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INDUSTRIE UND HANDEL
Ausgabe: 01/2013
Evidenz für Flupirtin retard mit SUPREME

Darmstadt/Berlin, 17. November 2012. Rückenschmerzen sind zu 80 % muskulär bedingt und neben Bewegung ist eine frühzeitige Pharmakotherapie angezeigt. Denn nur nach einer nachhaltigen Schmerzreduktion können nicht-medikamentöse Maßnahmen wirklich greifen. Die Ergebnisse der kürzlich publizierten SUPREME-Studie1 zeigen, dass bei lang anhaltenden Rückenschmerzen eine Therapie mit Flupirtin retard (Katadolon S long) die gewünschte Schmerzreduktion bringt. Aufgrund seines Wirkmechanismus SNEPCO (Selective NEuronal Potassium Channel Opener) ist Flupirtin retard nicht nur analgetisch wirksam, sondern zeigt auch verspannungslösende Effekte und ist bei chronischen Schmerzen effektiv. In der dreiarmigen, doppelblind randomisierten Parallelgruppenstudie wurden Flupirtin retard, Tramadol retard und Placebo bei der Behandlung von lang anhaltenden Rückenschmerzen untersucht (jeweils 1x tägliche Gabe). Die Patienten (n = 326) litten durchschnittlich bereits sechs Jahre an Kreuzschmerzen und hatten eine mittlere Schmerzintensität von 6 auf der 11-stufigen NRS-Skala. Der primäre Endpunkt war die Veränderung der Schmerzintensität nach vier Wochen Therapie.

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Ausgabe: 05/2013
Flector Schmerzpflaster im Doppelpack

Das schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkstoffpflaster Flector dient der lokalen symptomatischen Behandlung von Schmerzen und wird vor allem zur Anwendung bei Epicondylitis und Fußgelenkdistorsion empfohlen.

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Ausgabe: 03/2013 - O. Ferber
Frühfunktionelle Behandlung des Schultergelenks mit dynamischer Orthese

Zielsetzung: Das Schultergelenk des erwachsenen Menschen ist auch schon bei kurzfristiger Ruhigstellung extrem gefährdet, eine Adduktionskontraktur zu erleiden. Die vorliegende Arbeit hatte das Ziel, das Funktionieren des „Kleinert-Prinzips“ als eine der wesentlichen Voraussetzungen für die frühfunktionelle Behandlung von Erkrankungen des Schultergelenks mit eingeschränkter Belastbarkeit der Abduktoren zu überprüfen.

Methoden: Es erfolgte eine Nadelelektromyografie von 11 Mm. supraspinati (5 links, 6 rechts) an 8 klinisch gesunden Probanden (3 Frauen und 5 Männern im Alter von 39–58 Jahren, Mittelwert 47,6 Jahre) und 6 Mm. infraspinati bei 6 klinisch gesunden Probanden (2 links und 4 rechts, 2 Frauen und 4 Männer im Alter von 25–54 Jahren, Mittelwert 44,3 Jahre). Untersucht wurde die elektrische Aktivität der Muskeln als indirekter Indikator für die Spannung der Sehnen der entsprechenden Muskeln unter verschiedenen Aktivitätszuständen des Schultergelenks, wobei die dynamische Schulterabduktionsorthese OmoliftR der Firma Albrecht zum Einsatz kam. EMG in Ruhe, aktiver Adduktion, passiver Abduktion, Halten des Armes in 90° Abduktion gegen die Schwerkraft, Abduktion der Schulter aus der Horizontalen gegen submaximalen Widerstand und außerdem bei der Messung des M. infraspinatus Retroversion und Außenrotation des 90° abduzierten Schultergelenks gegen submaximalen Widerstand.

Ergebnisse: Bei sämtlichen untersuchten Muskeln zeigte sich ein einheitliches und reproduzierbares Bild der elektrischen Aktivitäten, sodass die Untersuchungsreihen auf die o.a. Fallzahlen beschränkt werden konnten. Bei aktiver Adduktion und ebenso bei passiver, orthesengestützter Abduktion des Schultergelenks zeigte sich eine mit dem Ruhetonus der Muskeln vergleichbare elektrische Aktivität, während bei aktiver mäßiger und starker Belastung der Muskeln entsprechend starke Entladungspotenziale nachweisbar waren.

Schlussfolgerung: Unsere Untersuchungen belegen, dass das „Kleinert-Prinzip“ am menschlichen Schultergelenk gegeben ist. Dies stellt eine wichtige Voraussetzung für die frühfunktionelle, orthesengestützte Behandlung von Erkrankungen mit eingeschränkter Belastbarkeit der Abduktoren dar (Rotatorenmanschettenrekonstruktion, nach Abriss Tuberculum majus, Z.n. Endoprothese etc.). Hierdurch scheint möglich, das Auftreten von Adduktionskontrakturen zu minimieren und eine schnellere Rehabilitation von Patienten mit Schulterläsionen zu erreichen.

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Ausgabe: 06/2013
Individuelle Therapie von LWS-Beschwerden

Mit Spinova präsentiert Bauerfeind die neueste Generation von Rückenorthesen für die konservative und postoperative Therapie von Beschwerden mit der Lendenwirbelsäule (LWS). Sie kommen zum Einsatz, wenn eine Haltungskorrektur, Stabilisierung oder Entlastung der Lendenwirbelsäule durch Entlordosieren notwendig ist.

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Ausgabe: 05/2013
Infektionen in der Endoprothetik reduzieren

Die Lebensqualität vieler Patienten hat sich durch den zunehmenden Einsatz künstlicher Gelenke deutlich verbessert. Gleichzeitig geht mit dem steigenden Einsatz von Implantaten ein erhöhtes Infektionsrisiko einher. Protheseninfektionen sind insgesamt eine relativ seltene, aber gefürchtete Komplikation, wobei das Risiko bei Wechseleingriffen verstärkt zunimmt.

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Ausgabe: 07-08/2013
Instrumente für Knie-Oberflächenersatz neu konzipiert

Höchstmögliche Sicherheit, Präzision und Reproduzierbarkeit sowie einfache Bedienung nach eigenem Ermessen – das erwarten Chirurgen von modernen Instrumenten zur Implantation von Knie-Endoprothesen. Das grundlegend neu konzipierte Instrumentarium für den LINK GEMINI SL Knie-Oberflächenersatz erfüllt diese wichtigen Kriterien.

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Ausgabe: 04/2013
Integration ins Gesamtkonzept statt Verzicht auf Strümpfe

Wann ist der Einsatz von Medizinischen Thromboseprophylaxestrümpfen sinnvoll und für welche Patienten? Dieser Frage stellte sich eine Expertenrunde unter der Moderation von Dr. Albrecht Klöpfer auf der BVMed-Podiumsdiskussion im Rahmen des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU). Die aktuelle S3-Leitlinie zur Prophylaxe der venösen Thromboembolie (VTE) gibt zwar vor, wann Medizinische Thromboseprophylaxestrümpfe (MTPS) eingesetzt werden sollen, in vielen Fällen ist es jedoch den Ärzten freigestellt.

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Ausgabe: 11/2013
INTELECT Lasersystem für Praxis und Klinik

Die Lasertherapie ist ein etabliertes Verfahren, das in der konservativen Orthopädie genauso zum Einsatz kommt wie in physiotherapeutischen Behandlungskonzepten. Im Unterschied zu chirurgischen oder dermatologischen Lasersystemen werden bei diesem Verfahren Wellenlängen eingesetzt, die bis in tiefere Gewebestrukturen gelangen. Die Energiemengen, die zur Auslösung der gewünschten Effekte benötigt werden, sind deutlich geringer. Das applizierte Laserlicht hat einerseits einen direkten Einfluss auf die Nociceptoren. Andererseits werden die energiereichen Photonen von den molekularen Strukturen absorbiert und führen zu einer Aktivierung des zellulären Stoffwechsels. Diese biostimulativen Effekte erhöhen die lymphatische und venöse Mikrozirkulation und verbessern signifikant die Wundheilung. Eingesetzt wird der Laser u.a. bei muskuloskelettalen Schmerzen, bei Arthrosen sowie zur Unterstützung der Wundheilung bei Verletzungen oder schlecht heilenden Wunden. Erfahrungsgemäß sind fünf ca. 10-minütige Behandlungssitzungen erforderlich, die innerhalb von zwei bis drei Wochen durchgeführt werden. Das INTELECT Laser-System von CHATTANOOGA ist für den stationären Einsatz in der Praxis genauso geeignet wie für den Hausbesuch und den sportmedizinischen Bereich. Es stehen Punktapplikatoren mit unterschiedlichen Wellenlängen und Energieniveaus für die punktgenaue Therapie oder zur Akupunktur zur Verfügung. Darüber hinaus können Flächenapplikatoren gewählt werden, die Laserlicht verschiedener Wellenlängen gleichzeitig abgeben und eine Leistung von bis zu 1.440 mW aufweisen. Der INTELECT Laser unterliegt der Laserschutzklasse 3. Somit gibt es keine besonderen Anforderungen an Räumlichkeiten und Ausbildung der Anwender.

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Ausgabe: 01/2013
Jede Revision ist einzigartig…

Hüftpfannenrevisionen konfrontieren den Chirurgen intra-operativ oft mit knöchernen Defektsituationen, die in der prä-operativen Planungsphase nicht erkennbar waren. Das DELTA-REVISION-TT-System von Lima bietet aufgrund seiner durchdachten Modularität eine nahezu individuelle Lösung für jede Pfannenrevision. Die Pfanne wird optimal in der vorgefundenen acetabulären Defektsituation verankert. Erst in einem zweiten Schritt wird die genaue Positionierung und geometrische Ausrichtung des Artikulationslagers festgelegt.

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Ausgabe: 12/2013
Joline: Weltweit erste Wirbelbruch-OP mit Doppelballon

Dr. Jens Richolt, leitender Wirbelsäulenchirurg im Chirurgischen Zentrum am Agaplesion Bethanien Krankenhaus in Frankfurt, hat im September diesen Jahres weltweit erstmals eine Kyphoplastie mithilfe eines Doppelballon-Katheters durchgeführt. „Der Vorteil der Technik mit einem Doppelballon liegt darin, dass dank der beiden unabhängig zu steuernden Ballons eine sicherere und genauere Versorgung von komplizierten Stauchungsbrüchen an Wirbelkörpern möglich ist“, erklärt Dr. Richolt. Durch den üblichen Zugang einer Kyphoplastie wird der Doppelballon-Katheter im Wirbelkörper platziert. Beim neuen Doppelballon-Katheter „Stop’n GO“ von Joline können die beiden Ballons – im Gegensatz zu der herkömmlichen Kyphoplastie mit nur einem Ballon – separat und somit präziser und kontrollierter unter Röntgenkontrolle aufgedehnt und gesteuert werden. Große Einzel-Ballons haben die Tendenz der unkontrollierten Ausdehnung entsprechend dem Weg des geringsten Widerstandes. Die revolutionäre twin technology von Joline ermöglicht es jetzt dem Operateur, mit jeweils variablem Druck und Volumen in den Ballons zu arbeiten. Dies hat den Vorteil, dass die Ballons im Inneren des gebrochenen Wirbelkörpers individueller und an die jeweilige Bruchsituation angepasst aufgefüllt werden können. Neben der optimierten Rekonstruktion der Anatomie wird damit auch das Risiko eines Zementaustritts aus dem Wirbelkörper minimiert. Die neue, zukunftsweisende twin technology ist eine weitere Innovation des Medizintechnikunternehmens aus Baden-Württemberg. Mit dem Kyphoplastie-Ballonkatheter „Stop’n GO“ bringt Joline den weltweit ersten Doppelballon auf den Markt und ergänzt damit das umfangreiche
Kyphoplastie-Programm, mit dem das Unternehmen schon einige Jahre erfolgreich auf dem Markt ist. Joline blickt auf eine lange Tradition als Katheterspezialist in der Entwicklung und Produktion von Ballonkathetern für minimal-invasive Anwendungen zurück. Hochentwickelte Produktionstechnik und technisches Know-how gewährleisten Konstanz und Sicherheit bei der Herstellung und garantieren höchste Qualität
„Made in Germany“. Der Doppelballon „Stop’n GO“ wurde seither bereits mehrfach erfolgreich eingesetzt und setzt neue Maßstäbe in Sachen Kontrolle und Sicherheit in der Kyphoplastie.

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