Bei leichten Problemen der fußhebenden Muskulatur hilft die GoOn Orthese (Foto rechts) dabei, den Fuß in einer neutralen Position zu halten, sicher zu gehen und nicht zu stolpern. Sie eignet sich als idealer Einstieg für Anwender, die nur eine leichte Unterstützung benötigen und die herkömmliche Unterschenkelorthesen (AFO) daher oftmals als überdimensioniert empfinden.
Die „Hahnemann-Medaille“ des Verbands Deutscher Heilpraktiker e. V. (VDH) ist eine bedeutende Auszeichnung. Sie wurde am 17. September 2016 dem forschenden Familienunternehmen vitOrgan Arzneimittel GmbH feierlich in Hannover verliehen. Das deutsche Traditionsunternehmen vitOrgan Arzneimittel GmbH erhält als drittes Pharma-Unternehmen diese begehrte Auszeichnung. Sie wurde bei der Eröffnungsfeier des 41. Deutschen Naturheilkundetags vergeben. Im Rahmen der feierlichen Übergabe betonte der Präsident des VDH, Heinz Kropmanns (Foto, r.): „vitOrgan entwickelt seit mehr als 60 Jahren hochwertige und einzigartige Arzneimittel für viele Indikationen und stellt diese in einer hohen Qualität in Deutschland her. Darüber hinaus unterstützt vitOrgan die Therapeuten und Naturheilkundeverbände durch zahlreiche hochklassige Fachfortbildungen und Workshops. Deshalb wird in diesem Jahr die Hahnemann-Medaille an vitOrgan verliehen“.
Mit der Push ortho Fußheberorthese AFO (ankle foot orthosis) brachte der Hilfsmittelhersteller Ofa Bamberg im Oktober ein innovatives Orthesenkonzept auf den Markt: Es unterstützt den Fuß in allen Gangphasen und ermöglicht einen weitgehend natürlichen Bewegungsablauf. Dazu nutzt die Push AFO die bei vielen Patienten noch intakte Wadenmuskulatur. Die Dorsalflexion bleibt frei – eine erhebliche Erleichterung beim Aufstehen, Treppensteigen und Bergaufgehen.
Was bislang Patienten mit Gelenkarthrose vorbehalten war, ist jetzt auch für die Behandlung von Meniskusschäden einsetzbar: Hymovis, das neueste und innovativste Produkt des Hyaluronsäure-Spezialisten Fidia Pharma. Dank des einzigartigen Moleküls HYADD4 konnte Hymovis als erstes und einziges Produkt seine Wirksamkeit in der konservativen Behandlung von Meniskusschäden nachweisen.
Mit einer innovativen Lösung erleichtert Heraeus die Herstellung von hochwertigen patientenindividuellen Knie-Platzhaltern (Spacern) bei Revisionsoperationen künstlicher Kniegelenke. Infektionen von Kniegelenkprothesen sind eine Herausforderung für Operateure und eine Belastung für Patienten. Auf 150 000 Kniegelenksoperationen pro Jahr in Deutschland fallen 25 000 Revisionen, wovon allein 20 Prozent durch Infektionen verursacht werden. Bei deren Behandlung hat sich das zweizeitige Wechselverfahren, d.h. die Entnahme der alten und Implantation der neuen Prothese in zwei zeitlich getrennten Eingriffen, als Standard etabliert. Dabei unterstützt ein Platzhalter aus antibiotikahaltigem Knochenzement (Spacer) während der Wartezeit zwischen den beiden Operationen die Therapie und Keimeliminierung (Eradikation) der Infektion.
Histologisch imponieren beim Mausarm eingerissene Kollagenfasern und eine Zunahme der Kollagenfasern vom Typ III mit vermehrtem Granulationsgewebe. Da Entzündungszellen fehlen, handelt es sich nicht um eine Tendinitis bzw. Epikondylitis, sondern um eine Tendinose oder Tendopathie. Klinisch werden drei Stadien unterschieden: beginnende Sehnenreizung (Stadium 1), permanente Tendinose (Stadium 2) und komplette Sehnenruptur (Stadium 3).
Vor Kurzem gaben 19 Studienzentren der USA überlegene klinische Ergebnisse vom iFuse Implant System im Vergleich zur nichtoperativen Behandlung bei Patienten mit Dysfunktionen des Iliosakralgelenks bekannt. Das iFuse-System ist ein minimalinvasives chirurgisches Verfahren, welches dreieckige Titan-Implantate verwendet. Hierfür wurden in einer prospektiven, randomisierten, kontrollierten Studie 148 Patienten, die unter degenerativer Sakroiliitis oder Iliosakralgelenksprengungen leiden, in zwei Gruppen eingeteilt: operativ vs. konservativ. Erstere behandelten Mediziner unmittelbar mit den iFuse-Implantaten, wohingegen die zweite Gruppe – auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt – mit Schmerzmitteln, Physiotherapie, Injektionen oder Hochfrequenzablation beim Iliosakralgelenk versorgt wurden. Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst:
Setzt die Nachbehandlung bei Verletzungen und Operationen der Hand auf komplette Ruhe, müssen auch die Sehnen zwischen Handgelenk und Fingern ruhen. Dafür bietet Bauerfeind seit Januar in seinem Portfolio zwei neue Orthesen mit Fingerauflage an. ManuLoc long Plus und ManuLoc Rhizo long Plus vervollständigen die ManuLoc-Familie zu einem Orthesensystem für die Hand, die nahezu alle Indikationen zuverlässig abdeckt.
Spinova-Lumbalorthesen von Bauerfeind erfüllen den Anspruch an eine Rückentherapie auf dem neusten Stand. Für die tägliche Praxis wurden sie jetzt weiterentwickelt: Rückenpatienten profitieren von leichterem Handling, verbesserten Trageeigenschaften und einem vereinfachten Erstanpassen durch den Fachmann.