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INDUSTRIE UND HANDEL
Ausgabe: 09/2017
EQT beflügelt Weltmarktführer Ottobock auf seinem Wachstumspfad

Ottobock

Das schwedische Private Equity-Unternehmen EQT übernimmt 20 Prozent an der Otto Bock HealthCare GmbH und wird damit der erste familienfremde Anteilseigner in 98 Jahren Firmengeschichte. Die Investitionsvereinbarung haben beide Parteien am 24. Juni am Stammsitz in Duderstadt unterschrieben. Die restlichen 80 Prozent bleiben weiterhin in den Händen der Otto Bock Holding GmbH & Co. KG, die zu 100 Prozent der Familie Näder gehört. EQT entsendet einen Vertreter in den sich formierenden zehnköpfigen Aufsichtsrat von Ottobock. „Wir verbinden die Dynamik von Ottobock als Weltmarktführer in der technischen Orthopädie mit EQT als führendem europäischen Investor im Medtech-Bereich mit umfassender Expertise und einer starken Bindung an die schwedische Industriellenfamilie Wallenberg“, so Prof. Hans Georg Näder, Vorsitzender der Geschäftsführung der Otto Bock Holding GmbH & Co. KG. EQT hat sich in einem sorgfältigen Bieterverfahren überzeugend gegen eine Reihe anderer internationaler Topinvestoren durchgesetzt. „Basierend auf unserer Expertise in der Medizintechnik ist EQT einer der aktivsten Investoren auf diesem Sektor und wird ein strategischer Partner für Prof. Näder, das Management und das Unternehmen sein“, sagt Marcus Brennecke, der von München aus die Region Deutschland, Österreich und Schweiz (DACH) für EQT verantwortet. Ottobock verfolgt im Rahmen der Strategie „Roadmap 22“ einen ambitionierten Wachstumspfad in den Bereichen Prothetik, Orthetik, Human Mobility und Medical Care. Auf diesem Weg wird das Familienunternehmen nun von der Investorengruppe EQT unterstützt. Das Geld aus der Transaktion kommt überwiegend dem Unternehmen zugute und dient der weiteren Finanzierung des Wachstums etwa durch Akquisitionen wie jüngst bebionic und BionX. Die Vereinbarung steht noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die Kartellbehörden. Der Abschluss, das sogenannte Closing, soll im zweiten Halbjahr erfolgen.

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Ausgabe: 09/2017
Jetzt am Start: Neue Bandagenlinie Push Sports auf dem Markt

Ofa Bamberg

Push Sports – das sind 100-prozentige Sportprodukte mit voller medizinischer Wirksamkeit. Ab August bietet Ofa Bamberg damit ein neues Sortiment verschreibungsfähiger Sportbandagen. Zugeschnitten auf die sportliche Dynamik, geben sie präzisen Halt bei maximaler Bewegungsfreiheit. Seit über 30 Jahren steht die Ofa-Tochter Push für innovative Bandagen- und Orthesenlösungen. In Zusammenarbeit mit Sportmedizinern und Athleten ist nun Push Sports entstanden: echte Spezialbandagen für den Sport. Ob akut oder präventiv – Push Sports bietet volle medizinische Wirksamkeit. Daher sind die sechs Bandagen für Knie, Knöchel, Hand und Ellenbogen auch verschreibungsfähig. Highlight der neuen Produktlinie ist die Push Sports Knöchelbandage Kicx, die mit Fokus auf Fußballer entwickelt wurde. Angelehnt an das Tape-Prinzip, schützt ein funktionales Bandsystem effektiv vor Inversionsbewegungen. Minimaler Materialeinsatz im Bereich des Spanns gewährleistet ein sicheres Ballgefühl. Daneben umfasst die neue Produktlinie fünf weitere durchdachte Produkte: Die Push Sports Patellabandage entlastet die Kniescheibe, die Ellenbogenbandage Epi bei Tennis- oder Golfer-Ellenbogen. Die Daumenbandage schützt das Daumengrundgelenk nach Verletzungen, während Knie- und Handgelenkbandage gezielte Stabilität geben. Alle Push Sports Bandagen unterstützen die Gelenke genau dort, wo es nötig ist. Sporttypische Bewegungen bleiben uneingeschränkt möglich. Durchdachter Materialeinsatz macht die Bandagen ultradünn. Sie können problemlos in Schuhen oder unter der Kleidung getragen werden. Antirutsch-Elemente sorgen für sicheren Sitz, atmungsaktive Materialien für ein optimales Hautklima. Ob zur Vorbeugung, bei Überlastung oder nach Verletzungen – Push Sports gibt die Freiheit für sicheren und gesunden Sport.

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Ausgabe: 09/2017
2 in 1-Kombinationspräparat zur Schmerzlinderung bei Arthrose

Mit Cingal® steht die erste One-Shot-Therapie mit einer Kombination aus Hyaluronsäure und Cortison für alle Synovialgelenke zur Verfügung. In dem Präparat wurde quervernetzte, hochkonzentrierte Hyaluronsäure mit optimalem Molekulargewicht mit einem bewährten entzündungshemmenden Cortison kombiniert, was eine sofortige und langanhaltende Schmerzlinderung ermöglicht. Eine aktuelle Studie an Gonarthrose-Patienten belegte die unmittelbare signifikante Schmerzreduktion. Die schmerzlindernde Wirkung blieb bis zum Studienende bestehen und betrug in der 26. Woche 72 % gegenüber dem Ausgangswert [1].

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Ausgabe: 10/2017
Unterstützung der Ausbildung albanischer Orthopädie-TechnikerLehrlinge

SPORLASTIC

Die Medizinische Nothilfe Albanien e.V. (MNA) schult und bildet Orthopädie-Techniker, Physiotherapeuten, Sozialarbeiter und Heilpädagogen in Albanien aus. Ziel ist es die Qualität von rehabilitativen Diensten zu steigern und die Lebensqualität betroffener Menschen zu verbessern. So wird gleichzeitig auch die Entwicklung des Gesundheitssystems in Albanien unterstützt. Durch die MNA können Patienten unter anderem individuell angefertigte Prothesen, Orthesen und andere orthopädischen Hilfsmittel, sowie notwendige Operationen erhalten.

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Ausgabe: 10/2017
Generation Change 4.0: Umschalten auf Zukunft

Ottobock

Prof. Hans Georg Näders jüngste Tochter Georgia wird zukünftig die Familie im sich gerade formierenden Aufsichtsrat von Ottobock vertreten. Die Otto Bock HealthCare GmbH steht vor der Umwandlung in eine SE & Co. KGaA. Konsequenterweise wird Georgia Näder zudem in die Geschäftsführung der Otto Bock Holding GmbH & Co. KG berufen. Die Holding hält 80 Prozent an der Otto Bock HealthCare GmbH und gehört zu 100 Prozent der Familie Näder. Georgia (20) studiert zurzeit Business & Marketing in Barcelona. Näders ältere Tochter Julia (26) wird in den Vorstand der Ottobock Global Foundation berufen. Sie absolviert gerade im Rahmen ihres BWL-Studiums ein Praktikum bei Ottobock in Argentinien. Nach fast drei Jahrzehnten in der Rolle des CEO übernimmt Prof. Hans Georg Näder als Chairman of the Board in der zukünftigen Ottobock SE & Co. KGaA den Vorsitz des Verwaltungsrats. Als CEO startet am 15. Januar 2018 Dr. Oliver Scheel.

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Ausgabe: 10/2017
SacroLoc – Neue Orthesengeneration für die ISG-Therapie

Bauerfeind

Die nächste Generation der SacroLoc kommt jetzt auf den Markt und steigert die nachgewiesenen Effekte der Beckenorthese auf die Iliosakralgelenke (ISG) zur Therapie von tiefem Rückenschmerz. Die neue SacroLoc umfasst das Becken mit einer elastischen Bandage aus weichem Netzgewirk und wird mit unelastischen Gitter-Gurten festgezogen. Durch die neue zweifach umgelenkte Gurtführung kann dabei eine höhere Zugkraft aufgebaut werden, um das Becken aufzurichten. Messungen ergaben eine zum Vorgängermodell um 25 Prozent gesteigerte Einschränkung der Nutationsbewegung des Beckens. Eine experimentelle Studie zur ersten Generation hatte gezeigt, dass die mit der SacroLoc verringerte Beckennutation in direktem Zusammenhang mit der Entlastung des Bandapparates der ISG steht.1 Darüber hinaus steigert die neue Gurtführung ebenfalls die Wirkung, da sie die dorsal eingekletteten Pelotten jeweils direkt ansteuert und passgenau auf den ISG positioniert. Die anatomisch geformten Pelotten mit Aussparungen für die Spinae iliacae posteriores superiores (SIPS) sind viskoelastisch und massieren bei Bewegung. Ihre Friktionsnoppen wirken dann gezielt auf Triggerpunkte und die Ansätze der stabilisierenden Bänder und Muskeln. Diese neuromuskuläre Beeinflussung zeigte in einer zweiten klinischen Studie deutliche Effekte.2 Nach sechs Wochen Tragen der SacroLoc berichteten ISG-Patienten von weniger Schmerzen und einer verbesserten Beweglichkeit. Im Vergleich zur Kontrollgruppe konnte bei ihnen eine höhere Schrittzahl pro Minute und Schrittgeschwindigkeit gemessen werden. Die neue Orthesengeneration bietet durch neue Materialien und neues Design mehr Komfort beim täglichen Tragen: Die vollelastische Beckenbandage passt sich ideal an und sitzt sicher bei Bewegung. Das atmungsaktive Netzgewirk sorgt für einen verbesserten Wärme- und Feuchtigkeitsaustausch. Die neue SacroLoc ist flacher, leichter und schmaler, sodass sie Patienten im Alltag noch unauffälliger unterstützt und maximale Bewegungsfreiheit gewährt.

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Ausgabe: 10/2017
Mit Zellextrakten Entzündungen und Degenerationserscheinungenregulieren

vitOrgan

Gelenkbeschwerden und degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule haben unterschiedliche Ursachen: Beim jungen Patienten sind vor allem Fehlstellungen (z. B. X- oder O-Beine), Überlastung oder Traumen für die frühe Ausbildung von Arthrosen verantwortlich. Beim älteren Patienten führen die normalen, altersbedingten Abnutzungserscheinungen zu dem chronisch schmerzhaften Beschwerdebild. Ab dem 60. Lebensjahr sind gut die Hälfte aller Frauen und ein Drittel aller Männer betroffen. Angesichts der steigenden Lebenserwartung und der damit verbundenen höheren Inzidenz spielen naturheilkundliche, regenerative Therapiestrategien eine immer größere Rolle in der hausärztlichen und orthopädischen Praxis.

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Ausgabe: 11/2017
Inhixa: Erstes Enoxaparin-Biosimilar zur Antikoagulation steht jetzt in Deutschland zur Verfügung

Techdow

Mit der Markteinführung von Inhixa zum 15. August 2017 gibt es nun das erste von der europäischen Zulassungsbehörde EMA zugelassene Enoxaparin-Biosimilar in Deutschland. Dieses hat aufgrund seiner komplexen Strukturen eine Sonderstellung im Bereich der Biosimilars: Durch die biologische Diversität von Heparin ist der Anspruch an Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit besonders hoch. Im Gegensatz zu Generika müssen Biosimilars nicht nur erhöhte Anforderungen bei der Zulassung erfüllen, auch der Aufwand für die Entwicklung, Zulassung und Herstellung ist deutlich größer.

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Ausgabe: 11/2017
Frank Stäbler kämpft sich mit Sporlastic an die Weltspitze zurück

Sporlastic

Der 28– jährige Ringer Frank Stäbler aus Musberg gewann sensationell Gold bei der Weltmeisterschaft in Paris 2017. Nach sechs kräftezehrenden Kämpfen innerhalb von nur zehn Stunden machte Stäbler seinen zweiten WM-Titel im griechisch römischen Stil nach 2015 perfekt. Mit dem Triumph in Paris bricht Stäbler zudem einen deutschen Rekord! Er ist der erste deutsche Ringer, der zwei WM-Gürtel in zwei unterschiedlichen Gewichtsklassen (66 kg und 71 kg) gewann – und das innerhalb von nur zwei Jahren. Doch betrachtet man die letzten beiden Jahre des Sportlers sieht man, dass hinter jedem Erfolg Rückschläge, Tränen und harte Arbeit stecken. Nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2015 ging Stäbler ambitioniert in die Vorbereitung für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro. Stäbler musste mehr denn je an seine Grenzen gehen und war bestens vorbereitet. Doch bei seiner letzten Trainingseinheit vor dem Abflug verletzte sich Stäbler schwer am Sprunggelenk, die Diagnose: Syndesmosebandriss. Olympia war vorbei, bevor es überhaupt begonnen hatte. „Wer mich kennt weiß, dass aufgeben keine Lösung für mich ist. Olympia war mein großes Ziel und ich wollte mir selbst etwas beweisen“, so Stäbler. So kam es auch: Stäbler trat trotz Verletzung bei den Olympischen Spielen in Rio an. „Meine Gegner wussten zu diesem Zeitpunkt nichts von meiner schweren Verletzung. Eine große Hilfe während den Wettkämpfen war die Sprunggelenksbandage Fibulotabe von Sporlastic. Die Schmerzen waren zwar nicht weg, aber ich konnte deutlich mehr Belastung auf meinen Fuß geben“, so Stäbler. Am Ende reichte es zu einem achtbaren siebten Platz. Doch das große Ziel Olympiasieger zu werden war nicht erreicht und die Enttäuschung war groß.

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Ausgabe: 11/2017
Innovative Knöchelversorgung: Prävention und Therapie nach demTape-Prinzip

Ofa Bamberg

Als einer der Vorreiter der funktionellen Sprunggelenk-Therapie entwickelt Push seit über 30 Jahren außergewöhnliche Bandagen- und Orthesenlösungen. Ab sofort bietet die niederländische Ofa-Tochter mit Push Sports eine neue Bandagenlinie, die genau auf die Bedürfnisse von Sportlern zugeschnitten ist.

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