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INDUSTRIE UND HANDEL
Ausgabe: 06/2014
Osteologie-Kongress: Deutsche Patientinnen profitieren von Forsteo

Lilly

„Wie würden Sie entscheiden?“– mit dieser Frage wandten sich Experten der Osteologie, Unfallchirurgie, Gynäkologie und Endokrinologie auf dem Symposium der Lilly Deutschland GmbH auf dem Osteologie-Kongresses am 13. März 2014 in München an ihr Publikum. Anhand konkreter Fallbeispiele aus der Praxis entstand unter der Leitung von Prof. Dr. Heide Siggelkow, erste Vorsitzende des Dachverbandes Osteologie (DVO), eine rege Diskussion. „Fakt ist, dass noch immer eine viel zu große Zahl Osteoporose-Betroffener unentdeckt bleibt, nicht therapiert ist oder die Behandlung vorzeitigt abbricht, mahnte Professor Peyman Hadji, Gynäkologe und Osteoporose-Experte aus Marburg mit Verweis auf die bekannte BEST-Versorgungsstudie. Prof. Dr. Franz Josef Jakob, Osteologe an der Orthopädischen Klinik in Würzburg, zeigte unterschiedliche Therapie-Szenarien auf. Dabei gilt es, vor allem in der Alterstraumatologie Faktoren wie Komorbn, Biditäteegleitmedikation und vorbestehende Frakturen im Auge zu behalten, wie Jakob am Beispiel eines 76-jährigen Patienten zeigte. Der Patient litt an verschiedenen Vorerkrankungen und war auf eine zeitweise Steroid-Therapie angewiesen. Ein Fall für Forsteo (Wirkstoff: Teriparatid): Der Patient habe nicht nur deutlich Knochenmasse zugelegt, sondern sei unter Foresto auch beweglich geworden, betonte Jakob. Kurz: Mit einer knochenaufbauenden Behandlung ließen sich die Reserven des alternden Organismus immens verbessern. Eine kürzlich publizierte Subgruppenanalyse im Rahmen von EFOS untersuchte die Therapie mit Teriparatid nun auch unter Alltagsbedingungen im deutschen Gesundheitssystem. Die deutsche Kohorte (385 Teilnehmerinnen) wies ähnliche demographische Charakteristika wie die Gesamtkohorte auf. Die Behandlungseffekte von Teriparatid waren mit den Ergebnissen der europäischen EFOS-Analyse und denen der Zulassungsstudie vergleichbar.

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Ausgabe: 01/2014
Osteoporose-Patienten im Netzwerk besser versorgen

Das Kompetenznetzwerk Osteoporose Nordrhein erhielt auf dem diesjährigen DKOU in Berlin den Versorgungsforschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). Die Zahlen sprechen für sich: Bei den Osteoporose-Patienten im Vertrag zur integrierten Versorgung mit der AOK Rheinland/Nordrhein war die Rate an krankenhauspflichtigen Frakturen um mehr als 70 % geringer, die Com-
pliance deutlich besser und der Verbrauch an Schmerzmitteln um 15 % niedriger als bei Patienten in der Regelversorgung.1 Dabei standen gerade zu Beginn des Projekts (www.kompetenznetzwerk-osteoporose.de) zunächst andere, „weiche“ Erfolgsfaktoren im Vordergrund der Zusammenarbeit von medizinischen Experten und Kostenträgern. Dr. Christoph Eichhorn, niedergelassener Orthopäde aus aus Aachen, beschreibt die Anfänge der Kooperation: „Im Jahr 2004 konnten wir uns bereits auf eine solide S3-Leitlinie Osteoporose stützen. Außerdem lag mit § 140 SGB V eine gesetzliche Anforderung zur stärkeren sektorübergreifenden Zusammenarbeit vor. Diese medizinischen und gesundheitspolitischen Eckpunkte bildeten die Grundlage für unsere Gespräche mit der AOK. Für die Krankenkasse waren Direktverhandlungen mit Ärzten zu diesem Zeitpunkt ein Novum; wir mussten uns zunächst einmal auf eine gemeinsame Kommunikationsebene verständigen, bevor wir über die Ziele der Zusammenarbeit diskutieren konnten. Man wusste anfangs ja gar nicht, wie die andere Seite denkt, und auch bei sich selbst musste man die Erwartungen und Anspruchshaltungen reflektieren und revidieren. In den Jahren 2005 bis 2007 wurden die Ergebnisse der leitlinienorientierten, sektorübergreifenden Therapie in der Pilotgruppe (25 Ärzte) extern evaluiert, wobei sich eine überraschend hohe Reduktion an Frakturraten zeigte. Daraufhin führte die AOK die Evaluierung selbst fort. Wie Eichhorn berichtet, wurde 2009 die Frakturreduktion an einer großen Fallzahl als statistisch signifikant nachgewiesen. Das führte zur Ausweitung des Projekts. Weitere Partner – die IKK-Classic und die LKK – wurden miteinbezogen. „Die bis einschließlich 2011 erzielten Ergebnisse bezüglich der Frakturreduktion haben die AOK schließlich dazu veranlasst, den Vertrag um 5 Jahre zu verlängern.“ Jeder der Partner im Vertrag verpflichtet sich dazu, bestimmte Regeln zu befolgen, das gilt für die DVO-zertifizierten Osteologen genauso wie für die Patienten. „Schulungen und feste Regeln für die teilnehmenden Ärzte sind genauso wichtig wie eine konsequente Patientenführung“, erläutert Eichhorn. Eine wichtige Rolle spielten dabei die Praxis-Helferinnen, die die Patienten kontaktierten und an vergessene Medikamenteneinnahme oder nicht eingelöste Rezepte erinnerten.

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Ausgabe: 03/2014
Push Knöchelorthese Aequi jetzt für Kinder

Ofa Bamberg

Ab sofort bietet Ofa Bamberg die beliebte Push Knöchelorthese Aequi auch als Junior-Version für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren an. Geeignet für Schuhgröße 30 bis 37 stabilisiert die Push ortho Knöchelorthese Aequi Junior das Sprunggelenk durch die bewährte Kombination von rigiden und flexiblen Elementen: Eine feste Schale aus kräftigem Schaumstoff sichert das Knöchelgelenk in Verbindung mit unelastischen Bändern. Dadurch werden Inversions- und Eversionsbewegung des Knöchels wirksam eingeschränkt, um ein seitliches Umknicken zu verhindern. Zugleich bleibt genügend Spielraum für die Plantar- und Dorsalflexion des Fußes, sodass der normale Bewegungsablauf beim Gehen nicht beeinträchtigt wird. Über Kreuz gewickelte elastische Bänder sorgen für zusätzliche Unterstützung des Knöchelgelenks. Dabei lässt sich der Kompressionsdruck mittels der Klettverschlüsse individuell anpassen. Die hochwertige Materialzusammensetzung der Aequi Junior gewährleistet hohen Tragekomfort. Für eine optimale Stabilisierung wird die schlanke Knöchelorthese idealerweise in einem Schnürschuh getragen. Beim Spielen im Haus behält sie aber auch ohne Schuh ihre unterstützende Funktion. Tests haben ergeben, dass Kinder die Aequi Junior eigenständig anlegen können. Um das Anlegen zu erleichtern, sind die Bänder mit Nummerierungen versehen. Die Push ortho Knöchelorthese Aequi Junior dient der frühfunktionellen Therapie von Verletzungen der medialen oder lateralen Knöchelbänder sowie zur Nachbehandlung konservativ oder operativ behandelter Knöchelfrakturen. Ebenso kann sie zur Prävention bei bleibender Instabilität und wiederkehrenden Verletzungen eingesetzt werden. Die Aequi Junior ist in einer Größe und als Universalausführung für rechts und links erhältlich. Sie eignet sich für Ristumfänge von 23 bis 27 cm.

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Ausgabe: 10/2014
Spinova Support Plus: Neue Ausführung „Short“ für kurze Rücken

Bauerfeind

Wie Autositze und Bürostühle sollten auch Lumbalorthesen ergonomisch eingestellt werden, um ihre Stützkraft optimal zu entfalten. Die Überbrückungspelotte der

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Ausgabe: 12/2014
Spinova-Lumbalorthesen: Ausgezeichnetes Produktdesign

Bauerfeind

Spinova Immo, Immo Plus, Support Plus und Unload Plus wurden beim German Design Award 2015 mit einer Special Mention, einer besonderen Erwähnung, ausgezeichnet. Ausgelobt vom Rat für Formgebung prämiert der German Design Award wegweisendes Design. In den einzelnen Wettbewerbskategorien sind stets nur ausgesuchte Nominierte vertreten. Aus ihnen wählt die Fachjury pro Kategorie einen Gold-Preisträger, zehn Winner und würdigt die besondere Designqualität einzelner Beiträge mit Special Mentions.

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Ausgabe: 05/2014
Start in Deutschland mit Hyaluronsäure-Präparat für Gelenkschmerzen

FIDIA Pharma GmbH

Der italienische Hyaluronsäure-Spezialist FIDIA Farmaceutici S.p.A. erweitert seine internationale Präsenz und ist jetzt mit seiner Tochtergesellschaft Fidia Pharma GmbH auf dem deutschen Markt vertreten. Die Fidia in Deutschland konzentriert sich zunächst auf die Bereiche Orthopädie und moderne Wundversorgung. „Durch die Gründung unseres deutschen Tochterunternehmens mit Sitz am Pharma- und Biotechnologiestandort Monheim sind wir noch näher bei Ärzten und Patienten. “, erklärt Giorgio Foresti, CEO von Fidia Farmaceutici. Die Aktivitäten auf dem deutschen Markt verantwortet Mark Geißler in der Position des General Managers von Fidia. „Wir planen bis Ende 2015 über 20 Produkte in den Bereichen Orthopädie, moderne Wundversorgung und ästhetische Dermatologie einzuführen“, erläutert Geißler seine Ziele. Der Schwerpunkt der Fidia Pharma GmbH liegt zunächst auf der Arthrosetherapie. So startet Fidia in Deutschland direkt mit dem innovativen Produkt Hymovis, einem Hyaluronsäure-Präparat der neusten Generation zur intraartikulären Behandlung von Gelenkschmerzen und- schäden durch hohe Belastung. Im Bereich moderner Wundversorgung wird dann eine Produktserie für chronisch bedingte Wunden folgen. Zukunftsweisende Technologien ermöglichen dem Hyaluronsäure-Spezialisten, Präparate mit verschiedenen Molekulargewichten und innovativen Eigenschaften herzustellen und so Ärzte wie Patienten mit maßgeschneiderten Lösungen für vielfältige Indikationen zu versorgen. „Mit Hymovis bieten wir ein rein synthetisches Hyaluronsäure-Präparat an, das gerade bei dauerhaft hohen Gelenkbelastungen eingesetzt werden kann. Davon profitieren besonders Spitzensportler und aktive Menschen“, erläutert Geißler. Hymovis wird durch HyalOne ergänzt, was sich vor allem durch seine hochmolekulare Eigenschaft und den damit verbundenen stark schmierenden und stoßdämpfenden Effekten im Gelenk bei Patienten mit degenerativer und mechanischer Arthropathie der Hüfte und des Kniegelenks auszeichnet. Im Bereich der modernen Wundversorgung ist im Laufe des Jahres die Einführung einer neuen Produktserie geplant. „Bisher profitieren im deutschsprachigen Raum noch zu wenige Ärzte und Patienten von einem modernen Wundmanagement mit Hyaluronsäure-Präparaten“, sagt Mark Geißler.

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Ausgabe: 10/2014
Stoßwellensystem VARIO – hohe Energie auf dem DKOU in Berlin

LIKAMED

Im Bereich der Stoßwellentherapie zieht seit einem Jahr ein innovatives System große Aufmerksamkeit auf sich: LIKAWAVE VARIO von der Firma LIKAMED aus Eppingen. Zahlreiche Fachärzte setzen dieses System bei breiter Indikation ein. Die Kombination aus hochenergetischer Wirkung und zellschonendem Vario-Modus überzeugt immer mehr Kollegen. Besucher des DKOU (Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie) in Berlin nutzen vom 28. bis zum 31. Oktober die Gelegenheit, sich über die Vorteile des

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Ausgabe: 12/2014
Studien belegen: DENOSUMAB senkt Frakturrisiko langfristig

Amgen

Für Patientinnen mit Osteoporose stellt der RANK-Ligand-Inhibitor Prolia (Denosumab) eine wichtige Therapieoption dar, um langfristig das Frakturrisiko zu senken und damit die Mobilität der Betroffenen zu erhalten. Dies bestätigen aktuelle Ergebnisse einer Open-Label Verlängerungsstudie der Phase-3-Zulassungsstudie FREEDOM. Die im Rahmen des Jahreskongresses der American Society for Bone and Mineral Research 2014 in Houston (USA) vorgestellten Langzeitdaten zeigen, dass ein Großteil der Osteoporose-Patientinnen bei einer Behandlung mit Denosumab über acht Jahre einen kontinuierlichen Anstieg des T-Scores in den nicht-osteoporotischen Bereich von >-2,5 an Lendenwirbelsäule und Hüfte aufweisen. Die Daten dieser Auswertung über acht Jahre setzen sich aus drei Jahren Therapie mit Denosumab (60 mg subkutan alle sechs Monate) im Rahmen der Zulassungsstudie und fünf Jahren im Rahmen der Verlängerungsstudie zusammen.1 Bisher wird bei der Osteoporosetherapie allein ein fehlender Knochendichteverlust und Frakturfreiheit als Behandlungserfolg betrachtet. Das Ausbleiben eines negativen Krankheitsverlaufs stellt jedoch kein zufriedenstellendes Behandlungsziel dar. Ein möglicher neuer Maßstab für den Erfolg einer Therapie könnte die Erreichung von T-Scores über -2,5 sein.1 Um das Frakturrisiko einschätzen zu können, werden T-Scores bestimmt und mit Werten für Knochendichte junger, gesunder Personen des gleichen Geschlechts verglichen. T-Score-Werte unter -2,5 sind definiert als Osteoporose. Je niedriger der T-Score-Wert, desto höher ist das Frakturrisiko.2 Zu Beginn der Studie zeigten sich bei den teilnehmenden Frauen durchschnittliche Lendenwirbel- und Hüft-T-Scores (SD) von -2,83 (0,67) bzw. -1,85 (0,79). Nach acht Jahren unter Denosumab-Therapie stieg der Anteil Frauen mit höheren T-Scores an Lendenwirbelsäule und Hüfte stark an: von 11 % auf 82 % (>-2,5), von 4 % auf 65 % (>-2,2), von 2 % auf 53 % (>-2,0) und von 1 % auf 39 % (>-1,8). An einzelnen Skelettlokalisationen wuchs der Anteil der Frauen, die nach acht Jahren Denosumab-Therapie einen T-Score von >-2,5 aufwiesen von 19 % auf 86 % (Lendenwirbelsäule) und von 75 % auf 94 % (Hüfte).1 Damit ermöglichte Denosumab einer erheblichen Zahl von Patientinnen T-Scores außerhalb des osteoporotischen Bereichs zu erreichen und schafft möglicherweise so einen neuen Therapiemaßstab.

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Ausgabe: 11/2014
Studien belegen: DENOSUMAB senkt Frakturrisiko langfristig

Amgen

Für Patientinnen mit Osteoporose stellt der RANK-Ligand-Inhibitor Prolia (Denosumab) eine wichtige Therapieoption dar, um langfristig das Frakturrisiko zu senken und damit die Mobilität der Betroffenen zu erhalten. Dies bestätigen aktuelle Ergebnisse einer Open-Label Verlängerungsstudie der Phase-3-Zulassungsstudie FREEDOM. Die im Rahmen des Jahreskongresses der American Society for Bone and Mineral Research 2014 in Houston (USA) vorgestellten Langzeitdaten zeigen, dass ein Großteil der Osteoporose-Patientinnen bei einer Behandlung mit Denosumab über acht Jahre einen kontinuierlichen Anstieg des T-Scores in den nicht-osteoporotischen Bereich von >-2,5 an Lendenwirbelsäule und Hüfte aufweisen. Die Daten dieser Auswertung über acht Jahre setzen sich aus drei Jahren Therapie mit Denosumab (60 mg subkutan alle sechs Monate) im Rahmen der Zulassungsstudie und fünf Jahren im Rahmen der Verlängerungsstudie zusammen.1 Bisher wird bei der Osteoporosetherapie allein ein fehlender Knochendichteverlust und Frakturfreiheit als Behandlungserfolg betrachtet. Das Ausbleiben eines negativen Krankheitsverlaufs stellt jedoch kein zufriedenstellendes Behandlungsziel dar. Ein möglicher neuer Maßstab für den Erfolg einer Therapie könnte die Erreichung von T-Scores über -2,5 sein.1 Um das Frakturrisiko einschätzen zu können, werden T-Scores bestimmt und mit Werten für Knochendichte junger, gesunder Personen des gleichen Geschlechts verglichen. T-Score-Werte unter -2,5 sind definiert als Osteoporose. Je niedriger der T-Score-Wert, desto höher ist das Frakturrisiko.2 Zu Beginn der Studie zeigten sich bei den teilnehmenden Frauen durchschnittliche Lendenwirbel- und Hüft-T-Scores (SD) von -2,83 (0,67) bzw. -1,85 (0,79). Nach acht Jahren unter Denosumab-Therapie stieg der Anteil Frauen mit höheren T-Scores an Lendenwirbelsäule und Hüfte stark an: von 11 % auf 82 % (>-2,5), von 4 % auf 65 % (>-2,2), von 2 % auf 53 % (>-2,0) und von 1 % auf 39 % (>-1,8). An einzelnen Skelettlokalisationen wuchs der Anteil der Frauen, die nach acht Jahren Denosumab-Therapie einen T-Score von >-2,5 aufwiesen von 19 % auf 86 % (Lendenwirbelsäule) und von 75 % auf 94 % (Hüfte).1 Damit ermöglichte Denosumab einer erheblichen Zahl von Patientinnen T-Scores außerhalb des osteoporotischen Bereichs zu erreichen und schafft möglicherweise so einen neuen Therapiemaßstab.

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Ausgabe: 01/2014
Vom Pharmahändler zum Spezialisten für Knochenregenerat

1988 gründete Hans Dieter Rössler in Pfaffenhofen/Ilm die
curasan Pharma GmbH. Nur wenige Jahre später verlegte er den Firmensitz nach Kleinostheim und wandelte das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft um. Am 20. Juli 2000 wurde die curasan AG erstmalig an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Im Gegensatz zu anderen Startups aus der Zeit des Neuen Marktes hat sich der Mittelständler behauptet und blickt heute auf 25 Jahre Firmengeschichte zurück. Mit sicherem Gespür für neue Strömungen und Entwicklungen im Gesundheitswesen verwandelte Rössler die einstige Pharmafirma, die mit Plasmaderivaten, generischen Antibiotika und Anästhetika handelte, in einen modernen Spezialisten für Medizinprodukte im Bereich der regenerativen Knochenchirurgie. Das mittlerweile zu einer Dachmarke ausgebaute synthetische Knochenaufbaumaterial CERASORB gilt als offizieller weltweiter Referenz-Standard für diese Materialklasse und zählt zu den wissenschaftlich am besten dokumentierten Produkten. Es wurde seit 1997 in mehr als einer Million Fälle erfolgreich eingesetzt. Entscheidend für das Unternehmen war der Börsengang: Rössler: „Das hat uns die Finanzierung des weiteren Wachstums ermöglicht. Mit dem Verkauf der Pharmasparte Ende 2003 konnten wir uns strategisch neu ausrichten und auf Biomaterialien fokussieren. Seitdem haben wir auf diesem Gebiet unsere außerordentliche Innovationsstärke bewiesen und eine zukunftsweisende Produktpipeline aufgebaut.“

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