Zur funktionellen Therapie von Sprunggelenksverletzungen bietet BSN medical die neue, schlank geformte Tricodur TaloStep Sprunggelenkorthese an. Sie stabilisiert das obere Sprunggelenk, entlastet die verletzten Bänder durch Korrektur der Fußstellung und komprimiert die betroffene Gelenkregion. Der Fuß wird mit Hilfe eines einzigartigen, dem Tapen nachempfundenen Gurtverschlusssystems sicher und rutschfest positioniert. Die anatomisch geformten, herausnehmbaren Kunststoffschalen sind mit einem 3D-Gel beschichtet und können gekühlt werden.
Mit Tapentadol (Palexia retard) hat ein innovatives Wirkprinzip Einzug in die Schmerztherapie gehalten. Es vereint zwei Wirkmechanismen in einem Molekül: ?-Opioid-Rezeptor-Agonismus (MOR) und Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmung (NRI). Beide tragen synergistisch zur Analgesie bei. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass sich das Analgetikum gemäß dem Wirkmechanismus bei allen chronischen Schmerzarten (nozizeptiv, neuropatisch und gemischt) einsetzen lässt.
Das European Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) empfiehlt den Einsatz von Humira (Adalimumab) bei Erwachsenen mit mittel- bis schwergradiger aktiver Colitis ulcerosa, die auf konventionelle Therapien nicht angesprochen haben, diese nicht vertragen oder medizinische Kontraindikationen dagegen aufweisen. Auf dieser Basis wird die Europäische Kommission (EMA) innerhalb der nächsten Wochen endgültig über die Zulassung entscheiden. Wird diese gewährt, wäre Adalimumab die erste und einzige Biologika-Therapie zur Selbstinjektion bei mittel- bis schwergradiger Colitis ulcerosa.
Sensomotorische Einlagen wirken auf die gesamte Körperstatik. Das zeigen 3DWirbelsäulenvermessungen sowie die positiven Rückmeldungen der Patienten. In der Praxis wird das Potenzial von Einlagen unterschätzt.
Die 60. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen (VSOU) in Baden-Baden vom 28. April bis zum 01. Mai erwies sich als gelungener Erfolg für die Humantis GmbH. Die neue Kooperation des Kölner Unternehmens mit IBSA Institut Biochimique S.A. stieß auf reges Interesse.
Seit April 2012 ist das Schmerzmedikament Vimovo im deutschen Markt verfügbar. Vimovo löst ein bekanntes Dilemma der Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR), indem es das NSAR Naproxen (500 mg) mit dem effektiven Protonenpumpenhemmer (PPI) Esomeprazol (20 mg) verbindet.
In Deutschland leben über 11 Millionen Menschen mit chronischen Schmerzen. Ursachen dafür sind Bewegungsschmerzen, allem voran Rückenschmerzen, neuropathische und Tumorschmerzen. Da es keinen Laborwert, keinen Ultraschall, keine Biopsie gibt, mit denen sich ein Schmerzzustand objektiv nachweisen lässt, unterschätzen Ärzte oft die Schmerzen.
Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres – und soll es auch für Schmerzpatienten weiterhin bleiben. Extra für Betroffene auf Reisen hat Mundipharma den „Sprachführer Schmerz“ herausgegeben. Dieser unterstützt Menschen mit chronischen Schmerzen bei der Kommunikation im Ausland. In der handlichen Broschüre finden die Leser den wichtigsten Wortschatz in den Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Türkisch. Die für den Schmerzpatienten nötigen Vokabeln sind darin übersichtlich nach Situationen sortiert. So lässt sich zum Beispiel nachschlagen, wie man auf Türkisch nach einem Schmerzexperten fragt oder einem italienischen Zöllner erklärt, warum sich im Koffer spezielle Schmerzmittel befinden müssen. Ob unterwegs, im Hotel, beim Arzt oder im Notfall: Der „Sprachführer Schmerz“ hilft, Missverständnisse im Urlaub zu vermeiden. Zudem enthält die Broschüre hilfreiche Tipps, was ein Schmerzpatient auf Reisen beachten sollte und wie man sich optimal auf Fahrt und Aufenthalt vorbereitet. Damit steht den entspannten Ferien nichts mehr im Wege. Der Sprachführer kann kostenlos beim Schmerzspezialisten Mundipharma über die Service-Faxnummer oder die Website (Rubrik „Schmerztherapie/Service“) sowie über die Website der Initiative Schmerz messen (www.schmerzmessen.de, Rubrik Service) angefordert werden.
Im Bereich der Schmerztherapie machen unterschiedliche nationale Rahmenbedingungen einheitliche Therapie- und Versorgungs- Standards bisher unmöglich. Schmerztherapeuten und Gesundheitsexperten aus der Politik wollen mehr Transparenz in der Versorgung von Schmerzpatienten erlangen, um moderne Therapieansätze zu etablieren. Mit Tapentadol (Palexia retard) ist in einigen Ländern ein Analgetikum verfügbar, dessen dualer Wirkmechanismus bisher in einem Molekül einzigartig ist: ?-Opioid-Rezeptor-Agonismus (MOR) und Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmung (NRI) tragen synergistisch zur Analgesie bei.1 Inzwischen existieren einige länderübergreifende Schmerzregister zur Untersuchung der Versorgungssituation. Selbst in Ländern mit hohen medizinischen Standards, wie Deutschland oder Österreich, haben viele Schmerzpatienten einen Ärztemarathon hinter sich, bevor sie eine adäquate Therapie erhalten. Mit Tapentadol steht den Patienten in vielen europäischen Ländern eine innovative Therapieoption zur Verfügung. Als Agonist bindet Tapentadol an prä- und postsynaptische ?-Opioidrezeptoren und unterstützt dabei die Wirkung der körpereigenen Schmerzhemmung durch die Opiate. Somit wird die Schmerzweiterleitung zum Gehirn gehemmt. Eine Eigenschaft, die die Substanz mit klassischen Opioiden gemeinsam hat und somit in der Schmerztherapie als etablierter Wirkansatz gilt. Doch bei Palexia retard spielt auch die NRI-Komponente eine wichtige Rolle. Indem Tapentadol die Noradrenalin-Konzentration insgesamt spät erhöht, wird die Effektivität der über diese Substanz vermittelten weiteren Schmerzhemmung verstärkt.3,4 „Das Wirkprinzip von Tapentadol ist dabei je nach Schmerzsituation unterschiedlich ausgeprägt: In neuropathischen Schmerzen, bei denen die afferenten Fasern und damit viele der präsynaptischen spinalen ?-Rezeptoren degeneriert sind, überwiegt der noradrenerge Mechanismus, im Falle nozizeptiver Schmerzen dagegen die ?-Wirkung“, erklärt der Neurologe Prof. Dr. Ralf Baron, Leiter Sektion Neurologische Schmerzforschung und -therapie an der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Kiel.
Dolex ist die neue Marke von Humantis aus dem Kompetenzfeld Arthrose. Die darin enthaltenen 1500 mg Glucosaminhemisulfat lindern langfristig Schmerzen bei leichter bis mittelschwerer Arthrose des Kniegelenks. Aufgrund der guten Verträglichkeit des Wirkstoffs ist das Präparat auch zur langfristigen Behandlung einsetzbar.