Die nächste Generation der SacroLoc kommt jetzt auf den Markt und steigert die nachgewiesenen Effekte der Beckenorthese auf die Iliosakralgelenke (ISG) zur Therapie von tiefem Rückenschmerz. Die neue SacroLoc umfasst das Becken mit einer elastischen Bandage aus weichem Netzgewirk und wird mit unelastischen Gitter-Gurten festgezogen. Durch die neue zweifach umgelenkte Gurtführung kann dabei eine höhere Zugkraft aufgebaut werden, um das Becken aufzurichten. Messungen ergaben eine zum Vorgängermodell um 25 Prozent gesteigerte Einschränkung der Nutationsbewegung des Beckens. Eine experimentelle Studie zur ersten Generation hatte gezeigt, dass die mit der SacroLoc verringerte Beckennutation in direktem Zusammenhang mit der Entlastung des Bandapparates der ISG steht.1 Darüber hinaus steigert die neue Gurtführung ebenfalls die Wirkung, da sie die dorsal eingekletteten Pelotten jeweils direkt ansteuert und passgenau auf den ISG positioniert. Die anatomisch geformten Pelotten mit Aussparungen für die Spinae iliacae posteriores superiores (SIPS) sind viskoelastisch und massieren bei Bewegung. Ihre Friktionsnoppen wirken dann gezielt auf Triggerpunkte und die Ansätze der stabilisierenden Bänder und Muskeln. Diese neuromuskuläre Beeinflussung zeigte in einer zweiten klinischen Studie deutliche Effekte.2 Nach sechs Wochen Tragen der SacroLoc berichteten ISG-Patienten von weniger Schmerzen und einer verbesserten Beweglichkeit. Im Vergleich zur Kontrollgruppe konnte bei ihnen eine höhere Schrittzahl pro Minute und Schrittgeschwindigkeit gemessen werden. Die neue Orthesengeneration bietet durch neue Materialien und neues Design mehr Komfort beim täglichen Tragen: Die vollelastische Beckenbandage passt sich ideal an und sitzt sicher bei Bewegung. Das atmungsaktive Netzgewirk sorgt für einen verbesserten Wärme- und Feuchtigkeitsaustausch. Die neue SacroLoc ist flacher, leichter und schmaler, sodass sie Patienten im Alltag noch unauffälliger unterstützt und maximale Bewegungsfreiheit gewährt.
Gelenkbeschwerden und degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule haben unterschiedliche Ursachen: Beim jungen Patienten sind vor allem Fehlstellungen (z. B. X- oder O-Beine), Überlastung oder Traumen für die frühe Ausbildung von Arthrosen verantwortlich. Beim älteren Patienten führen die normalen, altersbedingten Abnutzungserscheinungen zu dem chronisch schmerzhaften Beschwerdebild. Ab dem 60. Lebensjahr sind gut die Hälfte aller Frauen und ein Drittel aller Männer betroffen. Angesichts der steigenden Lebenserwartung und der damit verbundenen höheren Inzidenz spielen naturheilkundliche, regenerative Therapiestrategien eine immer größere Rolle in der hausärztlichen und orthopädischen Praxis.
Mit der Markteinführung von Inhixa zum 15. August 2017 gibt es nun das erste von der europäischen Zulassungsbehörde EMA zugelassene Enoxaparin-Biosimilar in Deutschland. Dieses hat aufgrund seiner komplexen Strukturen eine Sonderstellung im Bereich der Biosimilars: Durch die biologische Diversität von Heparin ist der Anspruch an Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit besonders hoch. Im Gegensatz zu Generika müssen Biosimilars nicht nur erhöhte Anforderungen bei der Zulassung erfüllen, auch der Aufwand für die Entwicklung, Zulassung und Herstellung ist deutlich größer.
Der 28– jährige Ringer Frank Stäbler aus Musberg gewann sensationell Gold bei der Weltmeisterschaft in Paris 2017. Nach sechs kräftezehrenden Kämpfen innerhalb von nur zehn Stunden machte Stäbler seinen zweiten WM-Titel im griechisch römischen Stil nach 2015 perfekt. Mit dem Triumph in Paris bricht Stäbler zudem einen deutschen Rekord! Er ist der erste deutsche Ringer, der zwei WM-Gürtel in zwei unterschiedlichen Gewichtsklassen (66 kg und 71 kg) gewann – und das innerhalb von nur zwei Jahren. Doch betrachtet man die letzten beiden Jahre des Sportlers sieht man, dass hinter jedem Erfolg Rückschläge, Tränen und harte Arbeit stecken. Nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2015 ging Stäbler ambitioniert in die Vorbereitung für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro. Stäbler musste mehr denn je an seine Grenzen gehen und war bestens vorbereitet. Doch bei seiner letzten Trainingseinheit vor dem Abflug verletzte sich Stäbler schwer am Sprunggelenk, die Diagnose: Syndesmosebandriss. Olympia war vorbei, bevor es überhaupt begonnen hatte. „Wer mich kennt weiß, dass aufgeben keine Lösung für mich ist. Olympia war mein großes Ziel und ich wollte mir selbst etwas beweisen“, so Stäbler. So kam es auch: Stäbler trat trotz Verletzung bei den Olympischen Spielen in Rio an. „Meine Gegner wussten zu diesem Zeitpunkt nichts von meiner schweren Verletzung. Eine große Hilfe während den Wettkämpfen war die Sprunggelenksbandage Fibulotabe von Sporlastic. Die Schmerzen waren zwar nicht weg, aber ich konnte deutlich mehr Belastung auf meinen Fuß geben“, so Stäbler. Am Ende reichte es zu einem achtbaren siebten Platz. Doch das große Ziel Olympiasieger zu werden war nicht erreicht und die Enttäuschung war groß.
Als einer der Vorreiter der funktionellen Sprunggelenk-Therapie entwickelt Push seit über 30 Jahren außergewöhnliche Bandagen- und Orthesenlösungen. Ab sofort bietet die niederländische Ofa-Tochter mit Push Sports eine neue Bandagenlinie, die genau auf die Bedürfnisse von Sportlern zugeschnitten ist.
Es ist der Gipfel für neue Impulse in der erfolgreichen Unternehmensentwicklung – der European Innovation Impact Summit. Im September bot er Unternehmen auf internationaler Ebene Raum für Netzwerkbildung und einen gezielten Erfahrungsaustausch. Highlight der Veranstaltung war die Verleihung der European Innovation Impact Awards. Unter mehr als 100 Mitbewerbern setzte sich das Medizintechnikunternehmen Ottobock mit seinem Ideenmanagement als Preisträger in der Kategorie „Best Ideas Management in Healthcare“ durch. Der European Innovation Impact Award würdigt die besten Ideen- und Innovationsprojekte europäischer Unternehmen, die den positiven und zukunftsgerichteten Wandel aktiv mitgestalten und vorantreiben. „Wir freuen uns, das herausragende Ideenmanagement bei Ottobock mit dem Special Award „Best Ideas Management in Healthcare“ auszeichnen zu können“, betont ideasEurope CEO Roland Rausch bei der Preisverleihung.
Der vorliegende Beitrag berichtet über Ergebnisse einer randomisierten biomechanischen Studie zum Einfluss orthopädischer Hilfsmittel auf die Muskelaktivität.
Dirk Mertens erlitt vor zwei Jahren einen schweren Schlaganfall mit nur geringer Überlebenschance. Seine positive Einstellung und seine Willensstärke sowie die Unterstützung von Ärzten, Orthopäden und Familie halfen ihm, mit den Folgen des Schlaganfalls umzugehen. „Am Anfang konnte ich mich gar nicht bewegen, lag nur bewegungslos im Bett. Stück für Stück habe ich mich dann ins Leben zurück gekämpft“, erzählt der 45-jährige Kölner. „Bald konnte ich mich mit dem Rollstuhl fortbewegen, aber scheinbar einfache Dinge – Treppen steigen, mit meinem Hund rausgehen – stellten mich vor große Herausforderungen.“
Am 21. Oktober wurde der Ziehm Vision FD in Barcelona als „Bestes neues Produkt des Jahres“ in der Kategorie „Health & Pharmaceuticals“ mit dem silbernen Stevie Award ausgezeichnet. Das Komitee begründete seine Entscheidung damit, dass der Ziehm Vision FD durch bessere klinische Ergebnisse und Kosteneffizienz einen neuen Standard für die intraoperative Bildgebung setze.
Persistierende Rückenschmerzen sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Ursache der Schmerzen ist in vielen Fällen eine Schädigung peripherer Nerven. Keltican forte kann als bilanzierte Diät zur nutritiven Unterstützung der körpereigenen nervalen Reparaturmechanismen von geschädigten peripheren Nerven eingesetzt werden.