Die neue Push care Kniebandage von Ofa Bamberg ist ab sofort unter der Hilfsmittel-Nummer 23.04.05.0014 verschreibbar. Mit ihrer hufeisenförmigen Pelotte und der gekreuzten Gurtführung ist sie zur Korrektur der Patellastellung sowie zur Führung der Kniescheibe geeignet. Die Bandage ist im oberen Bereich maximal offen konstruiert, sodass sie auch bei eingeschränkter Beweglichkeit, etwa durch Arthrose, einfach anzulegen ist.
Wie wirkt die SacroLoc auf die Iliosakralgelenke (ISG)? Die Universität Leipzig ging dieser Forschungsfrage in zwei Studiendesigns nach und arbeitete dafür mit Fachärzten und der Technischen Universität Chemnitz zusammen. Unter der Leitung des Anatomen PD Dr. med. habil. Niels Hammer konnten die Studiengruppen entlastende und schmerzlindernde Effekte der Beckenorthese nachweisen. Die erste Studie erschien 2014 im Pain Physician1 und bearbeitete anatomische und biomechanische Fragestellungen. Über ein auf Basis der Finiten-Elemente-Methode (FEM) entwickeltes Computermodell des menschlichen Beckens konnten die sehr geringen Bewegungen der ISG unter und ohne Einfluss der SacroLoc gemessen werden. Die Analyse ergab u.a., dass die Orthese die Nutationsbewegung entscheidend verändert und die lokalen Bandstrukturen der ISG mehrheitlich entlastet.
Das Fersenkissen ViscoHeel von Bauerfeind hilft sofort bei akutem Fersenschmerz und ist dabei praktisch und selbsterklärend. Diese Soforthilfe wurde jetzt verbessert: ViscoHeel hat ein neues Profil. Außerdem gibt es das Fersenkissen nun in rechter und linker Ausführung mit neuem Größensystem.
Sonne und warme Temperaturen locken sogar Sportmuffel nach draußen, sei es zum Joggen, Radfahren oder Beachvolleyball. Wer das Training jedoch mit zu viel Eifer angeht, kann seinen Körper durch die ungewohnte Beanspruchung überlasten. Aber auch geübte Sportler haben häufig mit Gelenk- und Muskelproblemen zu kämpfen. Dafür bietet Ofa Bamberg mit dem Bandagenprogramm PSB sowie der Sportkompression O-motion die passende Unterstützung für die besonderen Bedürfnisse von Sportlern.
Bauerfeind hat eine Studienübersicht zur medizinischen Wirksamkeit von Rückenorthesen erstellt und relevante Forschungsergebnisse aus den letzten Jahren dafür zusammengefasst. Die Fachbroschüre zeigt anhand sechs internationaler Studien auf, dass Orthesen ein wichtiger Baustein in der präoperativen und konservativen Rückentherapie sein können. Die Studienzusammenfassungen liefern evidenzbasierte Daten zum Einsatz von Rückenorthesen als therapiebegleitende Maßnahme bei lumbaler Spinalkanalstenose, degenerativen Bandscheibenerkrankungen, Spondylolyse und Spondylolisthese.
Periprothetische Gelenkinfektionen zählen zu den wichtigsten Gründen für die steigende Zahl von Revisionseingriffen: Von den rund 65.000 Prothesenwechseln pro Jahr in Deutschland sind über 11.500 auf Infektionen zurückzuführen, mindestens ein Drittel davon mit schwer behandelbaren Erregern. Rasche Intervention kann bei akuten Infektionen die Endoprothese retten, deshalb gilt: Lieber einmal zu oft operieren als einmal zu selten.
Zur Jubiläumstagung des Bamberger Seminars für Orthopädie und Unfallchirurgie Mitte Oktober begrüßte der Ärztliche Kreisverband Bamberg 69 Ärztinnen und Ärzte aus ganz Deutschland. Vier Referenten gaben aktuelle Einblicke in die Behandlung von Sprunggelenksverletzungen, Trends der Fußchirurgie sowie die sportmedizinische Praxis bei Knorpel- und Wirbelsäulenproblemen von Profiathleten.
Schaum statt Gips. Auf dieser einfachen Idee basierend entwickelte Bernhard Spin in den 1980er Jahren die ersten Prototypen medizinischen Trittschaums für die Anfertigung dreidimensionaler Fußabdrücke für die Orthopädie. Seit nunmehr 30 Jahren versorgt das Gronauer Familienunternehmen Spigron Spin Großhändler und Anbieter von Orthopädietechnik weltweit mit hochwertigen Trittschaumlösungen. Vor 15 Jahren traten die beiden Töchter Christiane (Foto, links) und Cornelia Spin in die Geschäftsleitung ein. Im Jubiläumsjahr beschäftigt der Betrieb 20 Angestellte.
Stark gestiegene Zahlen von Wirbelsäulen-Operationen1 sind Gegenstand der derzeitigen gesundheitspolitischen Diskussion. Doch wie kommen diese Steigerungen zu Stande? Als Ursachen werden unter anderem die Anreizwirkungen des G-DRG-Systems und eine alternde Gesellschaft vermutet. Prof. Dr. Thomas Niemeyer, Orthopäde in der Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg, sieht die Verdoppelung der Fallzahlen seit 2005 kritisch. „Die Zahlen sind nicht valide, sie sind unscharf, denn es ist nicht nachvollziehbar, wie diese erhoben wurden. Zudem hat sich in genau diesem Zeitraum die Abbildung solcher Eingriffe im DRG-System erheblich geändert. 2005 gab es keinen Unterschied für eine Skoliosekorrektur über 3, 6, 8 oder 9 Segmente. Heute wird berücksichtigt, welchen Zugang der Operateur wählt und über wie viele Segmente die Korrektur erfolgt“, erklärt Niemeyer. Eine Studie zu aktuellen Fallzahlen in der Wirbelsäulenchirurgie zeigt, wie durch die Methodik OPS-Codes zu zählen das tatsächliche Ergebnis verzerrt wird4. Sieht man genauer hin, so nimmt die OPS-Zählung an: 1 OP-Fall = 1 OPS-Zählung. Diese Annahme ist für die Mehrheit der Wirbelsäulen-Operationen nicht zutreffend. Aktuell wird ein Fall, der an der Wirbelsäule operiert wird, mit mehr als einem wirbelsäulenspezifischen OPS-Code dargestellt. Es ist daher notwendig die Fallzahl zu ermitteln und nicht die Anzahl der erbrachten Prozeduren (OPS-Codes). Werden die Fallzahlen im Bereich der operativen Wirbelsäulentherapien in Deutschland ohne die Zählung von OPS-Codes betrachtet, ergibt sich eine deutliche Verschiebung der Zahlen nach unten. Die oben genannte Studie4 identifiziert somit nur 307.916 Fälle für das Jahr 2011.
Am 12. Oktober machte der Welt-Rheuma-Tag auf die vielgestaltigen rheumatischen Erkrankungen aufmerksam, die trotz medizinischer Fortschritte bis heute nicht heilbar sind. Ärzte können jedoch der Schädigung der Gelenke Einhalt gebieten und Schmerzen lindern. Dazu können Kälte- und Wärmebehandlungen unterstützend beitragen. So auch die Dynamics Kniebandage Thermo von Ofa Bamberg mit wärmendem Angoraanteil im Gestrick.