Allein in Deutschland sind fast acht Millionen Menschen betroffen. Die Krankheit beginnt meist schleichend und erst wenn sich insbesondere im Bereich des Rückens starke Schmerzen einstellen oder gar Knochen brechen, entsteht der Leidensdruck. Besonders gefährdet für eine Osteoporose sind Frauen nach der Menopause. Aber auch ein ernährungsbedingter Mangel an Calcium und/oder Vitamin D, Bewegungsmangel, Zigaretten- oder Alkoholkonsum, bestimmte Medikamente und erbliche Veranlagung können das Risiko, auch bei Männern, erhöhen.

Calcium und Vitamin D sind wichtig zur Mineralisation der neu gebildeten Knochensubstanz. Die Kombination der beiden Substanzen macht den Knochen stabil. Calcium wird in den Knochen eingebaut, aber das Vitamin D macht den Transport des Calciums vom Darm bis in den Knochen erst möglich. Eine ausreichende Zufuhr von Calcium und Vitamin D ist nach der DVO-Leitlinie 2009 zur Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose weiterhin eine unverzichtbare Basistherapie.

Die Supplementation mit Calcium und nativem Vitamin-D3 (800–1000 IE. Vitamin D, 1000–1200 mg Calcium, Ossofortin) kann bei Patientinnen mit primärer Osteoporose Mineralverluste nicht nur kompensieren, sondern führt darüber hinaus zu einer deutlichen Zunahme des Mineralgehalts und zeigt damit einen therapeutischen Effekt in Richtung einer Normalisierung des Knochenmineralgehalts. Neben Patienten mit einer senilen Osteoporose profitiert auch die Altersgruppe der postmenopausalen Frauen im Sinne einer Osteoporoseprophylaxe durch Verminderung des postmenopausalen Knochenmasseverlustes von dieser Therapie, wenn keine Hormonsubstitution gewünscht ist.

Hier steht Ossofortin forte (600 mg Calcium und 400 I.E. Vitamin D) als Kautablette oder als Brausetablette zur Verfügung.

Somit können durch diese Therapie zwei wesentliche pathogenetische Faktoren für die Abnahme der Knochenmasse positiv beeinflusst werden.

Die Therapie mit 500 mg Calcium, 1000 I.E. Vitamin D und 20 mg Fluorid (Ossofortin plus) ist darüber hinaus bei Patienten mit einer manifesten Osteoporose eine 100-prozentige Leistung der gesetzlichen Krankenkassen und wird voll erstattet.

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