Vom 04. bis 05. Juli 2014 fand in Kassel, veranstaltet von der Vitos Orthopädischen Klinik Kassel und ihrem Ärztlichen Direktor, Prof. Dr. W. Siebert, ein Symposium zum Thema „Blick zurück nach vorn – Orthopädie und Unfallchirurgie zwischen Erfahrung und Innovation“ statt. Über 300 Teilnehmer des überregionalen Symposiums mit Referenten aus Österreich, der Schweiz und Deutschland diskutierten im Kasseler Ständehaus, dem ältesten Parlamentsgebäude Hessens, aktuelle Themen aus Orthopädie und Unfallchirurgie. Anlass war auch das 20-jährige Dienstjubiläum des Ärztlichen Direktors der Orthopädischen Klinik in Kassel, Prof. Dr. Werner Siebert.
Seit einigen Jahren gibt es die Deutsch-Lateinamerikanische Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DLAOT) mit Mitgliedern aus Deutschland und ganz Lateinamerika. Zusätzlich fördert die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) die Kontakte zwischen Deutschland und Lateinamerika durch ein Reisestipendium. Immer im Wechsel kommen in einem Jahr drei lateinamerikanische junge Orthopäden nach Deutschland, um sich hier weiterzubilden, und im anderen Jahr fahren junge deutsche Kollegen, die das Auswahlverfahren für sich entscheiden konnten, an Orte ihrer Wahl nach Lateinamerika. Sie können sich dort weiterbilden, hervorragende Kliniken besuchen und am Kongress der Lateinamerikanischen Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie teilnehmen.
Der erste Tag der Vorklinik bei der 62. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen e.V. wurde am 02.05.2014 in Baden-Baden ausgetragen – 2015 soll es weitergehen …
Am 26.11.2013 verstarb in Saarbrücken im Alter von 83 Jahren Prof. Dr. Giselbert Fries, bekannt vor allem als langjähriger früherer Chefarzt der Orthopädischen Klinik Saarbrücken, aber auch verdientes Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie sowie des Berufsverbandes für Orthopädie und Unfallchirurgie.
Die European Hip Society (EHS) ist eine Gesellschaft, die sich insbesondere mit Fragestellungen rund um das Hüftgelenk vom Kind bis zum Greis beschäftigt. Die EHS hat Mitglieder aus bislang 27 europäischen Ländern – darunter auch die Türkei und Russland – und sogar aus 10 nicht-europäischen Ländern. Alle 2 Jahre führt die EHS einen großen, mehrtägigen Kongress über alle damit verbundenen Themen durch. Der letzte Kongress war jetzt unter Kongresspräsident Gösta Ullmark in Stockholm vom 09. bis 11. Oktober 2014 ein großer Erfolg mit mehr als 1.000 Teilnehmern, wohlgefüllten Kongresssälen und einem hervorragenden Rahmenprogramm. Auf diesem Kongress wurde Prof. Werner Siebert in sein Amt als neuer EHS-Präsident eingeführt.
Schweizer Volksabstimmung sendet positive Signale für die Zukunft der Privatmedizin auch in Deutschland. Zunehmende Defizite der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland lassen Zweifel am Fortbestand der Versorgungsqualität für die gesetzlich versicherten Patienten aufkommen.
Um den beiden Kongress-Themenschwerpunkten Orthopädie und Unfallchirurgie den gleichen Stellenwert einzuräumen, wird es auf der 63. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen vom 30.04. bis 02.05.2015 in Baden-Baden erstmals eine Doppelspitze geben. Die Leitung des Kongresses teilen sich Prof. Dr. med. Volker Bühren (Ärztlicher Direktor der BG Unfallklinik Murnau) und Prof. Dr. med. Thomas Horstmann (Chefarzt Medical Park St. Hubertus Bad Wiessee). VSOU-Vorsitzender Dr. Thomas Möller: „Nachdem wir viele Gespräche mit Kollegen und Kolleginnen geführt haben, waren wir uns alle einig, dass das „U“ in unserem Kongressprogramm noch etwas spärlich vertreten ist.“