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INDUSTRIE UND HANDEL
Ausgabe: 10/2012 - J. Heisel - Bad Urach
Kopfgelenksfunktionsstörungen – funktionelles isometrisches
Training mit Hilfe eines ortho-kybernetischen Kissens

J. Heisel, Bad Urach

Vorbemerkungen

Dysfunktionen der Kopfgelenke sind häufige, teilweise schmerzhafte reversible Störungen mit sehr variabler Klinik; nicht selten sind sie neben lokalen Beschwerdebildern mit Ausstrahlung in den Stirnbereich auch mit vegetativen Dysfunktionen wie Übelkeit, Flimmersehen u.a. verbunden.

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MEDIEN
Ausgabe: 10/2012 - J. Heisel - Bad Urach
Prüf- und Bewertungsmethoden für Knieorthesen

Die kartonierte Monografie ist die Dissertationsschrift (Dr. der Ingenieurwissenschaften) von David Hochmann aus dem Jahr 2009 (Fakultät V – Verkehrs- und Maschinensysteme der Technischen Universität Berlin). Das Buch beschäftigt sich zunächst mit der Methodik spezieller technischer Prüfverfahren mit dem Ziel der standardisierten Erfassung von Funktions- und Beanspruchungsparametern spezieller Knieorthesen (Validierung von Prüfverfahren). Messtechnisch wurden vor allem Wechselwirkungen zwischen der Orthese und dem Weich- bzw. Muskelgewebe des Beines überprüft, wobei instrumentierte Orthesen eingesetzt wurden. Anschließend wurden klinische Studien bei Patienten mit vorderer Kreuzbandverletzung durchgeführt (synchronisierte Gangbildanalysen; erreichbare Gurtkräfte verschiedener Aktivitäten; Orthesenmigration u.a.). Im Rahmen einer Probandenuntersuchung wurde weiterhin die Korrelation des subjektiven Komfortempfindens mit der Druckverteilung in der Prothese und den Zugkräften in den Gurten geprüft.

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ORIGINALARBEITEN
Ausgabe: 02/2013 - J. Heisel
Begutachtung sozialmedizinisch relevanter Aspekte der Schulter

Zusammenfassung: Klärung der unterschiedlichen Anspruchsvoraussetzungen der einzelnen Kostenträger wie gesetzliche/private Krankenversicherung, Unfallversicherung, Rentenversicherung, Versorgungsämter (Schwerbehinderung) bei Krankheitsbildern im Bereich des Schultergelenks. Einschätzung verbliebener Funktionsstörungen bei degenerativen, posttraumatischen und postoperativen Problemen.

Summary: Clarification of different conditions concerning the legal rights of general/private insurances, accident insurances, pension insurances, severe disabilities in case of shoulder problems (degenerative, posttraumatic, postoperative changes)

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Ausgabe: 06/2012 - J. Heisel - C. Kipshoven
Hyaluronsäure mit Sorbitol – Wirksamkeit und Verträglichkeit
einer intraartikulären Behandlung der Gonarthrose

Zusammenfassung: In einer nicht-interventionellen Studie unter Praxisbedingungen wurden 101 Patienten mit langjährig bestehender Gonarthrose (ca. 55% weiblich) im Durchschnittsalter von 58 Jahren mit 3 in wöchentlichen Abständen applizierten intraartikulären (i.a.) Injektionen eines neuen Präparates (hochdosiertes Natriumhyaluronat [Hyaluronsäure] und Sorbitol [GO-ON matrix]) behandelt.

Bei Therapiebeginn waren bezüglich der Gonarthrose nur 4% der Patienten schmerzfrei, während 21,8% der Patienten über starke oder sehr starke Schmerzen klagten. Der Anteil schmerzfreier Patienten nahm nach jeder der 3 Injektionen stetig zu. Schon nach der ersten Injektion waren 16,8% der Patienten schmerzfrei, 24 Wochen nach Therapiebeginn waren es 40,6%. Gleichzeitig nahm der Anteil der Patienten mit mäßiggradigen, starken oder sehr starken Schmerzen unter der Therapie deutlich ab. So fiel bereits nach der ersten Injektion der Anteil an Patienten mit starken und sehr starken Schmerzen von 21,8 auf 5%. 24 Wochen nach Therapiebeginn beurteilten 74,3% der Patienten ihre Beschwerden als gelindert. Zeitgleich verbesserte sich auch das Ausmaß der funktionellen Beeinträchtigung: Nach der ersten Injektion klagten, von anfänglich 14,9%, nur noch 4% der Patienten über starke und sehr starke Beeinträchtigungen. Der Anteil der Patienten ohne funktionelles Defizit nahm von 31,7 auf 51,5% zu. 24 Wochen nach Beginn der Injektionstherapie berichteten 45,5% der Patienten über eine Verbesserung gegenüber dem Ausgangsbefund.

Patienten und behandelnde Ärzte beurteilten die globale Wirksamkeit der Injektionen sehr ähnlich. Der Anteil der Patienten mit berichteter Besserung stieg von 64,4% eine Woche nach der ersten auf 87,1% eine Woche nach der dritten Injektion, die positive Bewertung der behandelnden Ärzte von 57,4 auf 82,2%. Unerwünschte Nebenwirkungen lokaler oder systemischer Art traten nicht auf.

Abstract: In a non-interventional study under real-world conditions, 101 patients (mean age 58 years; 55% female) with longstanding osteoarthritis of the knee joint were treated with three-weekly intra-articular (i.a.) injections of a new preparation containing high-dose sodium hyaluronate and sorbitol (GO-ON matrix). At baseline only 4% of the patients had no gonarthrosis related pain while 21.8% showed severe or very severe pain. The proportion of painless patients increased with each of the three injections. The percentage of patients reporting no pain increased to 16.8% following the first injection, and to 40.6% at 24 weeks. In parallel, the proportions of patients with moderate, severe or very severe pain decreased markedly. After the first injection the proportion of patients with severe and very severe pain decreased from 21.8 to 5%, 24 weeks after start of therapy improvements in pain were observed in 74.3%. Functional impairment recovered concommitantly. After the first injection only 4% complained of a severe or very severe impairment compared to 14.9% before therapy. The proportion of patients without functional impairment increased during the treatment from 31.7% to 51.5%. 24 weeks after baseline 45.5% of the patients showed an improvement. The patients’ and investigators’ assessments of global efficacy of the therapy were very similar. The proportion of patients reporting an improvement increased from 64.4% one week after the first injection to 87.1% one week after the third, and the proportion of the investigators from 57.4% to 82.2%, respectively. No adverse medical device reaction was seen.

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Ausgabe: 03/2012 - J. Heisel - J. Jerosch
Das FIT™ -Konzept (Funktionelle Interdisziplinäre Therapie)
als perioperatives Management nach alloplastischem Gelenkersatz

Zusammenfassung: In der letzten Dekade hat sich das perioperative Management bei einer Vielzahl von Patienten mit unterschiedlichen Diagnosen deutlich verändert: Dieses beginnt bei der präoperativen Vorbereitung. Viele Patienten haben sich bereits im Vorfeld über den Eingriff selbst sowie über die notwendige Nachbehandlung informiert; dennoch können standardisierte Patientenschulungen das klinische Ergebnis verbessern und den Klinikablauf optimieren. Im Bereich der perioperativen Schmerztherapie sollte der Operateur nicht alleine auf den anästhesiologischen Partner zurückgreifen, sondern bereits intraoperativ die ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten wahrnehmen. Der postoperative Belastungsaufbau ist deutlich progressiver als früher. Nach primärer Implantation einer Hüft- oder Knie-TEP spricht beispielsweise nichts gegen eine frühe schmerzadaptierte Vollbelastung, sofern keine individuellen patientenspezifischen Besonderheiten vorliegen.

Auch die Sportfähigkeit wird heutzutage positiver bewertet. In der Regel kann der Patient die meisten Sportarten wieder ausüben, sofern er diese auch vorher vom Bewegungsablauf beherrschte; dies gilt z.B. auch für das Skifahren.

Abstract: During the last decade there have been significant changes in the postoperative management. This process begins in the preoperative phase: Many patients are much better informed; standardized preoperative programs may improve patients outcome and optimize the clinical pathways. Concerning the techniques of perioperative pain management, the surgeon should not only rely on the anaesthesiologist, he should also use the options, he has during surgery. Nowadays, postoperative weight bearing is handled in a much more progressive way: In standard THR and TKR pain adopted full weight bearing is allowed, if there are no patient specific problems.

There is also a shift in the postoperative capability of performing athletic and recreational activities. In general, the patient may perform all activities, he used to do before surgery. This also includes downhill skiing.

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ÜBERSICHTSARBEITEN
Ausgabe: 02/2015 - J. Heisel - C. Thiel
Neue dynamische Orthese zur Behandlung des postoperativ instabilen Hüftgelenks (Typ Dynacox evolution)

Zusammenfassung: Vorstellung der Weiterentwicklung der dynamischen Hüftorthese Dynacox mit verbessertem Tragekomfort und vereinfachter Handhabung; spezielle Indikation in der Behandlung postoperativ instabiler Hüften nach TEP.

Summary: Representation of the further development of the dynamic hip-brace Dynacox with improved wearing comfort and simplified handling; special indication of treatment of postoperative instable THR

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Ausgabe: 07-08/2013 - J. Heisel
Rehabilitation bei orthopädischen Hüftproblemen

Zusammenfassung: Darstellung der einzelnen konservativen passiven und aktiven Behandlungsstrategien, die im Rahmen der orthopädischen Rehabilitation von Patienten mit Hüftproblemen zur Anwendung kommen und im Rahmen eines Therapieplans ökonomisch und individuell angepasst zusammengestellt werden sollten.

Zitierweise

Heisel J: Rehabilitation bei orthopädischen Hüftproblemen.

OUP 2013; 7: 371-378. DOI 10.3238/oup.2013.0371-0378

Abstract: Representation of the conservative passive and active strategies, which should be individually combined in case of patients with severe hip problems.

Citation

Heisel J: Rehab in case of hip problems. OUP 2013; 7: 371-378.DOI 10.3238/oup.2013.0371-0378

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