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ÜBERSICHTSARBEITEN
Ausgabe: 05/2021 - Karin Pfister - Kyriakos Oikonomou
Die gefäßbedingte Claudicatio an Armen und Beinen

Zusammenfassung:Die gefäßbedingte Claudicatio ist eine unterschätzte Manifestation der peripher arteriellen Verschlusskrankheit und Ausdruck einer generalisierten Atherosklerose. Sie ist typischerweise belastungsabhängig und sistiert in Ruhe. Vor allem bei jüngeren Patienten und atypischen Beschwerden müssen Differenzialdiagnosen wie Kompressionssyndrome, Aneurysmen, Adventitiadegeneration und Vaskulitis beachtet werden. Entscheidend sind die medikamentöse Behandlung der kardiovaskulären Risikofaktoren, das Gehtraining sowie die Nikotinkarenz. Invasive Maßnahmen zur Rekonstruktion der Strombahn werden sowohl offen wie interventionell interdisziplinär indiziert. Eine lebenslange Nachsorge ist erforderlich. Neue Therapiestrategien wie die Kombinationstherapie aus ASS 100mg und Rivaroxaban 2 x 2,5mg täglich sind zu berücksichtigen.

Summary: Vascular claudication is an underdiagnosed manifestation of peripheral arterial disease and an expression of generalized atherosclerosis. It generally occurs after a predective level of exercise and stops by rest. Especially in younger patients with atypical symptoms, differential diagnoses such as compression syndromes, aneurysms, adventitia degeneration and vasculitis should be kept in mind. Best medical treatment of cardiovascular risk factors, exercise training, and nicotine abstinence are crucial. Interventional or surgical therapy has to be discussed in a interdisciplinary team. Lifelong follow-up is required. New therapeutic strategies such as combination therapy of ASA 100mg and rivaroxaban 2 x 2.5mg daily should be considered.

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Ausgabe: 05/2021 - Christoph J. Siepe
Möglichkeiten der Endoskopie bei der lumbalen Spinalkanalstenose

Zusammenfassung:Die endoskopischen Techniken haben in der Weiterentwicklung operativer Verfahren zu einer weiteren signifikanten Reduktion des perioperativen Traumas im Rahmen wirbelsäulenchirurgischer Interventionen beigetragen. Die geringe Invasivität und das kaum nachweisbare Muskeltrauma sind sowohl für junge Patienten und Sportler als auch ältere und häufig multimorbide Patienten gleichermaßen vorteilhaft. Klinisch reflektiert sich dies in einem minimalen Wundschmerz, frühzeitiger Mobilisation der Patienten und schneller Rückkehr zu Alltagsaktivitäten innerhalb der ersten Tage nach dem Eingriff. Die Dekompression des Spinalkanals ist dabei eine Technik, die dem endoskopischen Operateur mit fortgeschrittener Erfahrung vorbehalten bleibt und die somit im Rahmen der Learning Curve eher später zum Einsatz kommt. Infektionen/Wundheilungsstörungen können nahezu eliminiert werden. Als vorteilhaft erweist sich die Technik darüber hinaus bei kräftigen oder adipösen Patienten, bei denen der Eingriff über die gleiche kleinste Hautinzision durchgeführt werden kann. Prinzipiell sind sämtliche Nervenwurzelkompressionssyndrome endoskopisch adressierbar, wobei die individuelle Erfahrung des Operateurs sowie technische Details letztendlich die Wahl des adäquaten Verfahrens bestimmen und individuell auf den Patienten und die zugrundeliegende Pathologie abgestimmt sein sollten.

Summary: Endoscopic techniques have contributed to a further reduction of the perioperative trauma and invasiveness of spinal surgeries. Both young and athletic patients and elderly and often multimorbid patients alike benefit from the minimal invasiveness of these types of procedures which is reflected in minimal wound pain, early mobilization and early return to daily living activities. The decompression of spinal stenosis in a full-endoscopic technique is technically advanced and therefore reserved for more experienced endoscopic surgeons. The risk of infections or wound healing problems can be almost eliminated. The endoscopic technique is furthermore advantageous for the treatment of big and strong or obese patients, in whom the procedure may be performed through the same minimally invasive approach. Whilst basically all kinds of neural compression syndromes can be addressed endoscopically, the limiting factor is the surgeon and the surgeon´s experience with the endoscopic technique which should ultimately determine the adequate choice of surgical intervention in order to find the best possible treatment for the patient in accordance with the underlying pathology.

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Ausgabe: 05/2021 - Karsten Schöller
Die operative Therapie der lumbalen Spinalkanalstenose

Zusammenfassung:Die lumbale Spinalkanalstenose, die oft in Kombination mit einer Spondylolisthese oder adulten Skoliose auftritt, ist die häufigste degenerative Wirbelsäulenerkrankung bei älteren Menschen. Eine Operationsindikation besteht bei therapieresistenter Claudicatio spinalis-Symptomatik oder therapiesresistenten radikulären Schmerzen nach konservativem Vorgehen über 6–12 Wochen sowie bei relevanten neurologischen Defiziten. Minimalinvasive mikrochirurgische Techniken ermöglichen eine effektive Dekompression in cross-over Technik bei geringer Komplikationsrate und kommen auch bei stabiler low-grade Spondylolisthese oder adulter Skoliose 20° ohne signifikantes Drehgleiten zum Einsatz. Die initiale Erfolgsrate bei den dekompressiven Techniken hinsichtlich Schmerzen und Claudicatio-Symptomatik ist hoch, der Effekt kann allerdings über die Jahre etwas nachlassen.

Summary: Lumbar spinal stenosis, which often occurs in combination with spondylolisthesis or adult scoliosis, is the most common degenerative spinal disease in the elderly. Surgery is indicated when spinal claudication symptoms or radicular pain persist after a conservative approach for 6–12 weeks, or in the case of relevant neurological deficits. Minimally invasive microsurgical techniques allow for effective decompression using the cross-over technique with a low complication rate, even in patients with stable low-grade spondylolisthesis or adult scoliosis 20° without significant laterolisthesis. The initial success rate after minimally invasive decompression is high with regard to pain and claudication symptoms, but the effect may wear off somewhat over the years.

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Ausgabe: 05/2021 - Florian Völlner - Achim Benditz
Die lumbale Spinalkanalstenose – Überblick

Zusammenfassung:Die lumbale Spinalkanalstenose stellt ein häufiges Krankheitsbild im Alter dar und wird aufgrund der sich verändernden Altersstruktur einerseits und des zunehmenden Anspruchs der Patienten an die Mobilität andererseits an Bedeutung zunehmen. Leitsymptom ist die Verkürzung der Gehstrecke mit einer Claudicatio spinalis. Ursache ist eine Einengung des Spinalkanals, meist durch degenerative Veränderungen. Goldstandard zur Diagnostik ist die Kernspintomographie. Therapeutisch sollte zunächst ein konservativer, am besten multimodaler Therapieansatz, unternommen werden. Stärkere Schmerzen mit ausgeprägter Claudicatio spinalis-Symptomatik und/oder erfolgloser konservativer Therapie sollten operativ therapiert werden. Ziel aller angewandten Operationsverfahren ist die Dekompression des Spinalkanals, ohne dabei die Stabilität des Bewegungssegments zu gefährden. Eine zusätzlich vorliegende Instabilität im Bewegungssegment kann eine Fusion notwendig machen.

Summary: Lumbar spinal stenosis is common in old age and will become more important due to the changing age structure on the one hand and the increasing demands of patients on mobility on the other. The main symptom is the shortening of the walking distance with spinal claudication. The cause is a narrowing of the spinal canal, usually due to degenerative changes. Magnetic resonance imaging is the gold standard for diagnostics. Basically, the treatment should be started with a conservative, best multimodal approach. Increased pain with neurogenic claudication symptoms and unsuccessful conservative treatment should be treated surgically. Goal of all surgical procedures is to decompress the spinal canal without compromising the stability of the motion segment. This can also make an additional fusion necessary.

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Ausgabe: 06/2021 - Jörg Jerosch
Ein Arthrosemanagement ist nur multimodal und interdisziplinär vollständig

Zusammenfassung:Im vorliegenden Artikel werden die Grundkonzepte des Arthrosemanagements zusammengefasst. Hierbei ist darauf zu achten, dass aufgrund der multiplen möglichen Ursachen für eine Arthrose sowie der Tatsache, dass Arthrosepatienten mit Co-Morbiditäten behaftet sind und deshalb in der Regel auch eine Vielzahl von Co-Medikationen erhalten, ein eindimensionaler Therapieansatz fehlschlagen muss. Es ergibt sich vielmehr zwangsläufig die zwingende Notwendigkeit zu einem individuell abgestimmten multimodalen und interdisziplinären Vorgehen.

Summary: The present article presents the basic concepts of OA management. Due to the multiple different causes for OA and the fact that OA patients suffer from multiple co-morbidities and take multiple co-medications, the treatment of OA never be unidimensional. There need to be, however, an individual multimodal and interdisziplinary concept for every patient.

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Ausgabe: 06/2021 - Martin Arbogast
Operative Therapieoptionen bei rheumatischen Affektionen des Fußes

Zusammenfassung:Die operative Therapie an Sprunggelenk, Mittelfuß und Vorfuß beim Rheumatiker orientiert sich an Schmerz und Funktionsminderung. Ist der Gehvorgang eingeschränkt, sollten zunächst alle konservativen Therapieoptionen über Einlagenversorgung, Schuhbodenveränderung oder die orthopädische Schuhversorgung überprüft und realisiert werden. Gleiche klinische und radiologische Krankheitsbilder produzieren oft unterschiedliche Befindlichkeiten, weswegen eine individuelle Entscheidung zur konservativen oder operativen Therapie getroffen werden sollte. Die gelenkerhaltende Therapie ist am oberen Sprunggelenk indiziert wie auch korrigierende Osteotomien am Vorfuß zum Erhalt der Vorfußanatomie. Auch sind die sehnenerhaltenden Proceduren zur Funktionsverbesserung und zur Vermeidung von Sehneninsuffizienzen sinnvoll. Gelenkersetzende Verfahren am Sprunggelenk müssen individuell abgestimmt werden und nach Alter, Körpergewicht und Funktionsanspruch indiziert werden. Stabilisierende Teilversteifungen sind bewährte Methoden am Sprunggelenk, Rückfuß, Mittelfuß und auch am Großzehengrundgelenk, um die Gehfähigkeit schmerzärmer und damit wieder funktionsfähiger zu gestalten. Die Resektionsarthroplastik am Vorfuß ist eine späte Lösung für den rheumatischen Patienten, die in den Händen des orthopädischen Rheumatologen die passende Expertise erfährt.

Summary: Surgical therapy on the ankle, metatarsus and forefoot for rheumatics is based on pain and reduced functionality. If the walking process is restricted, all conservative therapy options for insoles, changes to the shoe bottom or orthopedic shoes care should first be checked and implemented. The same clinical and radiological symptoms often produce different sensitivities, which is why an individual decision about conservative or surgical therapy should be made. Joint-preserving therapy is indicated for the ankle as well as corrective osteotomies on the forefoot to preserve the forefoot anatomy. The tendon-preserving procedures are also useful for improving function and avoiding visual insufficiency. Joint replacement procedures on the ankle must be individually coordinated and indicated according to age, body weight and functional requirements. Stabilizing partial stiffernes are tried and tested methods on the ankle, hindfoot, metatarsus and also on the metatarsophalangeal joint of the big toe in order to make ability to walk less painful and thus more functional again. The resection arthroplasty forefoot is a late solution for rheumatic patients who have the right expertise in the hands of orthopedic rheumatologists.

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Ausgabe: 06/2021 - Bernhard Greitemann - Eva Ridder
Ergotherapie in der Rheumatologie

Zusammenfassung:In der Rheumatologie bietet die Ergotherapie eine spezifische Unterstützung bei zahlreichen Symptomen und Deformitäten. In dem kurzen Artikel wird eine kleine Übersicht aufgezeigt, mit Nennung häufig vorkommender Auffälligkeiten bei rheumatologischen Patienten. Ein Betrachtungsschwerpunkt liegt im Bereich der Handtherapie. In Folge werden Herangehensweisen und mögliche verordnungsfähige Angebote der Ergotherapie zusammengefasst erläutert. Dazu gehören unter anderem der Schienenbau, Gelenkschutz und funktionelles Training.

Summary: In rheumatology, occupational therapy offers specific support for numerous symptoms and deformities. In this short article a small overview is shown, with naming of frequently occurring abnormalities in rheumatological patients. One focus of consideration is in the area of hand therapy. Subsequently, approaches and possible prescribable offers of occupational therapy are explained in summary. These include splint construction, joint protection and functional training.

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Ausgabe: 06/2021 - Andreas Niemeier - Tobias Schmidt
Hüftendoprothetik bei entzündlich rheumatischer Gelenkdestruktion

Zusammenfassung:Das Hüftgelenk ist ein häufig betroffenes Gelenk bei Rheumatoider Arthritis. Auch wenn das Hüftgelenk selten den Ort der Primärmanifestation darstellt, so ist es im Verlauf fast immer betroffen und führt unbehandelt zu einer progressiven Gelenkdestruktion mit Ausbildung einer Sekundärarthrose. Trotz der in den letzten Jahren stark verbesserten medikamentösen Therapieoptionen, insbesondere durch die Einführung der Biologika, ist der endoprothetische Gelenkersatz bei Rheumakranken weiterhin ein häufig durchgeführter Eingriff. Aufgrund der spezifischen Pathologie der rheumatoiden Gelenkdestruktion stellt die hüftendoprothetische Versorgung den Operateur vor besondere Herausforderungen. Dies betrifft sowohl die präoperative Vorbereitung, die Operationsdurchführung als auch die Nachbehandlung. Unter Beachtung dieser Besonderheiten sind die Ergebnisse des endoprothetischen Gelenkersatzes bei rheumatischen Erkrankungen jedoch gut und führen häufig zu einer deutlichen Verbesserung der Mobilität und der Lebensqualität.

Summary: The hip is a frequently affected joint in rheumatoid arthritis. Although the hip is rarely the site of primary manifestation, it is almost always affected during the course of the disease and, if left untreated, leads to progressive joint destruction with the development of secondary osteoarthritis. Despite greatly improved drug therapy options in recent years, especially with the introduction of biologic agents, total hip replacement continues to be a frequently performed procedure in rheumatoid patients. Due to the specific pathology of rheumatoid joint destruction, hip arthroplasty presents special challenges to the surgeon. This concerns the preoperative preparation, the surgical procedure as well as the postoperative treatment. However, taking these special features into account, the results of total hip replacement in rheumatic diseases are good and often lead to a significant improvement in mobility and quality of life.

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Ausgabe: 06/2021 - Wolfgang Rüther
Radiosynoviorthese bei entzündlich rheumatischen Gelenkkrankheiten

Zusammenfassung:Die RSO ist eine ergänzende Intervention zur lokalen Therapie krankhafter Veränderungen des Synovialgewebes. Anders als im internationalen, und auch deutschsprachigen, Ausland ist die Indikation zur RSO in Deutschland an festgelegte Diagnosen gebunden. Jede darüber hinausgehende Anwendung entspricht einem off-label-use, der erhebliche Vorsichtsmaßnahmen, Dokumentationen und letztlich die Krankenkassengenehmigung verlangt. Die RSO ist in Deutschland für eine Anwendung bei Arthrosen aller Art wegen fehlenden Wirkungsnachweisen nicht zugelassen. Empfehlungen einer deutsch-schweizerisch-österreichischen aktuellen Leitlinie zur Indikation der RSO z.B. bei rezidivierenden Ergüssen bei einliegenden Endoprothesen, bei Abriebsynovialitis oder bei Kristallarthropathien sollte mit Skepsis begegnet werden. Auch wenn es allein dem Nuklearmediziner zukommt, die rechtfertigende Indikation zur RSO zu stellen, tragen zuweisende Orthopäden/Unfallchirurgen und Rheumatologen eine erhebliche Mitverantwortung bei der korrekten Indikationsfindung.

Summary: Radiosynoviorthesis (RSO) complements the available options in nonsurgical treatment of synovial diseases. In Germany the application of RSO differs significantly from foreign countries. In Germany the indication is bound to distinct pathological entities such as rheumatoid arthritis, haemophilia and tendosynovial giant cell tumor. In Germany RSO lacks the registration for any kind of osteoarthritis. The same is true for any kind of synovial affection in joints that are replaced by endoprosthesis. Main reason is inadequate evidence for sufficient curative effect.The nuclear physician is legally responsible to indicate radiosynoviorthesis properly. But the orthopaedic surgeon and the rheumatologist take part in careful patient selection and the pre- and aftercare.

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Ausgabe: 06/2021 - Uwe Schwokowski
Konservative Therapieoptionen bei rheumatischen Affektionen

Zusammenfassung: Durch die Entwicklung innovativer medikamentöser Therapieoptionen in den letzten 3 Jahrzehnten hat sich die Behandlung entzündlich rheumatischer Erkrankungen grundlegend gewandelt. Spielten physikalische Therapiemaßnahmen vor vielen Jahren noch eine herausragende Rolle im Therapiekonzept, haben diese durch die rasante Entwicklung der medikamentösen Behandlung der „Disease-Modifying-Anti-Rheumatic-Drugs“ (DMARDs) erheblich an Bedeutung verloren. Auch operative Maßnahmen sind nur noch bei einer geringen Anzahl schwerer Verläufe indiziert. Der Anspruch der immunsuppressiven Medikation ist die Remission oder zumindest eine geringe Krankheitsaktivität. Allerdings gehören zu einer umfassenden Therapie mehrere Komponenten. Somit hat die Physikalische Medizin mit bewegungstherapeutischen Verfahren, u.a. durch die Physio- und Ergotherapie, als Begleitbehandlung bei Funktionseinschränkungen weiterhin eine Berechtigung.

Summary: By the development of innovative drug therapy options in the last three decades, the treatment of inflammatory rheumatic diseases has changed fundamentally. While physical therapy played an outstandinng role in the therapy concept many years ago, they have lost a lot of importance by the rapid development of drug treatment with „disease-modifying-anti-rheumatic-drugs“ (DMARDs). Operative activities are only indicated in the case of a small number of severe courses. The claim of immunsupressive medication is remission or at least low disease activity. However, a comprehensive therapy includes several components. Thus, physical medicine with movement therapy processes, including physio- and ergotherapy, is still justified as an accompaying treatment for functional disorders.

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