Zusammenfassung: Der Artikel beschäftigt sich mit den Fragen um mögliche Kostenerstattungs- und/oder Abrechnungsverfahren bei obigen Therapien. Er soll vertiefende Einblicke und Anregungen für die Praxis gewähren und den Umgang mit der gegenständlichen Problematik erleichtern.
Mit Einführung des viel diskutierten Gesetzes zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten (Patientenrechtegesetz) und dem Versorgungsstrukturgesetz steht dem Patienten und dem Arzt dennoch ein Ausweg aus der so nur in Deutschland diskutierten Off-label-Thematik zur Seite. Gemäß §13 SGB V hat der Gesetzgeber dem Patienten die Möglichkeit eröffnet, auch außerhalb der Regelversorgung angebotene medizinische Leistungen in Anspruch zu nehmen.
Summary: The article deals with the questions about possible expenses and/or billing methods in the above mentioned therapies. It aims to provide deeper insights and suggestions for practice and facilitate the handling of the here discussed issue.
Patients and doctors can find a way out of the – at least in Germany – much discussed off label issue since the introduction of the much debated law to improve the rights of patients ( patients’ rights law) and the Versorgungsstrukturgesetz (supply structure law).
In addition to billing the patient directly for this therapy one should not forget the possibility of reimbursement according to § 13 SGB V.
Der nachfolgende Beitrag beruht auf Vorträgen der Autoren auf den Chefarztseminaren der Arbeitsgemeinschaft für ArztRecht. Es wird die Organisationsverantwortung des Krankenhausträgers von der Auswahl-, Einteilungs- und Überwachungsverantwortung des Chefarztes abgegrenzt. Darüber hinaus werden die Pflichten des Arztes im Bereitschaftsdienst und in der Rufbereitschaft dargestellt.
Nachdem die Dynamics Plus Kniebandage 2014 mit dem Red Dot Award ausgezeichnet wurde, freut sich Ofa Bamberg nun erneut über einen international renommierten Designpreis – den German Design Award mit „Special Mention“. Der Preis wird jährlich vom Rat für Formgebung ausgelobt, um herausragendes Produktdesign zu würdigen.
Auch in diesem Jahr startete Ottobock beim DKOU (Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie) wieder eine erfolgreiche Spendenaktion. Unter dem Motto „Mitmachen und helfen“ spendete das Unternehmen für jeden Kongressteilnehmer, der die Unterschenkel-Fuß-Orthese Agilium Freestep ausprobierte, 5 Euro an „Ärzte ohne Grenzen“. Die Aktion wurde von den Teilnehmern begeistert angenommen, insgesamt konnte eine Summe von 3.000 Euro an die Hilfsorganisation überwiesen werden.
Seit nunmehr 15 Jahren existiert eine enge Zusammenarbeit zwischen der vitOrgan Arzneimittel GmbH aus Ostfildern bei Stuttgart und der vitOrgan Vertretung RegBioMed aus Moskau.
Vor Kurzem gaben 19 Studienzentren der USA überlegene klinische Ergebnisse vom iFuse Implant System im Vergleich zur nichtoperativen Behandlung bei Patienten mit Dysfunktionen des Iliosakralgelenks bekannt. Das iFuse-System ist ein minimalinvasives chirurgisches Verfahren, welches dreieckige Titan-Implantate verwendet. Hierfür wurden in einer prospektiven, randomisierten, kontrollierten Studie 148 Patienten, die unter degenerativer Sakroiliitis oder Iliosakralgelenksprengungen leiden, in zwei Gruppen eingeteilt: operativ vs. konservativ. Erstere behandelten Mediziner unmittelbar mit den iFuse-Implantaten, wohingegen die zweite Gruppe – auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt – mit Schmerzmitteln, Physiotherapie, Injektionen oder Hochfrequenzablation beim Iliosakralgelenk versorgt wurden. Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst:
Dirk Nowitzki und die Bauerfeind AG arbeiten künftig zusammen: Der Basketball-Superstar wird weltweiter Markenbotschafter des Familienunternehmens mit Sitz in Zeulenroda (Thüringen). Die Produkte von Bauerfeind sind Dirk Nowitzki schon lange vertraut.
Fidia hat die Zulassung der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) für Hymovis erhalten. Als Weltmarktführer in Forschung, Entwicklung und Herstellung von Hyaluronsäure-Produkten ist dem Unternehmen mit Hymovis eine echte Innovation gelungen. Das rein synthetische Hyaluronsäure-Derivat wird zur Behandlung arthrosebedingter Knorpelschäden eingesetzt und wurde für Sportler und aktive Menschen entwickelt. Das Hochleistungsprodukt vereint die Vorteile nieder- und hochmolekularer Hyaluronsäuren (HA). Dank der patentierten biochemischen Modifikation verbindet Hymovis den gewünschten mechanischen Effekt (starke Dämpfung im Gelenk) hochmolekularer HA mit der gleichzeitig guten biologischen Langzeitwirkung (Knorpelregeneration) einer niedermolekularen HA. Ermöglicht wird dies durch die spezielle Struktur von Hymovis: Das Molekül (HYADD4) verfügt über ein Formgedächtnis. Das heißt, dass es sich auch nach wiederholten Stoß- oder Zugbewegungen in seine ursprüngliche Form zurückbildet. 1, 2 Von diesen Eigenschaften profitieren besonders Sportler, sind doch gerade ihre Gelenke starken Belastungen ausgesetzt. Eine weitere Neuigkeit betrifft die Sterilität von Hymovis: Nach eingehender Prüfung durch die regulierende Behörde ist Hymovis jetzt außerdem OP-tauglich.
Die Strahlenbelastung wird zunehmend ein Thema am OP-Tisch, zum Beispiel bei Wirbelsäulen-OPs, in deren Verlauf viele Aufnahmen gemacht werden müssen. Die neue Generation des intraoperativ genutzten 2D- und 3D-Bildgebungssystems O-arm bietet unter anderem eine reduzierte Strahlenbelastung und einen viel größeren Bildausschnitt.
Die Firma vitOrgan hat mit dem ALLERGOSTOP-Kit ein neues, praxisgerechtes Therapieverfahren entwickelt. Es dient u.a. zur Behandlung verschiedenster Allergien, wie z.B. gegen Pollen, Gräser, Hausstaubmilben, Tierhaare, Nahrungsmittel und vieles mehr.