Editorial - OUP 04/2012

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir eröffnen Heft 4 der OUP mit einem Beitrag über eine prospektive, randomisierte und kontrollierte Untersuchung zum Vergleich des konventionellen anterolateralen Zugangs mit dem anterolateralen minimal-invasiven Zugang am Hüftgelenk, damit in diese durchaus kontrovers diskutierte Operationstechnik objektive Parameter einfließen können. Ein sicherlich lesenswerter Beitrag von Kollege Jerosch und Mitarbeitern.

Damit werden wir unserem Anspruch, auch eine Zeitschrift für Unfallchirurgie zu sein, mehr gerecht werden, folgt von der Arbeitsgruppe Bücking und Ruchholtz ein unfallchirurgischer Artikel zu per- und subtrochantären Femurfrakturen und deren Versorgungsstrategie mit Behandlungsergebnissen.

Wir fahren fort mit der Behandlung der anteroinferioren Instabilität an der Schulter mit signifikanter Hill-Sachs-Läsion durch arthroskopische Remplissage. Diese ausführliche Arbeit ist ein systematischer Review von Kollegen von Knoch und Schultz.

Mit einem Rapid Recovery-Konzept in der Schulterendoprothetik schließen wir die wissenschaftliche Beiträge ab. Diese Konzepte des „Rapid Recovery“ sind ja bei vielen operativen Behandlungsverfahren jetzt in der Diskussion und so eben auch für die Schulterendoprothetik.

Ich hoffe, Sie finden unsere Zusammenstellung interessant und können damit Ihre Weiterbildung erfolgreich gestalten.

 

Mit freundlichen, kollegialen Grüßen

Ihr

Prof. Dr. med. Werner Siebert

Schriftleiter „OUP – Zeitschrift für die orthopädische und
unfallchirurgische Praxis“

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