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ÜBERSICHTSARBEITEN
Ausgabe: 03/2020 - Matthias Krause - Jannik Frings
Komplikationen und Revisionsstrategie nach Trochleaplastik

Zusammenfassung:

In der Entstehung der patellofemoralen Instabilität stellt die Trochleadysplasie einen der wichtigsten anatomischen Risikofaktoren für rezidivierende Luxationen dar. Durch die Insuffizienz der statischen Stabilisation kann es bei ausgeprägter Dysplasie zu einem vollständigen Verlust des Patellatrackings kommen. Hier stellt die Trochleaplastik eine der effektivsten Behandlungsmöglichkeiten zur Wiederherstellung des Patellatrackings dar. Neben dem hohen technischen Niveau birgt der Eingriff jedoch ein beachtliches Risikoprofil, bedingt durch die Komplexität der Pathologie und die Invasivität des Eingriffs.

Neben Herausforderungen bei der Indikationsstellung, gehören im postoperativen Verlauf rezidivierende Instabilitäten, ein gesteigertes Schmerzniveau, persistierende Bewegungseinschränkungen und die Entwicklung patellofemoraler Arthrose zu den häufigsten Gründen für eine Revisionsoperation. Unter Berücksichtigung möglicher Fallstricke bei der Indikationsstellung und nach gründlicher Analyse der individuellen Pathologien ist die Trochleaplastik ein effektives Werkzeug zur Therapie der patellofemoralen Instabilität. Das beschriebene Risikoprofil macht eine vergleichsweise engmaschige Nachbehandlung empfehlenswert.

Summary: Femoral trochlear dysplasia is considered to be one of the most important anatomical risk factors for recurring episodes of patellofemoral instability. This structural and functional insufficiency of static stabilization can consequently result in the total loss patellar tracking. Therefore, in severe types of dysplasia, trochleoplasty can be an effective treatment option. However, the different surgical techniques require a high level of surgical skills. They bear a considerable risk profile, which arises from the complexity of the deformity and from the invasiveness of the procedure itself.

While sometimes, the indication itself can be challenging, various postoperative complications such as recurring patellar dislocations, an increased level of pain, patellofemoral osteoarthritis or a limited range of motion are the most common reasons for revision surgery. In severe cases of trochlear dysplasia, trochleoplasty can be an effective treatment option. This, however, requires the consideration of certain pitfalls, a thorough preoperative analysis of individual pathologies and a closely monitored follow-up.

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WISSENSCHAFT_KURZBEITRäGE
Ausgabe: 11/2015 - Matthias Krause - Karl-Heinz Frosch
Neue Methode „Fracturoscopy“

Prof. Dr. Karl-Heinz Frosch und Dr. Matthias Krause stellten auf dem DKOU in Berlin eine Studie über die Fracturoscopy zur Behandlung von komplizierten Tibiakopffrakturen vor.

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