Seit der Einführung des DRG-Systems (Diagnosis Related Groups) in Deutschland vor rund 15 Jahren werden die stationären Leistungen eines Krankenhauses nicht mehr nach Aufenthaltstagen, sondern nach diagnosebezogenen Fallgruppen abgerechnet. Für mehr Transparenz und eine gerechtere Vergütung sollen damit gleich aufwändige Leistungen in verschiedenen Krankenhäusern mit dem gleichen Entgelt belegt sein. PD Dr. med. Thomas Ruffing, Oberarzt im Westpfalz Klinikum Kaiserslautern in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie sowie DRG-Beauftragter in der Klinik, gehört zu den Experten im Bereich Kodierung in der Wirbelsäulenchirurgie. Sein umfassendes Know-how fließt bereits seit drei Jahren in den DRG-Leitfaden Wirbelsäulenchirurgie mit ein, den der Medizintechnik-Hersteller ulrich medical jährlich auf Basis der aktuellen Kennzahlen auflegt.