Eine Herausforderung der modernen Schmerztherapie besteht darin, das individuelle Patientenbedürfnis nach wenigen Nebenwirkungen bei starker Wirksamkeit mit einer mechanismen-basierten Behandlung zu kombinieren. Aktuelle klinische Studien belegen die Wirksamkeit und gute Verträglichkeit von Tapentadol (PALEXIA retard) in der Behandlung von starken nozizeptiven und neuropathischen Schmerzen sowie ihren Mischformen.1,2 Erfahrungen aus der täglichen Praxis bestätigen zudem den hohen Stellenwert von Tapentadol als medikamentöse Grundlage einer erfolgreichen Schmerztherapie.
Bei Patienten mit Tumorerkrankungen gehören Schmerzen zu den häufigsten Symptomen.1 In der Therapie von starken chronischen Tumorschmerzen lässt sich mit Tapentadol eine Schmerzlinderung erreichen. Das zeigen aktuelle Studien, die jetzt auf dem Deutschen Schmerzkongresses in Hamburg vorgestellt wurden. Sie belegen die starke analgetische Wirksamkeit von Tapentadol und die gleichzeitig bessere Verträglichkeit im Vergleich zu dem bei der Tumorschmerztherapie häufig eingesetzten Morphin. Die Studienergebnisse bestätigen damit die bisherigen Erfahrungen mit Tapentadol in der Therapie von chronischen Schmerzen bei nicht tumorbedingten Grunderkrankungen.2–5 „Zur medikamentösen Therapie chronischer Tumorschmerzen gab es in den vergangenen Jahren nur sehr wenige Studien mit hohem Evidenzgrad“, sagte Dr. Reinhard Sittl, Erlangen-Nürnberg: Das habe unterschiedliche Gründe, zum Beispiel sei ein Vergleich gegen Placebo aus ethischen Gründen nur mit einer zusätzlichen Bedarfsmedikation möglich.
Eine kürzlich publizierte Analyse der RAPID-1-Studie1 untersuchte mittels Klassifikations- und Regressionsbäumen (CART*), inwiefern die ersten zwölf Wochen einer Therapie mit dem PEGylierten, Fc-freien anti-TNF Certolizumab Pegol eine Vorhersage zum Erreichen einer niedrigen Krankheitsaktivität (LDA)† nach einem Jahr bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) erlauben. Mit Hilfe von Entscheidungsknotenpunkten, bei denen Variablen wie der DAS28-Wert zu einem bestimmten Therapiezeitpunkt abgefragt wurden, konnten die Autoren der Analyse um Jeffrey R. Curtis bestimmen, zu welcher Kategorie (Responder bzw. Non- Responder oder noch nicht klassifizierbar) der Patient mit welcher Wahrscheinlichkeit zuzuordnen ist.
Mit dem zehnjährigen Jubiläum der DVO-Leitlinien für Osteoporose geht auch das zehnte Jahr der Marktzulassung von Forsteo (Teriparatid/Parathormon-Fragment rhPTH [1–34]) in Europa einher. Auf dem Lilly-Symposium am 7. März 2013 rekapitulierten drei renommierte Experten unter dem Vorsitz der Kongresspräsidentin Professor Gabriele Lehmann den Weg der modernen regenerativen Osteoporosetherapie und der besonderen Bedeutung von Teriparatid in diesem Zusammenhang.
Vimovo löst ein bekanntes Dilemma der Therapie mit nicht-steroidalen Antirheu matika (NSAR), indem es das NSAR Naproxen (500 mg) mit dem effektiven Protonenpumpenhemmer PPI) Esomeprazol (20 mg) verbindet. Dadurch muss bei der Behandlung von Arthrosepatienten nicht mehr zwischen der Reduktion starker Schmerzen und möglicher Komplikationen, wie gastrointestinalen Nebenwirkungen (z.B. Magen-, Duodenal- ulzera), abgewogen werden.
Allein in Deutschland sind fast acht Millionen Menschen betroffen. Die Krankheit beginnt meist schleichend und erst wenn sich insbesondere im Bereich des Rückens starke Schmerzen einstellen oder gar Knochen brechen, entsteht der Leidensdruck. Besonders gefährdet für eine Osteoporose sind Frauen nach der Menopause. Aber auch ein ernährungsbedingter Mangel an Calcium und/oder Vitamin D, Bewegungsmangel, Zigaretten- oder Alkoholkonsum, bestimmte Medikamente und erbliche Veranlagung können das Risiko, auch bei Männern, erhöhen.
Der dänische Fast-Track-Pionier Prof. Henrik Kehlet wird am 4. Mai 2013 auf dem Frühjahrskongress der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen (VSOU, 1.-4. Mai 2013) im Rahmen eines „Meet the Experts“ am Biomet-Stand (Nr. 55, EG) zu Gast sein. Gemeinsam mit Anwendern des Rapid Recovery Programms und Implementierungsspezialisten steht Kehlet ab ca. 11 Uhr für Gespräche und Erfahrungsaustausch zur Verfügung.
Die im Juli 2011 gegründete Humantis GmbH ist ein Pharmaunternehmen mit Sitz in Köln. Es hat sich mit dem Vertrieb moderner, GKV-unabhängiger Produkte konsequent auf Angebote für die orthopädische Praxis spezialisiert. Dazu zählen bewährte und innovative Produkte zur arztgestützten Selbstmedikation sowie für Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL). Im Fokus stehen die Kompetenzfelder „Arthrose/Schmerz“, „Osteoporose“ und „Revitalisierung“.