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ÜBERSICHTSARBEITEN
Ausgabe: 02/2017 - Raymond Best - Frieder Mauch - Björn Drews
Bildgebende Verfahren zur Diagnostik von Muskelverletzungen

Zusammenfassung: Muskelverletzungen stellen die häufigste Sportverletzung dar. Die Anamnese und klinische Untersuchung sind der erste wichtige Schritt in der Diagnostik. Bildgebende Untersuchungen wie Ultraschall und Magnetresonanztomografie (MRT) helfen, die genaue Verletzungslokalisation und das volle Verletzungsausmaß eines strukturellen Schadens zu erkennen, von ultrastrukturellen Läsionen abzugrenzen sowie die Patienten zu unterscheiden, die ggf. operative Therapien benötigen. Der behandelnde Arzt steht hier im Spitzensport in einem Spannungsfeld zwischen „Return to sport“ und erneuter Verletzung. Umfassendes Wissen wird dem sportmedizinisch tätigen Arzt neben der klinischen Untersuchung insbesondere in der Interpretation der Bildgebung abverlangt, um Ausmaß und Lokalisation der Verletzung für die Therapie und Prognose richtig einzuschätzen. Dieser Artikel soll einen Überblick über die Bildgebung und Klassifikation der Muskelverletzungen geben.

Summary: Muscle lesions represent the most common sports injuries. Medical history and clinical investigation are still the first line tools. Ultrasound and MRI are very helpful for identifying the lesion concerning the location and the extent of the lesion. Differentiation of ultrastructural and structural lesion is one main goal of the imaging. Another main topic should be to discriminate the patients who concern an operative therapy. The doctor needs detailed knowledge to interpretate the imaging, concerning to predict the therapy and the return to sport. This article oulines the imaging and the classification of muscle lesions.

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