Ihre Suche ergab 2 Treffer

ÜBERSICHTSARBEITEN
Ausgabe: 11/2016 - Fritz Thorey
Grenzen der erhaltenden Knorpel- und Arthrosetherapie am Hüftgelenk

Zusammenfassung: Die Arthroskopie der Hüfte hat in den letzten 10 Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. In der Behandlung des femoroacetabulären Impingement (FAI), bei gleichzeitigen Knorpel-Labrum-Verletzungen zeigen sich gute bis exzellente Ergebnisse in der Symptomlinderung. Die Hüftarthroskopie ist auch eine zuverlässige Methode bei der Korrektur von charakteristischen pathomorphologischen Veränderung bei FAI. Bei fortgeschrittenen artikulären Schäden und sekundärer Osteoarthrose sollte eine arthroskopische Therapie an der Hüfte jedoch differenziert beurteilt werden. Eine profunde Diagnostik führt zu einer individuell adäquaten Therapie. Das Ziel dieses Artikels ist es, einen Überblick über die Möglichkeiten der Arthroskopie bei Hüftarthrose zu geben, um geeignete Patienten mit FAI von solchen zu differenzieren, die keine geeigneten Kandidaten für eine Arthroskopie aufgrund ausgedehnter Knorpelschäden sind.

Summary: Over the last decade hip arthroscopy has become more and more a standard procedure in hip reconstruction. The treatment of femoro-acetabular pathologies and cartilage defect hip arthroscopy showed good to excellent results. However, less successful results can be found in patients with large cartilage defects and secondary osteoarthritis. Patient selection is very important for this group of patients to avoid ongoing pain and worsen of osteoarthritis. This article gives an overview about indications for hip arthroscopy and cartilage treatment in patients with different stages of osteoarthritis.

» kompletten Artikel lesen

Ausgabe: 06/2016 - Fritz Thorey
Rückkehr zum Sport nach Hüftendoprothese

Zusammenfassung: Das Ziel einer Total-Endoprothese (TEP) des Hüftgelenks ist die Schmerzlinderung, und nicht, bessere Sportler zu machen. Der moderne Patient möchte zurück zu Freizeitaktivtäten und Sport. Aktuell gibt es keinen Konsens zur sicheren Wiederaufnahme der sportlichen Aktivität, jedoch dienen ein gutes chirurgisches Ermessen sowie ein gesunder Menschenverstand des Patienten als adäquate Richtlinien. Mit der Zunahme von jungen und aktiven Patienten mit Gelenkersatz hat in den letzten Jahren auch die Frage nach einer Teilnahme an sportlichen Aktivitäten nach einer Hüft-TEP an Relevanz gewonnen. Dieser Artikel erörtert Operations-, Implantat- und Sport-bezogene Faktoren, und diskutiert die derzeit verfügbaren Richtlinien, die von den Ärzten bei der Patientenberatung zur Rückkehr in den Sport nach Hüft-TEP berücksichtigt werden sollten. Aktuelle Evidenz zu einer angemessenen Teilnahme an sportlicher Aktivität nach Hüft-TEP wird ebenso erörtert. Patienten sollten zu einem aktiven Alltag nach dem Einsatz einer totalen Gelenkprothese ermuntert werden, dies beinhalt auch die Wiederaufnahme sportlicher Betätigungen. Hierzu sollten der Allgemeinzustand des Patienten, die bereits erlangten sportlichen Erfahrungen, der chirurgische Zugang, die Implantat-Eigenschaften und die speziellen Anforderungen einer Sportart berücksichtigt werden.

Summary: The goal of total hip replacement is to relieve pain and to bring back patients to normal activity. Still, the modern patient is likely to return to recreation and sports. The issue of athletic participation after hip arthroplasty has become more relevant in recent years, with an increase in the number of young and active patients receiving joint replacements. The article reviews patient surgery, implant and sports related factors and discusses currently available guidelines that should be considered by the surgeon when counseling patients regarding a return to athletic activity after total joint arthroplasty. Current evidence regarding appropriate athletic participation after total hip arthroplasty is also reviewed. Patients should be encouraged to be active after total joint arthroplasty, and this may include participation in athletic activity. Patient and surgeon should consider the patient’s general health, previous athletic experience, surgical approach, implant characteristics, and the demands of a particular sport when determining whether participation in that sport is advisable.

» kompletten Artikel lesen