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ARZT UND RECHT
Ausgabe: 10/2014 - Karlsruhe - Manfred Andreas
30 Jahre Arbeitsgemeinschaft für ArztRecht – Entwicklungen im Vertragsarztrecht*

Der Berichtszeitraum für 30 Jahre Vertragsarztrecht beginnt mit dem Jahr 1984. Damals galt noch die Reichsversicherungsordnung. Der Verfasser zeigt auf, wie sich das Kassenarztrecht zum heutigen Vertragsarztrecht gewandelt hat. Die Zeitschrift ArztRecht hat die Entwicklung zeitnah begleitet. Die Auswahl der mitgeteilten Änderungen ist naturgemäß subjektiv und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit2. Mitunter ist es schwierig, den Zeitpunkt für den Beginn einer neuen Entwicklung festzulegen. Denn manches war zwar im Gesetz bereits angelegt, wurde aber von der Selbstverwaltung nicht umgesetzt. In solchen Fällen folgte häufig eine konkrete gesetzliche Zwangsregelung, die erst dann zur Umsetzung der betreffenden Maßnahme führte3. In der folgenden Darstellung wird in der Regel auf den Zeitpunkt abgestellt, in dem es zum praktischen Vollzug der jeweiligen Änderung kam.

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Ausgabe: 11/2014 - Karlsruhe - Christoph Osmialowski
Arzthaftung – ein Update nach dem Patientenrechtegesetz*

Fast genau ein Jahr ist es her, dass das Patientenrechtegesetz in Kraft getreten ist. Im Mittelpunkt der Diskussionen zu den Gesetzentwürfen standen insbesondere die Ergänzungen des BGB, die die Arzthaftung betreffen. Letztendlich hieß es in Gesetzestext und -begründung, es würden „im Wesentlichen“ die bisherigen Grundsätze der Rechtsprechung zu Arzthaftpflichtsachen kodifiziert. Recherchiert man in den einschlägigen Datenbanken der Rechtsprechung, ergeben sich (noch) keine wesentlichen Erkenntnisse zum“richtigen“ Verständnis des Gesetzestextes. In einigen Punkten ergibt sich jedoch bereits aus dem Wortlaut des Gesetzestextes neues Recht. Es gibt aber auch einige Punkte, die nach der Verwirrung, die der Gesetzgeber mit seinem Gesetzesprojekt gestiftet hat, wieder ins Gedächtnis gerufen werden müssen. Diesen Umstand nimmt der Autor zum Anlass, anhand des Behandlungsverlaufes die wesentlichen Haftungsrisiken aufzuzeigen und – selbstverständlich auch unter Berücksichtigung des Patientenrechtegesetzes – Hinweise für die Praxis zu geben.

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INDUSTRIE UND HANDEL
Ausgabe: 01/2014
G-Scan Brio – MRT-Aufnahmen unter natürlicher Körperlast

Die Spezialklinik für Sportverletzungen Sportklinik Stuttgart verfügt als erste Klinik weltweit über das neue MRT-System G-Scan Brio des Herstellers Esaote. Der G-Scan Brio bietet neben der konventionell liegenden auch die Besonderheit der Untersuchung in stehender Patientenposition. Hierdurch werden Wirbelsäule und weitere Gelenke unter natürlicher Körperlast dargestellt. Dazu Jürgen Zimmermann, Geschäftsführer der Sportklink Stuttgart GmbH: „Die MRT stellt eine wichtige Komponente im diagnostischen Spektrum unserer Spezialklinik für orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie dar, da sie als aussagekräftigstes bildgebendes Verfahren wesentlich dazu beiträgt, für einen Patienten mit Sportverletzung bereits am Tage der Verletzung einen Therapieplan zu erstellen.“

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Ausgabe: 01/2014
Vom Pharmahändler zum Spezialisten für Knochenregenerat

1988 gründete Hans Dieter Rössler in Pfaffenhofen/Ilm die
curasan Pharma GmbH. Nur wenige Jahre später verlegte er den Firmensitz nach Kleinostheim und wandelte das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft um. Am 20. Juli 2000 wurde die curasan AG erstmalig an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Im Gegensatz zu anderen Startups aus der Zeit des Neuen Marktes hat sich der Mittelständler behauptet und blickt heute auf 25 Jahre Firmengeschichte zurück. Mit sicherem Gespür für neue Strömungen und Entwicklungen im Gesundheitswesen verwandelte Rössler die einstige Pharmafirma, die mit Plasmaderivaten, generischen Antibiotika und Anästhetika handelte, in einen modernen Spezialisten für Medizinprodukte im Bereich der regenerativen Knochenchirurgie. Das mittlerweile zu einer Dachmarke ausgebaute synthetische Knochenaufbaumaterial CERASORB gilt als offizieller weltweiter Referenz-Standard für diese Materialklasse und zählt zu den wissenschaftlich am besten dokumentierten Produkten. Es wurde seit 1997 in mehr als einer Million Fälle erfolgreich eingesetzt. Entscheidend für das Unternehmen war der Börsengang: Rössler: „Das hat uns die Finanzierung des weiteren Wachstums ermöglicht. Mit dem Verkauf der Pharmasparte Ende 2003 konnten wir uns strategisch neu ausrichten und auf Biomaterialien fokussieren. Seitdem haben wir auf diesem Gebiet unsere außerordentliche Innovationsstärke bewiesen und eine zukunftsweisende Produktpipeline aufgebaut.“

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Ausgabe: 01/2014
Joline: Weltweit erste Wirbelbruch-OP mit Doppelballon

Dr. Jens Richolt, leitender Wirbelsäulenchirurg im Chirurgischen Zentrum am Agaplesion Bethanien Krankenhaus in Frankfurt, hat im September diesen Jahres weltweit erstmals eine Kyphoplastie mithilfe eines Doppelballon-Katheters durchgeführt. „Der Vorteil der Technik mit einem Doppelballon liegt darin, dass dank der beiden unabhängig zu steuernden Ballons eine sicherere und genauere Versorgung von komplizierten Stauchungsbrüchen an Wirbelkörpern möglich ist“, erklärt Dr. Richolt. Durch den üblichen Zugang einer Kyphoplastie wird der Doppelballon-Katheter im Wirbelkörper platziert. Beim neuen Doppelballon-Katheter „Stop’n GO“ von Joline können die beiden Ballons – im Gegensatz zu der herkömmlichen Kyphoplastie mit nur einem Ballon – separat und somit präziser und kontrollierter unter Röntgenkontrolle aufgedehnt und gesteuert werden. Große Einzel-Ballons haben die Tendenz der unkontrollierten Ausdehnung entsprechend dem Weg des geringsten Widerstandes. Die revolutionäre twin technology von Joline ermöglicht es jetzt dem Operateur, mit jeweils variablem Druck und Volumen in den Ballons zu arbeiten. Dies hat den Vorteil, dass die Ballons im Inneren des gebrochenen Wirbelkörpers individueller und an die jeweilige Bruchsituation angepasst aufgefüllt werden können. Neben der optimierten Rekonstruktion der Anatomie wird damit auch das Risiko eines Zementaustritts aus dem Wirbelkörper minimiert. Die neue, zukunftsweisende twin technology ist eine weitere Innovation des Medizintechnikunternehmens aus Baden-Württemberg. Mit dem Kyphoplastie-Ballonkatheter „Stop’n GO“ bringt Joline den weltweit ersten Doppelballon auf den Markt und ergänzt damit das umfangreiche Kyphoplastie-Programm, mit dem das Unternehmen schon einige Jahre erfolgreich auf dem Markt ist. Joline blickt auf eine lange Tradition als Katheterspezialist in der Entwicklung und Produktion von Ballonkathetern für minimal-invasive Anwendungen zurück. Hochentwickelte Produktionstechnik und technisches Know-how gewährleisten Konstanz und Sicherheit bei der Herstellung und garantieren höchste Qualität „Made in Germany“. Der Doppelballon „Stop’n GO“ wurde seither bereits mehrfach erfolgreich eingesetzt und setzt neue Maßstäbe in Sachen Kontrolle und Sicherheit in der Kyphoplastie.

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Ausgabe: 01/2014
Osteoporose-Patienten im Netzwerk besser versorgen

Das Kompetenznetzwerk Osteoporose Nordrhein erhielt auf dem diesjährigen DKOU in Berlin den Versorgungsforschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). Die Zahlen sprechen für sich: Bei den Osteoporose-Patienten im Vertrag zur integrierten Versorgung mit der AOK Rheinland/Nordrhein war die Rate an krankenhauspflichtigen Frakturen um mehr als 70 % geringer, die Com-
pliance deutlich besser und der Verbrauch an Schmerzmitteln um 15 % niedriger als bei Patienten in der Regelversorgung.1 Dabei standen gerade zu Beginn des Projekts (www.kompetenznetzwerk-osteoporose.de) zunächst andere, „weiche“ Erfolgsfaktoren im Vordergrund der Zusammenarbeit von medizinischen Experten und Kostenträgern. Dr. Christoph Eichhorn, niedergelassener Orthopäde aus aus Aachen, beschreibt die Anfänge der Kooperation: „Im Jahr 2004 konnten wir uns bereits auf eine solide S3-Leitlinie Osteoporose stützen. Außerdem lag mit § 140 SGB V eine gesetzliche Anforderung zur stärkeren sektorübergreifenden Zusammenarbeit vor. Diese medizinischen und gesundheitspolitischen Eckpunkte bildeten die Grundlage für unsere Gespräche mit der AOK. Für die Krankenkasse waren Direktverhandlungen mit Ärzten zu diesem Zeitpunkt ein Novum; wir mussten uns zunächst einmal auf eine gemeinsame Kommunikationsebene verständigen, bevor wir über die Ziele der Zusammenarbeit diskutieren konnten. Man wusste anfangs ja gar nicht, wie die andere Seite denkt, und auch bei sich selbst musste man die Erwartungen und Anspruchshaltungen reflektieren und revidieren. In den Jahren 2005 bis 2007 wurden die Ergebnisse der leitlinienorientierten, sektorübergreifenden Therapie in der Pilotgruppe (25 Ärzte) extern evaluiert, wobei sich eine überraschend hohe Reduktion an Frakturraten zeigte. Daraufhin führte die AOK die Evaluierung selbst fort. Wie Eichhorn berichtet, wurde 2009 die Frakturreduktion an einer großen Fallzahl als statistisch signifikant nachgewiesen. Das führte zur Ausweitung des Projekts. Weitere Partner – die IKK-Classic und die LKK – wurden miteinbezogen. „Die bis einschließlich 2011 erzielten Ergebnisse bezüglich der Frakturreduktion haben die AOK schließlich dazu veranlasst, den Vertrag um 5 Jahre zu verlängern.“ Jeder der Partner im Vertrag verpflichtet sich dazu, bestimmte Regeln zu befolgen, das gilt für die DVO-zertifizierten Osteologen genauso wie für die Patienten. „Schulungen und feste Regeln für die teilnehmenden Ärzte sind genauso wichtig wie eine konsequente Patientenführung“, erläutert Eichhorn. Eine wichtige Rolle spielten dabei die Praxis-Helferinnen, die die Patienten kontaktierten und an vergessene Medikamenteneinnahme oder nicht eingelöste Rezepte erinnerten.

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Ausgabe: 02/2014
medi: Mehr Stabilität mit neuer Knieorthese M.4s comfort

Ab sofort hat medi die neue Knieorthese M.4s comfort im Lieferprogramm. Sie ist das Ergebnis aus zehn Jahren Erfahrung in der Entwicklung funktioneller medi Knieorthesen und vereint für Patienten, Fachhändler und Ärzte neue und bewährte Produktvorteile für sehr gute Compliance und eine erfolgreiche Therapie. Die Vorteile für die Patienten:

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Ausgabe: 02/2014
Flupirtin-Neubewertung eröffnet neue Perspektiven

Das unlängst entschiedene Beurteilungsverfahren der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) hat dem Wirkstoff Flupirtin nach gründlicher Prüfung der Datenlage sowohl ein positives Nutzen-Risikoprofil bei akuten Schmerzen bestätigt als auch die analgetische Effizienz des einzigartigen Wirkmechanismus. Allerdings wurde die Anwendungsdauer aufgrund fehlender kontrollierter Langzeitstudien auf zwei Wochen limitiert. Zusätzlich sind wöchentliche Leberwertkontrollen gefordert. Konsequenzen und Chancen dieser Entscheidung für die klinische Praxis der Schmerztherapie wurden beim Deutschen Schmerzkongress in Hamburg ebenso diskutiert wie neue Erkenntnisse über Wirkung und Sicherheit des innovativen Wirkprinzips SNEPCO (Selective Neuronal Potassium Channel Opener).

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Ausgabe: 12/2014
Vorstandswechsel bei der curasan AG

curasan

Bei der curasan AG ist seit dem 7. Oktober Michael Schlenk (Foto) als neuer Vorstand im Amt. Er tritt damit die Nachfolge von Hans Dieter Rössler an.

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Ausgabe: 12/2014
Neuentwickelte Navigationssoftware Knee 3

Brainlab

Auf dem diesjährigen Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2014) präsentierte Brainlab „Knee 3“, eine innovative Softwareentwicklung für die Unterstützung bei endoprothetischen Eingriffen am Knie.

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