Für die Januar-Ausgabe haben wir ganz bewusst den Schwerpunkt Kinderorthopädie gewählt, da dies eines der Hauptthemen der anstehenden Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen e.V. sein wird. Frau Prof. Dr. Westhoff wird einen aktuellen Stand der Behandlung des kindlichen Klumpfußes darlegen. Herr Priv. Doz. Dr. Fernandez aus Stuttgart wird die aktuellen Therapiemöglichkeiten der vorderen Kreuzbandplastik im Kindesalter präsentieren. Herr Priv. Doz. Dr. Placzek aus Bonn stellt in seinem Artikel die aktuellen Richtlinien zur Anwendung von Botulinumtoxin in der Kinderorthopädie dar. Aus meiner Klinik berichtet Frau Dr. Adolf über den aktuellen Stand der Therapie des Morbus Perthes. Herr Dr. Manig widmet sich in seinem Beitrag einem praktisch sehr relevanten Thema, der kindlichen Hüfte im Notdienst, mit ihren Differenzialdiagnosen und einem Algorithmus zum diagnostischen Vorgehen.
Neue Möglichkeiten in der konservativen Behandlung von Wirbelsäulenproblemen, aber auch moderne Operationstechniken bei unterschiedlichen Erkrankungsbildern waren in den letzten beiden Dekaden Gegenstand sehr differenzierter Betrachtungen. Diesem Umstand haben wir als Herausgeber und Schriftleiter der OUP in diesem Heft Rechnung getragen. Ich bin den 5 Autoren mit ihren Mitarbeitern sehr dankbar, dass sie meiner Bitte um Abfassung einer aussagekräftigen Abhandlung auf neuestem Stand gefolgt sind und so zum Gelingen des hier vorgelegten Themenhefts „Wirbelsäule“ beigetragen haben.
Wie Sie vielleicht schon festgestellt haben, widmen wir uns in der OUP jetzt vermehrt Schwerpunktthemen, damit Sie einen bestimmen Bereich des orthopädisch-unfallchirurgischen Fachgebiets auch sehr schön kompakt zusammen in einem Heft vorfinden und sich über den aktuellen Stand leichter informieren können.
Schmerz und Schmerztherapie sind in aller Munde, und es gibt hier durchaus unterschiedliche Vorgehensweisen, Therapien und Einstellungen zu diesem komplexen Thema.
die Ihnen vorliegende OUP ist als Themenheft Fuß und Sprunggelenk ausgelegt. Wir haben versucht, Ihnen hier ein Potpourri aus interessanten diagnostischen Maßnahmen (Sonografie) sowie konservativen und operativen Therapieverfahren zusammenzustellen. Naturgemäß nimmt die Hallux valgus-Therapie immer einen großen Teil in einem solchen Heft ein. Wir haben jedoch versucht, Ihnen daneben auch andere interessante Themen darzustellen, wie z.B. die Therapie beim Morton-Syndrom und bei Knorpelschäden des Talus. Daneben finden Sie auch unterschiedliche minimal invasive und endoskopische Therapieverfahren, die heutzutage im Bereich des Fußes möglich sind.
Das Heft 3 der OUP beschäftigt sich in diesem Jahr mit dem Thema Fuß und Sprunggelenk, ein Thema, das viele Kollegen insbesondere in der Praxis sehr stark interessieren dürfte, da eine Vielzahl unserer Patienten hier Probleme aufweist, die oft einer hartnäckigen und langwierigen Therapie bedürfen. Vielleicht können wir mit diesem Heft ein wenig zur aktuellen Diagnostik und Therapie beitragen.
Die Ihnen vorliegende OUP ist als „buntes“ Themenheft ausgelegt, um sie auf die vielfältigen Themen der diesjährigen Jahrestagung der VSOU vom 01. – 03. Mai 2014 in Baden-Baden einzustimmen. Das wissenschaftliche Programm beinhaltet 4 Schwerpunktthemen:
Der Frühjahrskongress in Baden-Baden steht vor der Tür und unsere diesjährige Kongresspräsidentin, Frau Prof. Dr. Andrea Meurer, hat für Sie dieses Heft zusammengestellt, auch um auf Schwerpunkte des Kongresses vom 01.05. bis 03.05.2014 hinzuweisen.
Diese Ausgabe beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit handchirurgischen Themen. Götz Giessler berichtet über vaskularisierte Knochenspäne am Handgelenk. Mit diesen Verfahren, die große Erfahrungen in subtilster mikrochirurgischer Technik voraussetzen, gelingt es, die Struktur des betreffenden Knochens zu retten und Ersatzoperationen sowie Teilversteifungen zu vermeiden, auch nach Scheitern konventioneller operativer Rekonstruktionsversuche z.B. am Kahnbein wie auch bei anderweitigen Malazien.