Sport zu treiben mit dem Ziel, im Wettkampf eine hohe Leistung zu erreichen, ist für viele Athleten und Athletinnen ein primärer Motivator. Der Leistungssport unterscheidet sich hierbei vom Breitensport insbesondere durch den wesentlich höheren Zeitaufwand, die Fokussierung auf den sportlichen Erfolg und die ausgeprägte Ausrichtung des gesamten Alltags auf den Sport. Die Betreuung im Spitzensport auf medizinischer und sportwissenschaftlicher Ebene ist auch aus diesen Gründen sehr facettenreich, häufig herausfordernd und liefert viele auf den Alltag übertragbare Erkenntnisse.
Bis zu 70 % der Bevölkerung sind im Laufe ihres Lebens von Kreuzschmerzen betroffen. Auch wenn diese hohe Prävalenz meist idiopathisch begründet ist, kann die Ursache an Gefügestörungen der Iliosakralgelenke (ISG), der Verbindung zwischen Kreuzbein und Darmbein, liegen. Bei bis zu 25 % der diagnostizierten Kreuzschmerzen liegt ein ISG-Syndrom vor [1]. Primäres Ziel der Therapie ist, Schmerzen zu nehmen und Beweglichkeit schnell wiederherzustellen. Eine Schmerzchronifizierung soll verhindert werden. Entlastende Orthesen sind ein Baustein im multimodalen Therapiekonzept.
Bis vor etwa 20 Jahren beschränkte sich die Vorfußchirurgie auf Operationsverfahren, die mit dem Namen Hohmann und Keller-Brandes verbunden sind, beim Rückfuß war besonders bei Arthrosen die Arthrodese das Verfahren der Wahl. In den letzten 20 Jahren kam es zu einer rasanten Entwicklung von verschiedenen, zum Teil sehr differenzierten operativen Verfahren in der Fußchirurgie, die nicht zuletzt auch mit der Entwicklung neuer Implantate zusammenhängen, z.B. kanülierte Doppelgewindeschrauben, winkelstabile Platten und zementfreie Dreikomponenten-Sprunggelenk-Prothesen.
Die Entdeckung, dass sich durch PMMA-Implantate eine hoch vaskularisierte Membran induzieren lässt, die dann die weitere Knochenheilung unterstützt, ist einem Zufall zu verdanken, berichtete Prof. Gerhard Schmidmaier, Universität Heidelberg. Seither wurde die Technik weiterentwickelt, u.a. durch den Einsatz Antibiotika-haltiger Zemente, denen z.B. Clindamicin oder Vancomycin zugefügt wurde (PALACOS®, COPAL® G+C COPAL® G + V).
Seit Kurzem auf dem Markt, haben die Push Sports Daumen-, Handgelenk- und Knöchelbandage Kicx nun neue Hilfsmittelnummern erhalten. Damit sind die Push Sports-Produkte von Ofa Bamberg nicht nur ein Highlight im Freiverkauf, sondern auch als Hilfsmittel verschreibungsfähig und abrechenbar. Sie sind optimal auf die sportliche Dynamik zugeschnitten und bieten gleichzeitig volle medizinische Wirksamkeit. Die Push Sports Daumenbandage mit Hilfsmittelnummer 05.07.01.0035 sichert das Daumengrundgelenk durch ein individuell einstellbares Bandsystem. Es schränkt die Streckbewegung des Daumens gezielt ein, ohne die Beweglichkeit der restlichen Hand zu beeinträchtigen. Eine stabile Kappe schützte den Daumen außerdem vor äußeren Einflüssen wie Ballkontakten. Damit eignet sich die Push Sports Daumenbandage ideal bei Bandinstabilität, leichter Arthrose sowie Kontusionen und Distorsionen des Daumengrundgelenks. Ist das Handgelenk instabil oder überlastet bietet die Push Sports Handgelenkbandage wirksame Unterstützung ohne komplette Ruhigstellung. Ihre volaren und dorsalen Stäbe sind flexibel und federn Bewegungen ab. Ein elastischer Gurt sorgt für angenehme Kompression und gibt ein sicheres Gefühl. Die Handfläche bleibt weitgehend frei – für volle Greiffähigkeit beim Sport. Verschreibbar mit Hilfsmittelnummer 05.07.02.3039 eignet sich die Handgelenkbandage auch bei Distorsionen, leichtem Carpaltunnelsyndrom und zur Sekundärprävention.