnahmen unter natürlicher Körperlast

Die Spezialklinik für Sportverletzungen Sportklinik Stuttgart verfügt als erste Klinik weltweit über das neue MRT-System G-Scan Brio des Herstellers Esaote. Der G-Scan Brio bietet neben der konventionell liegenden auch die Besonderheit der Untersuchung in stehender Patientenposition. Hierdurch werden Wirbelsäule und weitere Gelenke unter natürlicher Körperlast dargestellt. Dazu Jürgen Zimmermann, Geschäftsführer der Sportklink Stuttgart GmbH: „Die MRT stellt eine wichtige Komponente im diagnostischen Spektrum unserer Spezialklinik für orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie dar, da sie als aussagekräftigstes bildgebendes Verfahren wesentlich dazu beiträgt, für einen Patienten mit Sportverletzung bereits am Tage der Verletzung einen Therapieplan zu erstellen.“

Die psychologischen Vorteile für den Patienten seien dabei beachtlich, betont Dr. Frieder Mauch, leitender Oberarzt der Klinik und erläutert: „Ein verletzter Fußballspieler der oberen Liga kommt am Morgen in der Klinik an, wird einer Reihe von Untersuchungen unterzogen und verlässt sie gegen Mittag mit der Information darüber, wie lange seine Behandlung dauern und wann er wieder mit dem Training beginnen kann.“ Ein weiterer Pluspunkt: Es handelt sich um ein offenes MRT-System, kein Patient muss in die „Röhre“, das beruhigt vor allem Patienten mit „Platzangst“.

Das definitiv wichtigste Merkmal aber ist die Möglichkeit der stehenden MRT-Untersuchung unter natürlicher Körperlast. Denn das ermöglicht wichtige Zusatzinformationen über die durch Schwerkraft hervorgerufenen biomechanischen Veränderungen und deren Auswirkungen auf die Anatomie.

Die Untersuchungsposition wird so zum integralen Bestandteil der Diagnose. Der direkte Vergleich zwischen beiden Untersuchungspositionen beantwortet oft Fragen, die bei einer Untersuchung in nur liegender Position offen geblieben wären. Es wird also ein wichtiger diagnostischer Mehrwert erreicht. Damit ist die Voraussetzung für eine auf das Krankheitsbild des Patienten individuell abgestimmte Therapie gegeben.

Auch die wirtschaftlichen Vorteile überzeugen.

Zimmermann: „Die Geräte sind wartungsarm, haben einen geringen Stromverbrauch und benötigen keine teuren Tieftemperaturmittel wie Helium. Die Zeit- und Kosteneinsparungen für die Klinik sind bemerkenswert.“

 

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