Auf der diesjährigen Jahrestagung der Vereinigung der Süddeutschen Orthopäden und Unfallchirurgen vom 30.04. bis 02.05.2015 im Kongresshaus Baden-Baden sind durch die erstmalige Präsenz einer Doppelspitze auch verstärkt unfallchirurgische Inhalte vertreten. Die Kongressleitung haben Prof. Dr. med. Volker Bühren, Murnau, und Prof. Dr. med. Thomas Horstmann, Bad Wiessee, inne. Unfallchirurgische Schwerpunkte sind die Komplexverletzungen und das Polytrauma, implantatassoziierte Frakturen und die Frakturendoprothetik sowie die Weichteil- und Defektdeckung nach Trauma und die Rehabilitation im berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren.
Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU), die Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin e.V. (DGMM) und der Berufsverband der Orthopäden und Unfallchirurgen (BVOU) lehnen den eigenständigen Beruf des Osteopathen ab und halten fest, dass es in Deutschland eine gute und flächendeckende osteopathische Versorgung durch Ärzte und Physiotherapeuten gibt. Die Orthopäden und Unfallchirurgen sprechen sich ausdrücklich gegen die vom Verband der Osteopathen e.V. geforderte Einführung eines nichtärztlichen Osteopathen aus, der ohne umfassende medizinische Ausbildung direkten Zugang zum Patienten erhält. „Osteopathische Verfahren sind nur durch die ärztliche Diagnose und Therapie unter Berücksichtigung der Kontraindikationen für den Patienten transparent und vor allem sicher“, sagt Professor Bernd Kladny, Generalsekretär der DGOU.
Auf der 63. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen e.V. vom 30.04. bis 02.05.2015 im Kongresshaus Baden-Baden steht die Nachwuchsförderung speziell im Fokus. Bekanntermaßen setzt sich die VSOU seit Jahren nachhaltig und gezielt für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ein. Zum ersten Mal werden sowohl orthopädische als auch unfallchirurgische Inhalte gleichermaßen abgedeckt.
zum 01. Januar 2015 ist die Änderung des § 27 Abs. 3 BGB in Kraft getreten. Diese Vorschrift konkretisiert und erweitert das Verfügungsverbot des § 662 BGB. Bis zum 31.12.2014 galt der Grundsatz, dass Vergütungen an Vorstandsmitglieder, die satzungsgemäß erlaubt waren, durch das Finanzamt als gemeinnützigkeitskonform behandelt wurden.
Der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (BVOU) und die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) loben im Jahr 2015 zum sechsten Mal den „Deutschen Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie“ (JOU) aus. Mit der Würdigung herausragender Publikationen aus den Medienbereichen Print, Rundfunk sowie Online-Medien möchten die Gesellschaften die Qualität der Berichterstattung über orthopädisch/unfallchirurgische Themen fördern und die wachsende Bedeutung des Fachs in der Öffentlichkeit sichtbar machen. Bewerbungen können bis zum 30.08.2015 eingereicht werden. Der Preis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Er kann von der Jury auf mehrere verschiedene Arbeiten aufgeteilt werden.
Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) veranstaltet am 21.10.2015 den „Tag der Studierenden“ auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU). Medizinstudierende erhalten kostenlosen Zutritt zum Kongress. Zudem können sie sich zum Kennenlernen des Fachs „Orthopädie und Unfallchirurgie“ für das Tutorenprogramm des Jungen Forums der DGOU bewerben. 100 Studierende erhalten ein Stipendium zur Übernahme der Reise- und Übernachtungskosten. Das Bewerbungsformular ist online verfügbar.
Sehr geehrter Prof. Dr. med. Bühren, sehr geehrter Prof. Dr. med. Horstmann,
lieber Volker, lieber Thomas,
der Vorstand der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen möchte Ihnen beiden für die überaus gelungene 63. Jahrestagung Dank sagen. Als hochprofessionell und trotzdem entspannt kann man die von Ihnen – übrigens erstmals von zwei Präsidenten als Doppelspitze – organisierte Veranstaltung bezeichnen, wobei die gewählten Hauptthemen
Die 63. Auflage des beliebten Frühjahrskongresses der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen in Baden-Baden erlebte eine Premiere: Erstmals stellten beide Fächer je einen Tagungspräsidenten: Prof. Dr. Thomas Horstmann, Orthopäde aus Bad Wiessee, und Prof. Dr. Volker Bühren, Unfallchirurg an der Unfallklinik in Murnau, hatten das Kongresskonzept entworfen, dessen Realisierung in der Hand von Prof. Dr. Mario Perl, Oberarzt in Murnau, lag.