Die Zahl der Fälle periprothetischer Infektionen wird nach Einschätzung vieler Experten in den kommenden Jahren weiter steigen. Mikrobiologen, Orthopäden und Unfallchirurgen brauchen deshalb schon heute Antworten auf die drei entscheidenden Fragen:
Die Europäische Kommission hat die Marktzulassung für Spinraza (Nusinersen) zur Behandlung der 5q-assoziierten spinalen Muskelatrophie (5q-SMA) für ein breites Spektrum an SMA-Patienten erteilt.1 Die 5q-SMA ist die häufigste Form der SMA, auf die ca. 95 Prozent aller SMA-Fälle entfallen.2 Nusinersen ist die erste in der Europäischen Union (EU) zugelassene Therapie der SMA – einer seltenen Erkrankung, die zu den häufigsten genetisch bedingten Todesursachen bei Säuglingen zählt. Sie ist durch eine fortschreitende, mit Behinderungen einhergehende Muskelschwäche gekennzeichnet. Die Prüfung durch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) erfolgte im Rahmen eines beschleunigten Beurteilungsverfahrens, das den Zweck hat, Patienten mit ungedecktem Behandlungsbedarf einen schnelleren Therapiezugang zu ermöglichen.
Christian Roggenbuck1, Jasmin El Helo1, Jörg Brinkmann2
Einleitung
Christian Larsen hat das Konzept der Spiraldynamik entwickelt. Durch intensive Beobachtung der Natur fand Larsen heraus, dass die geometrische Figur der Spirale nahezu überall gegenwärtig ist. Von den größten Spiralen im Universum, den Galaxien, die sich in Spiralform (Spiralnebel) darstellen, lässt sich die Spiralstruktur bis herunter in die molekulare Ebene, sogar bis zum Träger der Erbinformation, verfolgen (Helix-Konstruktion der DNA-Doppelhelix). Auch in der Makroanatomie des menschlichen Körpers finden sich Spiralen. Die Muskelfaser in der mechanisch hoch belasteten linken Herzkammer ist spiralig angeordnet. Die Spirale bietet 2 wesentliche Vorteile: Einerseits besitzt sie eine hohe Stabilität, und andererseits ist sie äußerst platzsparend. Neben der hohen Stabilität ist in Abhängigkeit vom Material durch die Spiralstruktur auch eine gute Flexibilität zu erreichen.
Der vorliegende Beitrag berichtet über Ergebnisse einer randomisierten biomechanischen Studie zum Einfluss orthopädischer Hilfsmittel auf die Muskelaktivität.
Die Medizinische Nothilfe Albanien e.V. (MNA) schult und bildet Orthopädie-Techniker, Physiotherapeuten, Sozialarbeiter und Heilpädagogen in Albanien aus. Ziel ist es die Qualität von rehabilitativen Diensten zu steigern und die Lebensqualität betroffener Menschen zu verbessern. So wird gleichzeitig auch die Entwicklung des Gesundheitssystems in Albanien unterstützt. Durch die MNA können Patienten unter anderem individuell angefertigte Prothesen, Orthesen und andere orthopädischen Hilfsmittel, sowie notwendige Operationen erhalten.
Dirk Mertens erlitt vor zwei Jahren einen schweren Schlaganfall mit nur geringer Überlebenschance. Seine positive Einstellung und seine Willensstärke sowie die Unterstützung von Ärzten, Orthopäden und Familie halfen ihm, mit den Folgen des Schlaganfalls umzugehen. „Am Anfang konnte ich mich gar nicht bewegen, lag nur bewegungslos im Bett. Stück für Stück habe ich mich dann ins Leben zurück gekämpft“, erzählt der 45-jährige Kölner. „Bald konnte ich mich mit dem Rollstuhl fortbewegen, aber scheinbar einfache Dinge – Treppen steigen, mit meinem Hund rausgehen – stellten mich vor große Herausforderungen.“
Am 21. Oktober wurde der Ziehm Vision FD in Barcelona als „Bestes neues Produkt des Jahres“ in der Kategorie „Health & Pharmaceuticals“ mit dem silbernen Stevie Award ausgezeichnet. Das Komitee begründete seine Entscheidung damit, dass der Ziehm Vision FD durch bessere klinische Ergebnisse und Kosteneffizienz einen neuen Standard für die intraoperative Bildgebung setze.
Persistierende Rückenschmerzen sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Ursache der Schmerzen ist in vielen Fällen eine Schädigung peripherer Nerven. Keltican forte kann als bilanzierte Diät zur nutritiven Unterstützung der körpereigenen nervalen Reparaturmechanismen von geschädigten peripheren Nerven eingesetzt werden.