Die kürzlich aktualisierte S3-Leitlinie des Dachverbandes Osteologie e.V. (DVO) bietet evidenzbasierte und von allen relevanten Fachgesellschaften verabschiedete Handlungsempfehlungen für Prävention, Diagnose und Therapie der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen und bei Männern ab dem 60. Lebensjahr.1
Jahrelang wurden Beeinträchtigungen des Iliosakralgelenks (ISG) nicht ausreichend diagnostiziert. Inzwischen zeigen klinische Veröffentlichungen, dass die tatsächliche Ursache von Schmerzen im unteren Rückenbereich bei 22 Prozent aller Patienten beim ISG liegt.1 Neben herkömmlichen OP-Methoden zur Stabilisierung der gelenkartigen Verbindung finden minimalinvasive Fusionslösungen mit dem sogenannten iFuse Implant System vermehrt Anwendung.
Trotz des vermehrten Einsatzes digitaler Geräte bei medizinischen Behandlungen ist in der Orthopädie klassischer Trittschaum weiterhin die erste Wahl, um Fuß-Fehlstellungen zu untersuchen. Anhand des gleichmäßigen, dreidimensionalen Abdrucks im Material können Form und Belastungsverhältnisse der Füße schnell und einfach erkannt werden. Um eine optimale Qualität des Abdrucks zu gewährleisten, muss der verwendete Trittschaum hochwertig sein.
Ständige Schmerzen im unteren Wirbelsäulenbereich – egal ob beim Stehen, Gehen oder Liegen – treiben leidgeplagte Patienten vielerorts in Arztpraxen. Häufigste Diagnose: Bandscheibenprobleme. Doch in fast jedem fünften Fall liegt die Ursache nicht an den kleinen Stoßdämpfern, sondern vielmehr im Kreuz-Darmbein-Gelenk, auch Iliosakralgelenk genannt. Leider erkennen viele Ärzte den auslösenden Übeltäter erst viel zu spät oder gar nicht und somit bleiben fälschlich verschriebene Therapien erfolglos. Folglich verschlimmern sich Schmerzen und strahlen ins Gesäß, Leiste und Oberschenkel aus. „Schlagen sowohl konservative Maßnahmen, Physiotherapie als auch Injektionsbehandlungen nicht an, kommen operative Verfahren in Betracht“, weiß Dr. Johannes Lang, Wirbelsäulenexperte aus dem Facharztzentrum im Ärztehaus Delbrück, und klärt im Folgenden die wichtigsten Punkte zu Diagnosestellung, neuem Behandlungsansatz sowie der Kostenfrage.
Was Anfang 2014 mit der Einführung von Hymovis und Hyalone begann, wird jetzt um zwei weitere Hyaluronsäure(HA)-Produkte erweitert: Hyalart und Hyalubrix sind in neuem Packungsdesign ab Januar 2015 über Fidia Pharma erhältlich. Damit kann das Unternehmen mit vier verschiedenen Präparaten intraartikuläre Hyaluronsäure-Therapien (IAHA) für die unterschiedlichsten Formen arthrosebedingter Verschleißerscheinungen ermöglichen. Dabei sind die beiden Neuzugänge im Portfolio im Grunde gute Bekannte, die von Fidia entwickelt wurden: Hyalart, das einzige Arzneimittel für IAHA-Therapien und mit einer hervorragenden Studienlage ausgestattet sowie Hyalubrix, ein schon lange etabliertes Produkt mit breiten Einsatzmöglichkeiten und attraktivem Preis. Ärzten steht dadurch für die unterschiedlichsten Bedürfnisse ihrer Patienten die ideale Therapie zur Verfügung – und das alles aus einer Hand. Doch das Engagement von Fidia Pharma geht noch weiter: Das Ziel der Anfang 2014 gegründeten deutschen Tochter des italienischen Hyaluronsäure-Spezialisten ist es, Service und Unterstützung in allen Indikationsbereichen zu bieten, in denen qualitativ hochwertige Hyaluronsäuren Ärzten, Patienten und Anwendern helfen können. Dafür baut Fidia Pharma einen deutschlandweit agierenden Außendienst auf, wird interessierten Ärzten Fortbildungen im Bereich der IAHA-Therapien anbieten und für Patienten hilfreiche Broschüren und Informationsveranstaltungen zur Arthrose und deren Therapie bereitstellen. 50 Jahre Erfahrung in der Erforschung und Entwicklung von HA machen dies möglich.
Die neue Push care Kniebandage von Ofa Bamberg ist ab sofort unter der Hilfsmittel-Nummer 23.04.05.0014 verschreibbar. Mit ihrer hufeisenförmigen Pelotte und der gekreuzten Gurtführung ist sie zur Korrektur der Patellastellung sowie zur Führung der Kniescheibe geeignet. Die Bandage ist im oberen Bereich maximal offen konstruiert, sodass sie auch bei eingeschränkter Beweglichkeit, etwa durch Arthrose, einfach anzulegen ist.
Schaum statt Gips. Auf dieser einfachen Idee basierend entwickelte Bernhard Spin in den 1980er Jahren die ersten Prototypen medizinischen Trittschaums für die Anfertigung dreidimensionaler Fußabdrücke für die Orthopädie. Seit nunmehr 30 Jahren versorgt das Gronauer Familienunternehmen Spigron Spin Großhändler und Anbieter von Orthopädietechnik weltweit mit hochwertigen Trittschaumlösungen. Vor 15 Jahren traten die beiden Töchter Christiane (Foto, links) und Cornelia Spin in die Geschäftsleitung ein. Im Jubiläumsjahr beschäftigt der Betrieb 20 Angestellte.
Die bewährte ManuLoc-Familie hat zwei neue Orthesen mit fester Unterarmverlängerung im Programm. ManuLoc long und ManuLoc Rhizo long bieten ab sofort mehr Stabilität in der Handtherapie für eine größere Patientengruppe. Die neuen Stabilorthesen sind mit insgesamt 27 Zentimetern aktuell die längsten Orthesen für das Handgelenk beziehungsweise für Handgelenk und Daumen. Sie stellen auch Teile des Unterarms ruhig und schränken so Rotationsbewegungen des Handgelenks besser ein – bei maximal möglicher Fingerfreiheit.
Das Fersenkissen ViscoHeel von Bauerfeind hilft sofort bei akutem Fersenschmerz und ist dabei praktisch und selbsterklärend. Diese Soforthilfe wurde jetzt verbessert: ViscoHeel hat ein neues Profil. Außerdem gibt es das Fersenkissen nun in rechter und linker Ausführung mit neuem Größensystem.
Eine vielfältige Agenda erwartete die Teilnehmer am 14. März beim Seminar für Orthopädie und Unfallchirurgie des Ärztlichen Kreisverbandes Bamberg. Neben Einblicken in die Schulter-, Knie- und Handchirurgie waren auch die Herausforderungen bei der Erstellung medizinischer Gutachten Thema der Tagung.