Ab sofort hat medi die neue Knieorthese M.4s comfort im Lieferprogramm. Sie ist das Ergebnis aus zehn Jahren Erfahrung in der Entwicklung funktioneller medi Knieorthesen und vereint für Patienten, Fachhändler und Ärzte neue und bewährte Produktvorteile für sehr gute Compliance und eine erfolgreiche Therapie. Die Vorteile für die Patienten:
Erschöpfende sportliche Belastung führt unabhängig vom jeweiligen Leistungsniveau oft zu einem Anstieg von pro-inflammatorischen Botenstoffen und Entzündungsmarkern mit entsprechenden Folgen – ob Schmerzen, erhöhte Infektneigung oder Muskelkater. Herkömmliche NSAR und Analgetika dämpfen zwar die Symptome, sind aber weder prophylaktisch noch therapeutisch immer die beste Wahl. Das orale proteolytische Enzympräparat Wobenzym plus bietet hier eine rationale Therapieoption, die momentan intensiv in kontrollierten Studien evaluiert wird.
Erschöpfende sportliche Belastung führt unabhängig vom jeweiligen Leistungsniveau oft zu einem Anstieg von pro-inflammatorischen Botenstoffen und Entzündungsmarkern mit entsprechenden Folgen – ob Schmerzen, erhöhte Infektneigung oder Muskelkater. Herkömmliche NSAR und Analgetika dämpfen zwar die Symptome, sind aber weder prophylaktisch noch therapeutisch immer die beste Wahl. Das orale proteolytische Enzympräparat Wobenzym plus bietet hier eine rationale Therapieoption, die momentan intensiv in kontrollierten Studien evaluiert wird.
„Multidisziplinäre Versorgungskonzepte weisen den Weg zu einer optimierten Behandlung von Patienten mit Fragilitätsfrakturen“, resümierte Prof. Dr. Karsten Dreinhöfer von der Charité Universitätsmedizin und Medical Park Berlin Humboldtmühle die regen Diskussionen in der Lilly-Lounge auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in Berlin. Mit „FLIP“ (Fracture Liaison Implementation Program) und „Fix & Treat“ unterstützt Lilly Deutschland GmbH mit gleich zwei Programmen den Strukturaufbau für eine ganzheitliche Osteoporosetherapie. In interaktiven Workshops konnten sich die Kongressteilnehmer über die verschiedenen Modelle informieren und austauschen.
Die Orthese Spinova Stabi Classic erweitert ab sofort das Versorgungsspektrum der Spinova-Linie. Sie verfügt über ein klassisches Zugsystem mit Klettgurten und dient der moderaten Stabilisierung. Die neue Lumbalorthese eignet sich für den Einsatz in der postoperativen und konservativen Therapie von mittelschweren Lumboischialgien, leichtem Wirbelgleiten oder kleineren Bandscheibenvorfällen. Spinova Stabi Classic entlastet die Lendenwirbelsäule, richtet sie auf und stützt bis zur unteren Brustwirbelsäule. Eine Kombination von konstruktiv im System gekoppelten Korsettstäben und einem klassischem Zugsystem gewährleistet ihre stabilisierende Wirkung. Das luftig-leichte Spinova-Netzmaterial passt sich der Körperform an und komprimiert den Bauchraum. Die Krafteinleitung zur Aufrichtung der Wirbelsäule erfolgt mithilfe von Klettgurten, deren Zug individuell eingestellt werden kann. Im Unterschied zu den anderen Spinova-Multifunktionsorthesen handelt es sich um eine Lumbalorthese für die Standardversorgung, wenn keine mehrstufige Therapie notwendig ist. Arzt und Techniker finden so in der Spinova-Linie immer eine passende Lösung für ihre Rückenpatienten. Die neue Lumbalorthese ist im Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenkassen gelistet. Unter Angabe des 10-Stellers 23.14.04.0023 kann Spinova Stabi Classic namentlich verordnet und abgerechnet werden.
Auf dem diesjährigen Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2014) präsentierte Brainlab „Knee 3“, eine innovative Softwareentwicklung für die Unterstützung bei endoprothetischen Eingriffen am Knie.
OrthoScan, der führende Entwickler von Mini C-Bögen für den orthopädischen Bereich, führt den ersten Mini C-Bogen mit Pulstechnologie im Markt ein. OrthoScan FD Pulse ist speziell auf die Bedürfnisse in der Fuß- und Handchirurgie zugeschnitten: Mit einem 35 Prozent größeren Flachdetektor liefert der neue Mini C-Bogen ein optimales Sichtfeld und zuverlässige hochqualitative Bildgebung selbst bei langwierigen Eingriffen. Der gepulste Monoblock-Generator ermöglicht dabei eine Dosiseinsparung von bis zu 80 Prozent. Vertrieben wird der innovative Mini C-Bogen exklusiv über den Marktführer für mobile C-Bögen, Ziehm Imaging.
„Wie würden Sie entscheiden?“– mit dieser Frage wandten sich Experten der Osteologie, Unfallchirurgie, Gynäkologie und Endokrinologie auf dem Symposium der Lilly Deutschland GmbH auf dem Osteologie-Kongresses am 13. März 2014 in München an ihr Publikum. Anhand konkreter Fallbeispiele aus der Praxis entstand unter der Leitung von Prof. Dr. Heide Siggelkow, erste Vorsitzende des Dachverbandes Osteologie (DVO), eine rege Diskussion. „Fakt ist, dass noch immer eine viel zu große Zahl Osteoporose-Betroffener unentdeckt bleibt, nicht therapiert ist oder die Behandlung vorzeitigt abbricht, mahnte Professor Peyman Hadji, Gynäkologe und Osteoporose-Experte aus Marburg mit Verweis auf die bekannte BEST-Versorgungsstudie. Prof. Dr. Franz Josef Jakob, Osteologe an der Orthopädischen Klinik in Würzburg, zeigte unterschiedliche Therapie-Szenarien auf. Dabei gilt es, vor allem in der Alterstraumatologie Faktoren wie Komorbn, Biditäteegleitmedikation und vorbestehende Frakturen im Auge zu behalten, wie Jakob am Beispiel eines 76-jährigen Patienten zeigte. Der Patient litt an verschiedenen Vorerkrankungen und war auf eine zeitweise Steroid-Therapie angewiesen. Ein Fall für Forsteo (Wirkstoff: Teriparatid): Der Patient habe nicht nur deutlich Knochenmasse zugelegt, sondern sei unter Foresto auch beweglich geworden, betonte Jakob. Kurz: Mit einer knochenaufbauenden Behandlung ließen sich die Reserven des alternden Organismus immens verbessern. Eine kürzlich publizierte Subgruppenanalyse im Rahmen von EFOS untersuchte die Therapie mit Teriparatid nun auch unter Alltagsbedingungen im deutschen Gesundheitssystem. Die deutsche Kohorte (385 Teilnehmerinnen) wies ähnliche demographische Charakteristika wie die Gesamtkohorte auf. Die Behandlungseffekte von Teriparatid waren mit den Ergebnissen der europäischen EFOS-Analyse und denen der Zulassungsstudie vergleichbar.
Das Kompetenznetzwerk Osteoporose Nordrhein erhielt auf dem diesjährigen DKOU in Berlin den Versorgungsforschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). Die Zahlen sprechen für sich: Bei den Osteoporose-Patienten im Vertrag zur integrierten Versorgung mit der AOK Rheinland/Nordrhein war die Rate an krankenhauspflichtigen Frakturen um mehr als 70 % geringer, die Com- pliance deutlich besser und der Verbrauch an Schmerzmitteln um 15 % niedriger als bei Patienten in der Regelversorgung.1 Dabei standen gerade zu Beginn des Projekts (www.kompetenznetzwerk-osteoporose.de) zunächst andere, „weiche“ Erfolgsfaktoren im Vordergrund der Zusammenarbeit von medizinischen Experten und Kostenträgern. Dr. Christoph Eichhorn, niedergelassener Orthopäde aus aus Aachen, beschreibt die Anfänge der Kooperation: „Im Jahr 2004 konnten wir uns bereits auf eine solide S3-Leitlinie Osteoporose stützen. Außerdem lag mit § 140 SGB V eine gesetzliche Anforderung zur stärkeren sektorübergreifenden Zusammenarbeit vor. Diese medizinischen und gesundheitspolitischen Eckpunkte bildeten die Grundlage für unsere Gespräche mit der AOK. Für die Krankenkasse waren Direktverhandlungen mit Ärzten zu diesem Zeitpunkt ein Novum; wir mussten uns zunächst einmal auf eine gemeinsame Kommunikationsebene verständigen, bevor wir über die Ziele der Zusammenarbeit diskutieren konnten. Man wusste anfangs ja gar nicht, wie die andere Seite denkt, und auch bei sich selbst musste man die Erwartungen und Anspruchshaltungen reflektieren und revidieren. In den Jahren 2005 bis 2007 wurden die Ergebnisse der leitlinienorientierten, sektorübergreifenden Therapie in der Pilotgruppe (25 Ärzte) extern evaluiert, wobei sich eine überraschend hohe Reduktion an Frakturraten zeigte. Daraufhin führte die AOK die Evaluierung selbst fort. Wie Eichhorn berichtet, wurde 2009 die Frakturreduktion an einer großen Fallzahl als statistisch signifikant nachgewiesen. Das führte zur Ausweitung des Projekts. Weitere Partner – die IKK-Classic und die LKK – wurden miteinbezogen. „Die bis einschließlich 2011 erzielten Ergebnisse bezüglich der Frakturreduktion haben die AOK schließlich dazu veranlasst, den Vertrag um 5 Jahre zu verlängern.“ Jeder der Partner im Vertrag verpflichtet sich dazu, bestimmte Regeln zu befolgen, das gilt für die DVO-zertifizierten Osteologen genauso wie für die Patienten. „Schulungen und feste Regeln für die teilnehmenden Ärzte sind genauso wichtig wie eine konsequente Patientenführung“, erläutert Eichhorn. Eine wichtige Rolle spielten dabei die Praxis-Helferinnen, die die Patienten kontaktierten und an vergessene Medikamenteneinnahme oder nicht eingelöste Rezepte erinnerten.