Nachdem die Dynamics Plus Kniebandage 2014 mit dem Red Dot Award ausgezeichnet wurde, freut sich Ofa Bamberg nun erneut über einen international renommierten Designpreis – den German Design Award mit „Special Mention“. Der Preis wird jährlich vom Rat für Formgebung ausgelobt, um herausragendes Produktdesign zu würdigen.
Ofa Bamberg hat das Größenspektrum der Dynamics Plus Kniebandage erweitert. Die Plus-Größen für weitere Oberschenkelumfänge wurden um die Größe 3+ (d 33–37 cm, f 45–49 cm) ergänzt. Damit ist die Kniebandage ab sofort in sechs Standard- und vier Plus-Größen erhältlich. So können Oberschenkelumfänge bis 65 cm mit einer Serienbandage versorgt werden, die der Passform einer Maßversorgung nahekommt.
Auch in diesem Jahr startete Ottobock beim DKOU (Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie) wieder eine erfolgreiche Spendenaktion. Unter dem Motto „Mitmachen und helfen“ spendete das Unternehmen für jeden Kongressteilnehmer, der die Unterschenkel-Fuß-Orthese Agilium Freestep ausprobierte, 5 Euro an „Ärzte ohne Grenzen“. Die Aktion wurde von den Teilnehmern begeistert angenommen, insgesamt konnte eine Summe von 3.000 Euro an die Hilfsorganisation überwiesen werden.
Bei leichten Problemen der fußhebenden Muskulatur hilft die GoOn Orthese (Foto rechts) dabei, den Fuß in einer neutralen Position zu halten, sicher zu gehen und nicht zu stolpern. Sie eignet sich als idealer Einstieg für Anwender, die nur eine leichte Unterstützung benötigen und die herkömmliche Unterschenkelorthesen (AFO) daher oftmals als überdimensioniert empfinden.
Die „Hahnemann-Medaille“ des Verbands Deutscher Heilpraktiker e. V. (VDH) ist eine bedeutende Auszeichnung. Sie wurde am 17. September 2016 dem forschenden Familienunternehmen vitOrgan Arzneimittel GmbH feierlich in Hannover verliehen. Das deutsche Traditionsunternehmen vitOrgan Arzneimittel GmbH erhält als drittes Pharma-Unternehmen diese begehrte Auszeichnung. Sie wurde bei der Eröffnungsfeier des 41. Deutschen Naturheilkundetags vergeben. Im Rahmen der feierlichen Übergabe betonte der Präsident des VDH, Heinz Kropmanns (Foto, r.): „vitOrgan entwickelt seit mehr als 60 Jahren hochwertige und einzigartige Arzneimittel für viele Indikationen und stellt diese in einer hohen Qualität in Deutschland her. Darüber hinaus unterstützt vitOrgan die Therapeuten und Naturheilkundeverbände durch zahlreiche hochklassige Fachfortbildungen und Workshops. Deshalb wird in diesem Jahr die Hahnemann-Medaille an vitOrgan verliehen“.
Mit der Push ortho Fußheberorthese AFO (ankle foot orthosis) brachte der Hilfsmittelhersteller Ofa Bamberg im Oktober ein innovatives Orthesenkonzept auf den Markt: Es unterstützt den Fuß in allen Gangphasen und ermöglicht einen weitgehend natürlichen Bewegungsablauf. Dazu nutzt die Push AFO die bei vielen Patienten noch intakte Wadenmuskulatur. Die Dorsalflexion bleibt frei – eine erhebliche Erleichterung beim Aufstehen, Treppensteigen und Bergaufgehen.
Was bislang Patienten mit Gelenkarthrose vorbehalten war, ist jetzt auch für die Behandlung von Meniskusschäden einsetzbar: Hymovis, das neueste und innovativste Produkt des Hyaluronsäure-Spezialisten Fidia Pharma. Dank des einzigartigen Moleküls HYADD4 konnte Hymovis als erstes und einziges Produkt seine Wirksamkeit in der konservativen Behandlung von Meniskusschäden nachweisen.
Mit einer innovativen Lösung erleichtert Heraeus die Herstellung von hochwertigen patientenindividuellen Knie-Platzhaltern (Spacern) bei Revisionsoperationen künstlicher Kniegelenke. Infektionen von Kniegelenkprothesen sind eine Herausforderung für Operateure und eine Belastung für Patienten. Auf 150 000 Kniegelenksoperationen pro Jahr in Deutschland fallen 25 000 Revisionen, wovon allein 20 Prozent durch Infektionen verursacht werden. Bei deren Behandlung hat sich das zweizeitige Wechselverfahren, d.h. die Entnahme der alten und Implantation der neuen Prothese in zwei zeitlich getrennten Eingriffen, als Standard etabliert. Dabei unterstützt ein Platzhalter aus antibiotikahaltigem Knochenzement (Spacer) während der Wartezeit zwischen den beiden Operationen die Therapie und Keimeliminierung (Eradikation) der Infektion.
Histologisch imponieren beim Mausarm eingerissene Kollagenfasern und eine Zunahme der Kollagenfasern vom Typ III mit vermehrtem Granulationsgewebe. Da Entzündungszellen fehlen, handelt es sich nicht um eine Tendinitis bzw. Epikondylitis, sondern um eine Tendinose oder Tendopathie. Klinisch werden drei Stadien unterschieden: beginnende Sehnenreizung (Stadium 1), permanente Tendinose (Stadium 2) und komplette Sehnenruptur (Stadium 3).