Das Vakuumzementmischsystem Optipac ist jetzt auch speziell für die Knieendoprothetik erhältlich. Damit gibt es das System nun sowohl für Primäroperationen als auch für Revisionen. Optipac steht somit für alle endoprothetischen Indikationen zur Verfügung.
Mit der neuen Kniebandage GenuTrain S Pro hat Bauerfeind seine Produktpalette für die differenzierte Therapie von Kniebeschwerden ausgebaut. GenuTrain S Pro ist eine funktionell wirksame Bandage, die das Gelenk auch passiv stabilisiert. Besonders der seitliche Bandapparat wird damit bei leichten bis mittelschweren Instabilitäten nach dem 2-Punkt-Prinzip unterstützt. GenuTrain S Pro stabilisiert das Gelenk durch seitlich integrierte Gelenkschienen sowie zwei unelastische Gurte um Ober- und Unterschenkel. Diese mechanische Stabilisierung unterstützt vor allem die Seitenbänder bei ihrem Kraftschluss.
Passt nicht – gibt’s nicht: Das neue Knochenregenerationsmaterial Cerasorb Ortho Foam zeichnet sich durch seine flexiblen und formbaren Eigenschaften aus. Das Produkt ist in zwei verschiedenen Formen erhältlich.
Die COLLO-MIS Kurzschaftprothese trägt dem gestiegenen postoperativen Aktivitätsbedürfnis der Patienten Rechnung: Der zementfrei zu implantierende Kurzschaft ermöglicht den vollständigen Erhalt des Collum femoris.
Auch bei problematischen Knie-Revisionsoperationen bieten die neuen Trabecular Metal Cones und Augmente für Tibia und Femur einen zuverlässigen strukturellen Knochenersatz. Außerdem tragen sie zu einer stabilen Befestigung der beiden Komponenten bei.
Im Rahmen des Jahrestreffens des American College of Rheumatology (ACR) 2011 in Chicago/USA wurden wichtige neue Daten zur Therapie der ankylosierenden Spondylitis (AS) präsentiert. Darunter die Ergebnisse von Radar – der ersten randomisierten Studie, die Zuverlässigkeit einer auf nur drei Kriterien basierenden Strategie zur der AS zeigte – sowie Follow-up-Daten aus Go-Raise, der Zulassungsstudie für Simponi (Golimumab) in der Indikation AS. Tief sitzende Rückenschmerzen sind neben Atemwegsinfektionen für Patienten der häufigste Grund, einen Hausarzt aufzusuchen. Bei rund 5 Prozent der Patienten mit chronischen Rückenschmerzen ist laut Professor Dr. Joachim Sieper die ankylosierende Spondylitis (AS) Ursache der Beschwerden. Da eine frühe, gezielte Therapie den weiteren Krankheitsverlauf günstig beeinflussen und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern kann, sollte die Diagnose so rechtzeitig wie möglich gestellt werden. Dass sich die Diagnose einer entzündlichen Wirbelsäulenerkrankung früh und dabei zuverlässig mithilfe eines einfachen Kriterien-Sets in der Hausarztpraxis stellen lässt, zeigte die randomisierte, multinationale Beobachtungsstudie Radar (Recognizing and Diagnosing Ankylosing Spondylitis Reliably). Den Studienergebnissen zufolge ist eine Strategie mit drei Kriterien ebenso effektiv wie eine Strategie mit sechs Kriterien, um aus der großen Zahl von Patienten mit chronischen Rückenschmerzen in der niedergelassenen Praxis diejenigen herauszufiltern, die an einer entzündlichen Wirbelsäulenerkrankung leiden. Ärzte der ersten Gruppe forderte man auf, Patienten, bei denen entweder entzündlicher Rückenschmerz, positives Human Leukocyte Antigen (HLA)-B27 oder durch bildgebende Untersuchung gesicherte Sakroiliitis beobachtet wurde, an einen Rheumatologen zu überweisen. In der zweiten Gruppe wurde ein um die die Parameter Positive Familienanamnese, Ansprechen auf eine Behandlung mit nicht steroidalen Antirheumatika sowie Vorliegen extraartikulärer Manifestationen erweiterter Kriterienkatalog getestet. Dabei mussten mindestens zwei der sechs Kriterien vorliegen. Nach der Überweisung zum Facharzt konnte die Diagnose axiale AS bei 35,6 Prozent der Patienten aus der ersten Gruppe und bei 39,8 Prozent der zweiten Gruppe gesichert werden. Die Studienergebnisse machen deutlich, dass Hausärzte bei der Frühdiagnose der AS eine wichtige Rolle spielen.
Im Frühjahr 2012 startet die deutschlandweite Change Pain Tour unter dem Titel „Mit allen Sinnen gegen den Schmerz“. Zusammen mit den Kooperationspartnern DAK Gesundheit, Deutsche Schmerzliga e.V., der Deutschen Seniorenliga e.V. und dem Deutschen Verband für Physiotherapie – Zentral-verband der Physiotherapeuten/Krankengymnasten (ZVK) e.V. will die vom Schmerzexperten Grünenthal initiierte Kampagne auf das Thema Chronischer Schmerz aufmerksam machen. Die Initiative Change Pain hat es sich zur Aufgabe gemacht, die bisherige Schmerztherapie zu optimieren und die Aufmerksamkeit auf die Bedürfnisse des Patienten zu lenken. „Change Pain möchte alle Betroffenen und Beteiligten zusammenführen und gemeinsam mit ihnen Defizite ermitteln und Lösungen in der Schmerztherapie anbieten. Um besonders die Patienten zu unterstützen und Informationen zum Thema chronische Schmerzen zu geben, wurde diese deutschlandweite Tour ins Leben gerufen“, so Kai Martens, Geschäftsleiter der Grünenthal GmbH Deutschland.
TRB Chemedica erweitert seine Ostenil Produktlinie: Ostenil Tendon ist eine neu zugelassene Kombination aus fermentativ gewonnener Hyaluronsäure (zwei Prozent) plus Mannitol. Ostenil Tendon wird um die erkrankte Sehne oder in die Sehnenscheide injiziert. Die Applikation erfolgt zweimal in wöchentlichem Abstand, wobei wiederholte Behandlungszyklen bei Bedarf möglich sind. Mehrere Sehnen können gleichzeitig behandelt werden.
Durch sein osteoanaboles Therapieprinzip soll Forsteo bei Patienten mit schwerer Osteoporose eine wirksame und nachhaltige Behandlung ermöglichen. Das Medikament ist in der Lage, durch eine Stimulation der Osteoblasten die Knochenneubildung anzuregen und so die Bildung von neuem, belastbarem Knochengewebe zu induzieren. Über die neuesten Erkenntnisse zu Teriparatid berichteten Experten auf dem Eli Lilly-Symposium „Teriparatide: From Mechanism of Action to Osteoporotic Patients´ Benefit“ am 10. Mai 2011 in Athen.
Die im General Standard notierte curasan AG hat zum 1. Februar 2012 eine neue Position für den aktiven Ausbau des europäischen Vertriebsnetzes im Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie geschaffen.