Vor langer Zeit gab es einmal ein Buch von Werner Müller, das auch das Knie hieß, das wir alle immer wieder zur Hand genommen haben, um zu verstehen, was der große Experte uns zu sagen hatte. Manchmal haben wir in kleinen Gruppen lange darüber diskutiert, ob wir alles richtig verstanden hatten. Das neue aktuelle Buch „Knie“ von Prof. Dieter Kohn hat einen riesengroßen Vorteil: es ist verständlich geschrieben und dies trotz der Zahl der vielen hervorragend qualifizierten Autoren. Dem Buch hat es gut getan, dass ein echter Kniespezialist wie Prof. Kohn als Herausgeber fungierte und ein aktuelles Buch zum Thema Knie, das in gewissem Sinne eine Fortschreibung von Werner Müllers Buch darstellt, für uns alle zur Verfügung steht.
Es hat lange gedauert, bis diese 2. Auflage jetzt erschienen ist. Die Erstauflage dieses Standardwerks liegt 17 Jahre zurück. Also darf man ganz viel Neues von den 3Herausgebern bzw. Autoren erwarten. Vieles hat sich in der Knieendoprothetik in dieser Zeit getan. Darauf nehmen die Autoren außerordentlich qualifiziert Rücksicht. Sie beschäftigen sich mit der Biomechanik und Pathophysiologie des Kniegelenks, mit gelenkerhaltenden Maßnahmen, mit der immer wichtigen Frage: Welche Prothese für das Kniegelenk gibt es eigentlich? Was sollte damit am besten versorgt werden?
Die Notfallmedizin hat sich über die Jahre ständig weiterentwickelt. Nur mit fundierten Kenntnissen kann man den Anforderungen gerecht werden, weswegen die „Zusatzbezeichnung Notfallmedizin“ eingeführt wurde. Die Inhalte der von der Bundesärztekammer vorgegeben Voraussetzungen für die Notarzttätigkeit sind in diesem Buch ausführlich dargestellt. Zusätzlich bedarf es natürlich auch praktischer Übungen.
Sozialmedizinische Aspekte sind immer ein Thema in der Medizin gewesen. Durch die Alterung unserer Gesellschaft und die Zunahme von chronischen Erkrankungen gewinnen sozialmedizinische Anforderungen und die Rehabilitation zunehmend an Bedeutung. 1970 wurden sozialmedizinische Themen in die Approbationsordnung integriert. Seit 1984 gibt es eine Zusatzweiterbildung Sozialmedizin, seit 1992 auch eine Zusatzweiterbildung für das Rehabilitationswesen.
Das renommierte Herausgebertrio dieses 2-bändigen Werks zur Manuellen Medizin brennt für seine Sache und schon bei der ersten Berührung damit überträgt sich dieses Feuer auf den geneigten Leser. Bereits 2011 erschien mit „Manuelle Medizin 2“ ein systematisches, schulunabhängiges Handbuch über diagnostische und therapeutische Techniken der Manualmedizin. Mit dem Erscheinen des ersten Bands wird nun unsere Geduld mit dem wissenschaftstheoretischen und diagnostischen Unterbau belohnt.
Die volkswirtschaftliche Bedeutung orthopädischer und unfallchirurgischer Erkrankungen und Verletzungen ist aus vielerlei Gründen sicher groß. Hieraus ergibt sich, dass eigentlich jeder in der Praxis tätige Allgemeinarzt und Internist, aber auch natürlich der niedergelassene Kollege in den Fächern Orthopädie und Unfallchirurgie, nicht nur den wissenschaftlichen Teil seines Fachs beherrschen darf, sondern auch die praktische Medizin kennen muss. Orthopädisch-traumatologische Befunde gehören hier ganz entscheidend dazu.
Der deutschlandweit renommierte Orthopäde und Unfallchirurg mit dem Spezialgebiet des endoprothetischen Gelenkersatzes der Hüfte widmet sich in seiner 45-minütigen Filmdarstellung der Patientenaufklärung über die Chancen und Risiken dieses operativen Verfahrens. Betroffene Patienten sollen einen besseren Einblick und bessere Kenntnisse vermittelt bekommen.
Die Rheumatologie in Deutschland gliedert sich, entsprechend auch der Einteilung im großen Jahreskongress, in die Untergruppen der internistischen, orthopädischen und pädiatrischen Rheumatologie.
Als offizielles GOTS-Manual stellt der Herausgeber Martin Engelhardt 10 Jahre nach der Erstauflage die neue, überarbeitete 3. Auflage vor. Mit über 100 Kollegen, die selbst in der Mehrzahl aktive Verbandsärzte sind, sind in der aktuellen Auflage alle Kapitel auf den neuesten Stand gebracht sowie neue Sportarten hinzugefügt worden.
Der Fuß-Band in der Reihe von Tscherne zum Thema Unfallchirurgie ist herausgegeben von Prof. Zwipp und Prof. Rammelt aus Dresden. In 7 Kapiteln bearbeiten die Autoren neben Grundlagen und Weichteilproblemen sowie Verletzungen und chronische Schäden alle Probleme rund um den Fuß sehr ausführlich.